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Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel (Gelesen 20103 mal)
Moderator: Nina
Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Eine Frage an unsere Chemie-Experten:
Neudorff bietet Spritzmittel zur Bekämpfung von Insekten usw. an, welche eine Öl- in Wasser-Emulsion sind. Nur sind die Preise unverschämt, wenn man eine größere Fläche spritzen will. Das müsste man doch selbst billiger hinbekommen.
Damit sich Wasser und Öl nicht entmischen, braucht man einen Emulgator. Solche Emugaltoren gibt es z.B. bei Spinnrad und Co, damit sich gelangweilte Ehefrauen aus Wasser, Öl und Duftstoffen eine Salbe bzw. Lotion herstellen können. Das sind aber Apothekermengen zu Apothekerpreisen.
Ich suche einen Emulgator für Rapsöl-Wasser, der bezahlbar ist (und die Umwelt nicht schädigt).
1. Welche derartige Emulgatoren gibt es für normale Menschen zu kaufen?
2. Wäre Tetranatriumpyrophosphat geeignet oder gibt es besseres und preiswerteres?
3. Wieviel eines solchen Emulgators braucht man z.B. für 5 l Spritzbrühe (d.h. Rezept mit Mengen an Öl und Emulgator)
Neudorff bietet Spritzmittel zur Bekämpfung von Insekten usw. an, welche eine Öl- in Wasser-Emulsion sind. Nur sind die Preise unverschämt, wenn man eine größere Fläche spritzen will. Das müsste man doch selbst billiger hinbekommen.
Damit sich Wasser und Öl nicht entmischen, braucht man einen Emulgator. Solche Emugaltoren gibt es z.B. bei Spinnrad und Co, damit sich gelangweilte Ehefrauen aus Wasser, Öl und Duftstoffen eine Salbe bzw. Lotion herstellen können. Das sind aber Apothekermengen zu Apothekerpreisen.
Ich suche einen Emulgator für Rapsöl-Wasser, der bezahlbar ist (und die Umwelt nicht schädigt).
1. Welche derartige Emulgatoren gibt es für normale Menschen zu kaufen?
2. Wäre Tetranatriumpyrophosphat geeignet oder gibt es besseres und preiswerteres?
3. Wieviel eines solchen Emulgators braucht man z.B. für 5 l Spritzbrühe (d.h. Rezept mit Mengen an Öl und Emulgator)
- thuja thujon
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Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Die Sache ist etwas komplexer.
ganz simpel ist das: Öl in Wasser geht zB mit einer Kuh, Milch ist nix anderes.
Ansonsten:
Wenn du Öl in wenig Wasser rührst, um ein Konzentrat herzustellen, das idealerweise über mehrere Wochen lagerstabil ist, ist da erstmal recht wenig Wasser im Öl. Wird das Konzentrat verdünnt, muss die Anwendungslösung auch stabil sein.
Gängig für viele ölartigen Substanzen sind wohl Fettalkoholethoxylate https://de.wikipedia.org/wiki/Polyalkylenglycolether
Dort kommts noch auf den alkoxylierungsgrad und die Kettenlänge an, es gibt Batterien an verschiedenen Produkten. Kenne mich dort nicht wirklich aus, habe nur mal reingeschnuppert.
Für eine Emulsion muss man das allerdings auch verrühren. Dazu gibts spezielle Rührer, die viel mit Scherkräften usw arbeiten. Es wird eine bestimmte Tropfengröße gebraucht, zu groß ist nix. Diese Rührer laufen mit 10 oder auch 25tausend Umdrehungen und mehr. Bohrmaschiene hilft im Hobbykeller also nicht weiter, auch kein Dremel oder Zahnarztbohrer. Video, wie sowas aussieht, achte auf den Ton am Schluss für die Drehzahl, bei der höchsten meist noch wenigstens 10Minuten weiterrühren:
https://www.youtube.com/watch?v=0hTt7ylCN0Q
Wenn du das trotzdem packst, hast du Öl in Wasser emulgiert. Das taugt als Pfdlanzenschutzmittel nichts. Öltropfen fliessen nicht gerne in jede noch so kleine Ritze von Insekten, Wasser auch nicht, egal wie klein die Tropfen sind. Du brauchst also noch ein Spreitmittel. Break-Thru etwa.
Damit dir das ganze nicht von Bakterien und Pilzen zersetzt wird, braucht es noch ein Konservierungsmittel. Du willst ja nicht 2 Tage im Keller stehen um 100ml Emulsion anzusetzen, die du gleich verspritzen kannst.
Wenn du das Konzentrat mit Leitungswasser statt Regenwasser verdünnst, brauchst du meist noch pH-Puffer, dazu wäre zB dein Polyphosphat was.
Unterm Strch steckt bei solchen Formulierungen sehr viel ausprobieren, austesten und Stabilitätstests, die auch ihre zeit brauchen. Und nur weil ein Konzentrat stabil ist, muss es die Spritzlösung deswegen auch sein. Wenn sich nach 3 Tagen wieder das Wasser vom Öl getrennt hat, ist die Formulierung auch nichts wert. Wenn du soviel Emulgator zugemischt hast, dass die Formulierung zwar stabil ist usw, dir aber die Pflanzen kaputtgehen, weil sie die Mischung nicht vertragen (Entkopplerherbizide, gerade durch zu aggresive Emulgatoren bzw Netzmittell, Lösevermittler usw), bist du auch keinen Schritt weiter. Deswegen gibt es eine Reihe sehr gut ausgebildeter Leute, die sich in den entsprechenden Firmen um solche Probleme kümmern. Das kostet auch einen kleinen Obulus von dem Batzen einer PSM-Zulassung. Ob 100€ für einen Kanister formuliertes Weißöl mit Zulassung gerechtfertigt sind, muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Das hängt auch davon ab, was man damit machen will, wie hoch der Schaden ist wenn man nichts macht.
Unabhängig von der Gesetzeslage hast du mit einfachen Hausmitteln plus dem ein oder anderen Zukauf also weder ein funktionierendes Produkt, noch ein pflanzenverträglicheres, noch ein gesünderes, noch eins mit weniger Nebenwirkungen und schon garnicht ein was im nächsten Jahr wieder in ähnlicher Qualität verfügbar ist und sich dadurch auch keine Erfahrungswerte sammeln lassen in der Schädlingseindämmung.
Ich habe mich von den letzten Experimenten mit Pelargonsäure (von der eluotropen Reihe her fast ähnlich wie Rapsöl) selbst formulieren wieder verabschiedet. Das macht man mal nicht einfach so nebenher. Auch mit 10 Jahren Berufserfahrung auf dem Gebiet klappts nicht unbedingt beim dritten Versuch. Damit rentiert es den Aufwand nicht und Rapsöl gehört noch zu den billigen PSM.
Einzigste Ausnahme für Hobbybastler: Lecithin gegen echten Mehltau. Das könnte man hobbymäßig zusammenrühren. Allerdings musst du beim anteigen aufpassen und das Lecithin darf nicht zu alt sein, sonst klumpt es beim lösen und verstopft dir die Filter in der Spritze. Wegen der zähschleimig-klumpigen Konsistenz lässt sich das hinterher etwa so gut reinigen wie Dachpappe von einem Küchenmesser entfernen. 100g Lecithin gibts für unter 20€ und wird glaube ich 0,05%ig gespritzt. http://oekologischerlandbau.julius-kuehn.de/index.php?menuid=46
Noch eins zuletzt, weil man sich das wirklich merken sollte:
Man kann mit den potentesten Wirkstoffen völlig wirkungslose Mittel herstellen, wenn die Formulierung nicht passt.
Ein Wirkstoff alleine ist nichts wert.
ganz simpel ist das: Öl in Wasser geht zB mit einer Kuh, Milch ist nix anderes.
Ansonsten:
Wenn du Öl in wenig Wasser rührst, um ein Konzentrat herzustellen, das idealerweise über mehrere Wochen lagerstabil ist, ist da erstmal recht wenig Wasser im Öl. Wird das Konzentrat verdünnt, muss die Anwendungslösung auch stabil sein.
Gängig für viele ölartigen Substanzen sind wohl Fettalkoholethoxylate https://de.wikipedia.org/wiki/Polyalkylenglycolether
Dort kommts noch auf den alkoxylierungsgrad und die Kettenlänge an, es gibt Batterien an verschiedenen Produkten. Kenne mich dort nicht wirklich aus, habe nur mal reingeschnuppert.
Für eine Emulsion muss man das allerdings auch verrühren. Dazu gibts spezielle Rührer, die viel mit Scherkräften usw arbeiten. Es wird eine bestimmte Tropfengröße gebraucht, zu groß ist nix. Diese Rührer laufen mit 10 oder auch 25tausend Umdrehungen und mehr. Bohrmaschiene hilft im Hobbykeller also nicht weiter, auch kein Dremel oder Zahnarztbohrer. Video, wie sowas aussieht, achte auf den Ton am Schluss für die Drehzahl, bei der höchsten meist noch wenigstens 10Minuten weiterrühren:
https://www.youtube.com/watch?v=0hTt7ylCN0Q
Wenn du das trotzdem packst, hast du Öl in Wasser emulgiert. Das taugt als Pfdlanzenschutzmittel nichts. Öltropfen fliessen nicht gerne in jede noch so kleine Ritze von Insekten, Wasser auch nicht, egal wie klein die Tropfen sind. Du brauchst also noch ein Spreitmittel. Break-Thru etwa.
Damit dir das ganze nicht von Bakterien und Pilzen zersetzt wird, braucht es noch ein Konservierungsmittel. Du willst ja nicht 2 Tage im Keller stehen um 100ml Emulsion anzusetzen, die du gleich verspritzen kannst.
Wenn du das Konzentrat mit Leitungswasser statt Regenwasser verdünnst, brauchst du meist noch pH-Puffer, dazu wäre zB dein Polyphosphat was.
Unterm Strch steckt bei solchen Formulierungen sehr viel ausprobieren, austesten und Stabilitätstests, die auch ihre zeit brauchen. Und nur weil ein Konzentrat stabil ist, muss es die Spritzlösung deswegen auch sein. Wenn sich nach 3 Tagen wieder das Wasser vom Öl getrennt hat, ist die Formulierung auch nichts wert. Wenn du soviel Emulgator zugemischt hast, dass die Formulierung zwar stabil ist usw, dir aber die Pflanzen kaputtgehen, weil sie die Mischung nicht vertragen (Entkopplerherbizide, gerade durch zu aggresive Emulgatoren bzw Netzmittell, Lösevermittler usw), bist du auch keinen Schritt weiter. Deswegen gibt es eine Reihe sehr gut ausgebildeter Leute, die sich in den entsprechenden Firmen um solche Probleme kümmern. Das kostet auch einen kleinen Obulus von dem Batzen einer PSM-Zulassung. Ob 100€ für einen Kanister formuliertes Weißöl mit Zulassung gerechtfertigt sind, muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Das hängt auch davon ab, was man damit machen will, wie hoch der Schaden ist wenn man nichts macht.
Unabhängig von der Gesetzeslage hast du mit einfachen Hausmitteln plus dem ein oder anderen Zukauf also weder ein funktionierendes Produkt, noch ein pflanzenverträglicheres, noch ein gesünderes, noch eins mit weniger Nebenwirkungen und schon garnicht ein was im nächsten Jahr wieder in ähnlicher Qualität verfügbar ist und sich dadurch auch keine Erfahrungswerte sammeln lassen in der Schädlingseindämmung.
Ich habe mich von den letzten Experimenten mit Pelargonsäure (von der eluotropen Reihe her fast ähnlich wie Rapsöl) selbst formulieren wieder verabschiedet. Das macht man mal nicht einfach so nebenher. Auch mit 10 Jahren Berufserfahrung auf dem Gebiet klappts nicht unbedingt beim dritten Versuch. Damit rentiert es den Aufwand nicht und Rapsöl gehört noch zu den billigen PSM.
Einzigste Ausnahme für Hobbybastler: Lecithin gegen echten Mehltau. Das könnte man hobbymäßig zusammenrühren. Allerdings musst du beim anteigen aufpassen und das Lecithin darf nicht zu alt sein, sonst klumpt es beim lösen und verstopft dir die Filter in der Spritze. Wegen der zähschleimig-klumpigen Konsistenz lässt sich das hinterher etwa so gut reinigen wie Dachpappe von einem Küchenmesser entfernen. 100g Lecithin gibts für unter 20€ und wird glaube ich 0,05%ig gespritzt. http://oekologischerlandbau.julius-kuehn.de/index.php?menuid=46
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Man kann mit den potentesten Wirkstoffen völlig wirkungslose Mittel herstellen, wenn die Formulierung nicht passt.
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- Quendula
- Beiträge: 11669
- Registriert: 27. Okt 2011, 12:36
- Kontaktdaten:
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Brandenburger Streusandbüchse / 7b / 42 m
Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Bisher habe ich Öl in Wasser 1:10 gemischt und vor Gebrauch kräftig geschüttelt. Reichte bei meinen Kleinstmengen völlig aus.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
- Rib-2BW
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Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Wie wäre Lecithin? Kann man kaufen oder man nimmt ein wenig Eigelb. Dort ist auch Lecithin enthalten. man braucht davon nicht viel.
- wallu
- Beiträge: 5736
- Registriert: 7. Dez 2007, 16:58
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- Bodenart: Flache Humusauflage auf Tonschiefer
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Zum Herstellen der Emulsion reicht ein Küchen-Pürierstab ;).
Viele Grüße aus der Rureifel
Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Für solche Mischungen nehme ich einen ganz kleinen Tropfen Spülmittel.
Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir
- Thüringer
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-
Westthüringen
Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
frida, die sich hier leider sehr rar macht, gab mir vor etlichen Jahren folgendes Rezept zum Einsprühen von weißen Fliegen:
"Auf 1 Liter Wasser ca. 20g Rapsöl, vorher in etwas Milch emulgieren oder mit einem Schuss Spülmittel versetzen."
Ich habe etwas Spülmittel verwendet, was problemlos funktionierte.
"Auf 1 Liter Wasser ca. 20g Rapsöl, vorher in etwas Milch emulgieren oder mit einem Schuss Spülmittel versetzen."
Ich habe etwas Spülmittel verwendet, was problemlos funktionierte.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
- thuja thujon
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Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Warum nimmt man da eigentlich keine biologisch abbaubare, stinknormale Seife sondern stattdessen Spülmittel mit lauter unbekannten chemisch-synthetischen Tensiden?
Nur weils Spüli griffbereit rumsteht?
OT: Ich würde gerne mal Bechamelsauce spritzen gegen Spinnmilben und andere früh zu bekämpfende Schädlinge. Macht ihr da auch Pfeffer dran, wegen des Effekts mit dem Piperin?
Mal erntshaft, wie oft habt ihr mit Öl-Schüttelwasser gegen was überhaupt nochmal nachspritzen müssen bis die Pflanzen sauber waren? Ein Küchenpürierstab mit Wasser/Milch-Öl hat hier bisher nur eins gebracht, stundenlang Sprühgefäß saubermachen, damit auch WG-Formulierungen wie Netzschwefel wieder ohne verklumpen durchgehen.
Nur weils Spüli griffbereit rumsteht?
OT: Ich würde gerne mal Bechamelsauce spritzen gegen Spinnmilben und andere früh zu bekämpfende Schädlinge. Macht ihr da auch Pfeffer dran, wegen des Effekts mit dem Piperin?
Mal erntshaft, wie oft habt ihr mit Öl-Schüttelwasser gegen was überhaupt nochmal nachspritzen müssen bis die Pflanzen sauber waren? Ein Küchenpürierstab mit Wasser/Milch-Öl hat hier bisher nur eins gebracht, stundenlang Sprühgefäß saubermachen, damit auch WG-Formulierungen wie Netzschwefel wieder ohne verklumpen durchgehen.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
und ne zweite Druckflasche? ::)thuja hat geschrieben: ↑30. Mär 2018, 23:05
Warum nimmt man da eigentlich keine biologisch abbaubare, stinknormale Seife [/quote] Du meinst so etwas wie z.b .Kernseife?
[quote author=thuja thujon link=topic=62704.msg3057105#msg3057105 date=1522443959]
Wasser/Milch-Öl hat hier bisher nur eins gebracht, stundenlang Sprühgefäß saubermachen, damit auch WG-Formulierungen wie Netzschwefel wieder ohne verklumpen durchgehen.
Wir haben nur dieses eine Leben.
- thuja thujon
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Re: Emulgator für Rapsöl - Wasser - Spritzmittel
Kernseife würde notfalls auch gehen, aber statt Natriumverseifte Fette wären Kaliverseifte Schmierseifen pflanzenverträglicher und Kali wäre eher ein Nährstoff statt schädliches Natriumsalz.
Eine zweite Druckflasche ist toll für andere Mischungen. Man sollte eh wenigstens 3 haben. zB neben eine für Fungizide+Insektizide auch eine für abgestandenes Bier oder andere Pflanzenjauchen bzw Hefepräparate.
Wenn sich das Öl erstmal in den feinen Siebfiltern festgesetzt hat und dort ranzig wird und verharzt, ist die Öl-Spritze beim nächsten mal rauskramen fast ein Fall für den Schrott. Man möchte ja schließlich kein Benzin und Co. zum putzen durchjagen.
Eine zweite Druckflasche ist toll für andere Mischungen. Man sollte eh wenigstens 3 haben. zB neben eine für Fungizide+Insektizide auch eine für abgestandenes Bier oder andere Pflanzenjauchen bzw Hefepräparate.
Wenn sich das Öl erstmal in den feinen Siebfiltern festgesetzt hat und dort ranzig wird und verharzt, ist die Öl-Spritze beim nächsten mal rauskramen fast ein Fall für den Schrott. Man möchte ja schließlich kein Benzin und Co. zum putzen durchjagen.
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