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ich kann euch natürlich nur die bilder zeigen, die ich im netz finde und für die ich eine erlaubnis habe. zuchtziel ist ja klein- und vielblütig, kompakte pflanzen. bei den dumentorumhybriden ist das schon erreicht, bei den andern kann ich noch nichts dazu sagen. bei den atrorubenshybriden vermutlich auch die kleine zierliche pflanze, vielblütig? zur letzt gezeigten pflanze hab ich nichtmal angaben, was drin steckt, mir ging es in dem fall um die breite des farbspektrums. ich denke mal, dass mancher züchter froh ist, bei den kleinen blüten angelangt zu sein und am rest wird noch gearbeitet. auf jeden fall besteht grosses käuferinterresse an solchen pflanzen, auch hier in europa, wie ich aus vielen kommentaren entnehmen kann.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Bei meiner Mini kanns nur torquatus gewesen sein ;), da die dumetorum schon seit Jahren nicht mehr anwesend ist. Ich denke, solche Pflanzen könnten sich vielleicht ganz gut als Topfpflanzen eignen - sage ich als Topfpflanzengegner ;)
Nett anzusehen ist sie jedenfalls. Ob ich sie vermehren werde? Vermutlich nicht. Vorhanden sind Pollen/Stempel und normal ausgebildet. Vielleicht schleichen sich ja einige Gene bei anderen Hybriden ein - es war ja recht windig hier ;D Ist mir jedenfalls für den normalen Garten einfach zu zart, zumindest für den hiesigen 8) ;) ;D, der mehr was robustes benötigt.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Ich habe noch weitere Minis entdeckt. Diese dunkle ist sehr schön gezeichnet - mit mindestens 20 Blüten (15 cm hoch) - leider zum großen Teil frostgeschädigt, weil nicht abgedeckt - sonst hätte ich ne Gesamtaufnahme gemacht. Nun muss die Blüte reichen:
Diese ist "fleischarben", ebenfalls extrem klein/zart - man könnte auch sagen: bronze oder "dunkelorange" :D
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
hab hier noch einen beweis für den rückfluss japanischer helleboren in die westliche züchtung. und zwar die picotee pearl. das 3. bild von links sieht dem japanischen original von hisashi sato am ähnlichsten, der überwiegend in ganz zarten pastell farben züchtet. ernie o´byrne hat sich ausdrücklich bei ihm bedankt.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
die bemerkenswerteste blüte, die ich dieses jahr gesehen habe, stammt vo einem herrn yoshida, dessen ansehen in züchterkreisen dadurch enorm gestiegen ist.
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ansonsten hat es diesen winter auch einen wetterrückschlag dort gegeben und zum zeitpunkt der ausstellungen im februar hatten einige züchter noch keine blühenden pflanzen deshalb eine geringere teilnahme. eine gruppe ist gerade wieder im balkan unterwegs. ich verlinke hier mal einen blogartikel von der letztjährigen reise. helleborus herzegovinus am naturstandort.
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1971 hat Professor Straub--Direktor des Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln die erste gefüllte weiße H. orient. Hybride dort in einer Aufpflanzung entdeckt.
Diese Pflanze hat er 'Gisela' benannt.
Professor Straub hatte auch seinem Institut - Schreiner als Dankeschön für gelungene Schreiner-Heimarbeiten eine 'Gisela' geschenkt. Der hat diese gefüllte H. 'Giesela' mit einfachen roten Helleborus vom Forstbotanischen Garten Köln gekreuzt und schon reichlich wunderschöne farbige gefüllte Helleborus in seinem Garten, als ich in Anfang der 80er Jahre besuchte und von ihm einige Sämlinge erhielt. Mitte der 80er Jahre besuchte mich Frau Schmiemann und hat bei mir die gefüllten Helleborus entdeckt und sich daraufhin mit dem Schreiner Herrn Rieger in Verbindung gesetzt und vom ihm den Grundstock ihrer gefüllten Orientalis-Hybriden erhalten.
Diese wurden von ihr systematisch verbessert und gelangten dann über die Ashwood Nursery in großer Stückzahl nach Japan. Dort sind sie in den besten Händen, denn in Punkto Züchtung sind die Japaner Weltmeister.
stimmt!!!!!!!!!! Aber mein Text beschreibt die Entwicklung der gefüllten H. orientalis-Hybriden ;).
Eine eigenständige Entwicklung war die Herauszüchtung der gefüllten Helleborus torquatus Hybriden ‘Party Dress’. Entstanden aus einem kümmerlichen Naturfund und Weiterbearbeitung durch Elisabeth Strangmann und vor allem Robin White. Aus dieser Linie sind sicherlich auch welche nach Japan gelangt.
leider immer noch und ich werde mich hüten, von kümmerlichen naturfunden zu sprechen.
es geht hier nicht darum, welche rolle deutschland in der geschichte der helleborenzüchtung gespielt hat, sondern um den aktuellen stand der dinge. inzwischen ist die gegenseitige einflussnahme gross und samen wandern hin und her. selbst ernie o´byrne von der northwestgarden nursery hat von einer ursprünglich japanischen züchtung einen strain, cherry blossom, entwickelt. die originalpflanze stammt von hisashi sato und ist in der farbe etwas bläulicher.
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