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Gartenplaner hat geschrieben: ↑15. Apr 2018, 09:50
Gartenplaner hat geschrieben: ↑11. Nov 2015, 17:01 Die Spuren der Haftorgane von selbsthaftenden Kletterpflanzen muss man entweder grundsätzlich akzeptieren, oder auf Kletterhilfen und nicht-selbsthaftende Kletterpflanzen ausweichen. ...
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Kletterhortensie nicht doch, trotz Rankgitter, auch Richtung Wand wachsen würde und sobald sie diese erreicht, dort Haftwurzeln ausbildet.
Sie würde sicher Richtung Wand wachsen und Haftwurzeln ausbilden. Zumindest hat es meine gemacht, bevor sie in den Kübel kam.
Ich habe Kletterhortensie schon als recht kräftige "Sträucher" freistehend in großen Kübeln vor einem Bürogebäude gesehen, hab aber nicht auf die Blütenfülle geachtet....allerdings waren das Betonkübel von bestimmt 80x80x80cm oder mehr.
OT: was hast du da für eine Konifere im Topf vor der Kletterhortensie?
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Gartenplaner hat geschrieben: ↑15. Apr 2018, 10:12 OT: was hast du da für eine Konifere im Topf vor der Kletterhortensie?
Das ist eine Eibe. Bauarbeiter haben sie vor einigen Jahren im angrenzenden Waldstreifen praktisch auf Stöckchenform reduziert und rausgerissen. Im Kübel sollte sie sich erholen. Die muss jetzt dringend wieder raus in die freie Landschaft ;) :D
Gartenplaner hat geschrieben: ↑11. Nov 2015, 17:01 Die Spuren der Haftorgane von selbsthaftenden Kletterpflanzen muss man entweder grundsätzlich akzeptieren
Ich sehe da eigentlich drüber hinweg, aber unsere Fassade ist eh überhaupt nicht picobello aber kaputt ist nichts. Andreas, das eine sind alte Spuren vom wilden Wein, das andere, dichtere stehende die der Kletterhortensie. Und das stimmt schon was Dicentra schrieb, komplett zum Verschwinden bringen kann man solche Spuren nicht mehr. (Ich krieg`Falten, das Haus hat auch seine Spuren an der Fassade. ;)) Aber bald habe ich auch eine blühende Wand!
Der Efeu hat nun ja ohnehin schon seine Spuren hinterlassen, und wenn die ohne aufwändige Sanierung eh nicht verschwinden, kann man sie zumindest hinter der Kletterhortensie verstecken. ;) Dass man zunächst kein Blütenwunder erwarten soll, habe ich auch schon gelesen, es wird sicher eine ganze Weile dauern, bis die Hortensie eingewachsen ist, aber das kann mir ja nur recht sein, denn der Efeu wächst eben viel zu schnell. Zumindest gibt es hier im Ort einige Exemplare, die dort schon seit vielen Jahren stehen, aber nie die Dimensionen erreichen, wie man es von Efeu, wildem Wein usw. gewohnt ist.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑11. Nov 2015, 17:01 ... Bei Kletterhortensie hab ich schon gehört und selber gesehen, dass sie an zu glatten Flächen, wenn die dicht bewachsen sind, durch Windsog abreißen kann als kompletter "Teppich". An einer mit zwar rauhem, gesägtem Naturstein verkleideten Mauer von 3m Höhe hab ich das mal gesehen. ...
Wobei die Natursteinverkleidung wesentlich weniger rauh als ein normaler Putz war und zudem war es ein sehr harter Stein.
Von solchen "Efeustürzen" hab ich bisher noch nie was gelesen oder gehört, dürfte ziemlich selten sein.
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Bock hat geschrieben: ↑15. Apr 2018, 10:30 Wo wir schon OT sind. :) Was hast du da für Terrassenplatten, ist das Blaustein?
Meinst du die von Gartenplaner? Bei den meinen handelt es sich um Betonplatten aus den 1960ern. Die Oberfläche war mal hellgelb, jetzt sind sie alle grau ;) :D
Und wenn sie irgandwann mal runterkrachen würde, wäre das ein sehr guter Zeitpunkt für die Fassadenrenovation! ;D Sie ist (zum Glück) kein Efeu. Das Wachstum ist anders und sie reagiert auch anders auf Schnitt. Aber das werde ich die nächsten Jahre ja noch besser rausfinden können.
Mit Kletterhortensien habe ich Erfahrung: Sie wächst auch "quer": Ich hatte mal eine an einer niedrigen Mauer (brusthoch) stehen, da konnte sie nicht hoch, also ist sie in die Breite gewachsen, etwa 7 Jahre. Einmal im Jahr kamen die "Gärtner" der Baugenossenschaft. Wenn ich nicht schnell genug war, haben sie ihr einen "Formschnitt" verpasst. Sie hält ewig im Topf aus: Ich habe sie beim Umzug mitgenommen und in einer Wanne bei einer Freundin geparkt. Dort lebte sie jahrelang (die Hydrangea) ohne Kletterhilfe und hat sogar geblüht. Sie lebt jetzt im Garten meiner Freundin. Jetzt wachsen bei mir zwei, eine an der Hauswand (verputzt), die andere an der Schuppenwand. Beide zugleich beim Baumschuler gekauft, die an der Schuppenwand hat sofort angefangen zu klettern, aber nicht geblüht; erst im 13. (!) Jahr! Die an der Hauswand hat sofort geblüht, klettert aber nicht! Sie mag sich nicht am Putz festhalten, alle "Andruckmassnahmen" haben versagt. Die Hauswand war frisch verputzt (Ökoputz!), als ich sie pflanzte. Jetzt ist sie mehr breit als hoch. Die beiden stehen hier seit 15 Jahren, es geht ihnen gut.
Nebenbei: Ist Euch schonmal aufgefallen, wie wunderbar sie duften, wenn sie blühen?
Nach einer Gartenaktion bei Spatenpaulchen war ich ja nun auch stolze Besitzerin einer ausgebuddelten Kletterhortensie. Leider hat sie den Sommer - ich glaube es war 2016 - nicht schadlos überlebt. Der Sprenger war gut eingestellt im Urlaub, aber der Wasserdruck sank.... jedenfalls waren 3 Wochen Trockenheit zu viel für eine umgepflanzte Kletterhortensie. Nun steht dort ein Sämling - von - ggf. Dicentra - oder auch jemandem anderen aus dem Forum. Der ist gut angegangen. Allerdings muss ich ihm immer noch Luft verschaffen, weil die Umgebung schneller wachsen will. Voran der wilde Wein - der Schlingel(r).
Ich müsste mal ein Foto machen - der ist so schön winzig - das hat Potenzial für einen Aha-Effekt. Wenn ich oben lese, ohne gießen, also hier ist nix ohne gießen....
Meiner Kletterhortensie im Kübel scheint es gut zu gehen, sie hat fleißig neue Blätter und Triebe gebildet, gegossen habe ich sie nur im April, als es überhaupt nicht regnete. Die besagte Wand habe ich seitdem ein paar Meter hoch mit dem Hochdruckreiniger recht sauber bekommen, allerdings ist das Wetter im Moment einfach zu unbeständig, als dass ich da mit Putzausbessern und Streichen weiterkommen würde.
In der Nachbarschaft blüht gerade ein sicher schon 50 Jahre altes Exemplar im Moment überreich, das sieht wirklich toll aus. Der Besitzer hat es an der Terrasse an einer Pergola entlanggezogen, für die Wand scheint es sich weniger zu interessieren und hat stattdessen einen mächtigen Stamm ausgebildet. Kein Vergleich zu Efeu, Wildem Wein und Co., sondern der Anblick gleicht eher einer überdimensionalen Weinrebe. :)