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Nisthilfen für Wildbienen (Gelesen 407184 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

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reinesHobby
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

reinesHobby » Antwort #915 am:

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Akazienholz als Nisthilfe? Ich habe mehrere gebohrte Hartholzblöcke aus Eiche im Garten sowie ein paar Weichholzblöcke. Alle werden wunderbar besiedelt. Nur der Akazienholzblock wird kategorisch verschmäht. Hat die Akazie eventuell irgendwelche Inhaltsstoffe, die sie gegen Insektenbefall schützt und welche die Solitärbienen von einer Besiedelung des Akazienblockes absehen lässt?

Edit: Hier noch ein paar Bilder ... ;)

Nisthilfenpfahl
Nisthilfe besiedelt
Nisthilfe Akazie
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oile
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

oile » Antwort #916 am:

Wurzelpit hat geschrieben: 26. Apr 2018, 06:15
In welchem Zeitraum werden eigentlich die Nisthilfen bezogen? Lohnt es sich jetzt noch, eine Nisthilfe aufzustellen? Oder haben die Wildbienen schon alle eine passende Behausung gefunden und brauchen im Sommer/Herbst keine mehr?

Das lohnt sich noch.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Roeschen1
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Roeschen1 » Antwort #917 am:

Chica hat geschrieben: 24. Apr 2018, 20:07
Dornroeschen hat geschrieben: 23. Apr 2018, 17:16
Es gibt kleine Rundfeilen, damit könntest du die Löcher noch glätten.
[/quote]

Nach so etwas sollte ich wohl auch einmal Ausschau halten. Ich bearbeite jedes Loch einzeln mit gefaltetem Schleifpapier.

[quote author=Katrin link=topic=31571.msg3072386#msg3072386 date=1524509846]
Man darf nie auf einmal reinbohren, sondern für ein Loch mindestens 5-6 Mal ansetzen und gleich wieder raus, dann geht das Bohrmehl mit raus und es verklebt nichts. Die Windungen der Bohrer sollten das Mehl zwar raustransportieren, aber je nach Holz geht das besser oder schlechter.


Das mehrmals neu ansetzen ist vor allem auch deshalb wichtig, damit der Bohrer sich nicht so erhitzt und das Loch schmort. Solche Löcher, die dann auch angesengt riechen, nutzen die Bienen nicht. Ich nehme für das Hartholz nur HSS-Bohrer, 3,5er die man für die kleinen Bienenarten hauptsächlich braucht, gibt es eh nur als HSS. Ich wechsele bei einer Akkubohrmaschine außerdem ständig die Bohrer.

Es herrscht in diesem Jahr ungewöhnlich reger Flugbetrieb.

Bild

Hier einmal eine vorher-nachher-Show.

Bild Bild

Dazwischen liegen genau die 14 Tage seit dem Schlupf der ersten Mädels von Osmia cornuta.

Die hier noch leeren Hölzer mit den 7er und 6er Löchern in der oberen Etage sind inzwischen komplett gefüllt.

Bild

Heute sind zum ersten mal in dieser Bienensaison ein paar Tropfen Regen gefallen aber Osmia cornuta lässt sich davon kaum abhalten. Osmia bicornis scheint da empfindlicher.

Chica, ich sehe du hast auch Nisthilfen aus Keramik. Ziegelstein. Ich gehe davon aus, er ist gebrannt.
Gibt es einen Unterschied was Erfolg angeht zu denen aus Holz.
Wie sind deine Erfahrungen?
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Lintu
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Lintu » Antwort #918 am:

Vorhin beobachtet: Eine Gehörnte Mauerbiene fliegt in ein Niströhrchen, es ist schon ziemlich gefüllt. Sie geht wieder rückwärts hinein, ich kann gerade noch ihren Kopf sehen, als eine andere Gehörnte Mauerbiene ebenfalls in das gleiche Niströhrchen einfliegen will. Sie rangeln etliche Sekunden vor dem Eingang des Niströhrchens, die eine noch halb drinnen, die andere von draußen, bis sie schließlich zusammen aneinandergehalten nach unten auf den Boden fallen und auseinander fliegen. Einige Minuten später das gleiche Spiel, wobei ich natürlich nicht erkennen kann, ob es wieder die selbe Biene ist, die wie zuvor zuerst im Röhrchen sitzt und die zweite will hinein oder ob es nun umgekehrt ist.

Hat jemand von euch schon einmal so etwas beobachtet? Oder kann es daran liegen, dass nur noch dieses eine größere Niströhrchen offen ist? Die anderen, 5 mm bis 9 mm Röhrchen sind alle schon versiegelt bis auf ein paar der 5 mm Röhrchen. Diese restlichen werden aber rege von weiteren Gehörnten MB und von Roten MB besucht.

Die kleinsten Röhrchen mit 4 mm Durchmesser sind noch gar nicht besiedelt.
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Chica
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #919 am:

Dicentra hat geschrieben: 25. Apr 2018, 23:37
@Chica, Deine Fotos sind wie immer sagenhaft. Ich weiß nicht, wie Du das hinbekommst, dieses Gewusel so scharf auf's Bild zu bannen. Eh meine Kamera fokussiert hat, sind die Flauschis längst weg und dann passiert sowas wie auf dem Foto: Man sieht bestenfalls nur noch den Hintern ;D.
[/quote]

Du brauchst eine Kamera mit möglichst kurzer Auslöseverzögerung und musst in unmöglichen Stellungen lauern ::). Oft sind meine Beine fast untauglich, wenn ich aus der Starre aufstehen will aber es lohnt sich ;).


Katrin hat geschrieben: 26. Apr 2018, 00:08
Das mit den versengten Löchern stimmt, aber scheinbar verfliegt der Geruch, dann mögen sie sie trotzdem. Ich bin da ganz sicher, weil wir viele, viele Stängel von Arundo donax und Bambus aus dem Baumarkt mit der Trennscheibe geschnitten haben und da kokeln alle an, es geht nicht anders. Nach ein paar Wochen werden sie genauso besiedelt :-X.
[/quote]

Vielleicht ist mit der Trennscheibe geschnitten außen trotzdem noch etwas anderes als versengte, schwarze Löcher innen. Ich weiß nicht, ob der Geruch dann so schnell verschwindet :-\.


Katrin hat geschrieben: 26. Apr 2018, 00:08
Mich würde noch Chicas Säge interessieren, weil ich so eine dann auch gern kaufen würde, wenn ich so schnell mal ein paar Halme brauche und nicht Gehörschutz und die gesamte Ausrüstung für die Flex nach draußen schleppen möchte.
[/quote]

Wenn Dich Chicas Säge interessiert Katrinchen, da sind gleich alle zusammen:

Bild


[quote author=Wurzelpit link=topic=31571.msg3074010#msg3074010 date=1524716155]
In welchem Zeitraum werden eigentlich die Nisthilfen bezogen? Lohnt es sich jetzt noch, eine Nisthilfe aufzustellen? Oder haben die Wildbienen schon alle eine passende Behausung gefunden und brauchen im Sommer/Herbst keine mehr?


Von den zehn Bienenarten, die hier bei mir bisher genistet haben sind zwei inzwischen geschlüpft, von der dritten Art nur die Männchen. Es schlafen also noch einige in ihren Röhrchen und auch die Frühlingsmauerbienen sind noch fleißig bei der Arbeit. Es macht also auf jeden Fall Sinn jetzt noch loszulegen.


[quote author=reinesHobby link=topic=31571.msg3074073#msg3074073 date=1524724808]
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Akazienholz als Nisthilfe?


Meinst du Robinie, Akazien gibt's nur in südlicheren Gefilden soweit ich weiß. Der Meister hat damit zumindest kein Problem (rechts neben der Baumscheibe) und auch die Initiative Deutschland summt führt Robinie für Nisthilfen an.


[quote author=Dornroeschen link=topic=31571.msg3074770#msg3074770 date=1524775865]
Chica, ich sehe du hast auch Nisthilfen aus Keramik. Ziegelstein. Ich gehe davon aus, er ist gebrannt.
Gibt es einen Unterschied was Erfolg angeht zu denen aus Holz.
Wie sind deine Erfahrungen?


Die "Mauerziegel" sind Bienensteine von Volker Fockenberg. Für die kleineren Arten sind das wirklich gute Nisthilfen, man hat auch ganz sicher alle Durchmesser abgedeckt. Für die Frühlingsmauerbienen sind die Löcher genauso wie die Löcher im Holz, die mit normal langen Bohrern gebohrt werden zu kurz. Vor allem Osmia cornuta liebt große Durchmesser (8 und 9 mm) mit großer Tiefe (über 20 cm). Dann entstehen viele und große Weibchen. Für diese Arten also möglichst Bambus oder Holzbohrlöcher mit langem Bohrer herstellen.


Alle reden darüber, dass die Obstbäume blühen wie verrückt aber keine Bienen zum Bestäuben vorhanden sind. Ich weiß gar nicht warum :-X. Hier brennt die Hecke :o. Osmia bicornis hat alle 30 Pappröhrchen aller Durchmesser, also 4, 5, 6, 7, 8, 9 mm gefüllt, bei den großen war Osmia cornuta mit im Spiel. Ich weiß gar nicht, wo ich jetzt so schnell Niströhren für die späteren Arten herzaubere. 11 von den am letzten Samstag neu installierten Bambusröhrchen sind schon wieder voll und endlich füllen sich auch die Hohlstrangfalzziegel. Die waren ja bisher nicht so in.

Bild
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Chica
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #920 am:

Lintu hat geschrieben: 27. Apr 2018, 20:59
Vorhin beobachtet


Ja klar Lintu, ständig. Bei Platzmangel gibt es Zoff um die Nistgelegenheiten. Du musst dringend zum Baumarkt Bambus holen ;), 7-9 mm Durchmesser für die Hörnertiere :D.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #921 am:

Lintu hat geschrieben: 27. Apr 2018, 20:59
Die kleinsten Röhrchen mit 4 mm Durchmesser sind noch gar nicht besiedelt.


Die 4er Arten kommen später: Osmia florisomnis jetzt mit dem aufblühenden Hahnenfuß, Osmia rapunculi mit den aufblühenden Glockenblumen und Osmia truncorum im Hochsommer, oligolektisch auf Korbblütler spezialisiert ;). Sicher gibt's noch einige andere.
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Lintu
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Lintu » Antwort #922 am:

Chica hat geschrieben: 27. Apr 2018, 21:10
Ja klar Lintu, ständig. Bei Platzmangel gibt es Zoff um die Nistgelegenheiten. Du musst dringend zum Baumarkt Bambus holen ;), 7-9 mm Durchmesser für die Hörnertiere :D.
[/quote]

Ah, danke Chica. Hätte nicht gedacht, dass sie sich drum streiten. Ich dachte zuerst, dass die eine sich verirrt hat, zwischen all den gemischten Röhrchen. ;)

Das habe ich ja nun zum ersten Mal beobachtet, ich lerne so viel über die Bienen, auch dank deiner/eurer Beiträge. Das Spannendste ist das Beobachten, alles live und in Farbe ;) :D ;D :) :).

Neue Pappröhrchen habe ich schon bestellt. Und ein Besuch im Baumarkt zwecks Einkaufs von Bambus wird eingeplant.

[quote author=Chica link=topic=Link entfernt!13075326#msg3075326 date=1524856551]

Die 4er Arten kommen später: Osmia florisomnis jetzt mit dem aufblühenden Hahnenfuß, Osmia rapunculi mit den aufblühenden Glockenblumen und Osmia truncorum im Hochsommer, oligolektisch auf Korbblütler spezialisiert ;). Sicher gibt's noch einige andere.


Hoffentlich werden dann die Röhrchen auch so schnell gefunden und so emsig besiedelt wie das jetzt die MB getan haben.


1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Dicentra
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Dicentra » Antwort #923 am:

reinesHobby hat geschrieben: 26. Apr 2018, 08:40
Edit: Hier noch ein paar Bilder ... ;)

Deine Nisthilfen sind prima. Die Idee, sie als Pfahl zu installieren, werde ich mir merken.

Geht Eibenholz auch als Nisthilfe oder ist das Holz für Bienen giftig? Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eine bohrerfressende Angelegenheit wird ...

Viele der neuen Röhrchen sind bereits gefüllt. Die "Damen" sind anspruchsvoll und mögen es bequem, also hab ich neuen Bambus mit größerem Durchmesser besorgt. Ein neues Dosenhotel ist heute dazugekommen. Uffz.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #924 am:

Ich weiß ganz genau, wovon Du sprichst Dicentra. Die Felltiere halten einen ganz schön auf Trab :o. Ich ergänze jeden Tag ein paar Bambusröhrchen, die sofort okkupiert werden. Außerdem steht der Akkubohrer in Startposition, die am Wochenende pünktlich eine Woche nach ihren Jungs frisch geschlüpften Mädels von Osmia florisomnis haben nur ein 3,5er Buchenholz zur Verfügung und die sind ja nur der Anfang. Es müssen frische Löcher für die Frühsommer- und Sommerbienen her, 4er, 5er, 6er, 7er, 8er :-\. Eigentlich ist keine Zeit zum reden ;D.

Die Erste verschließt inzwischen schon ihr Nest :o :o.

Bild Bild

Die verpilzten Flächen um die vorjährig schon einmal genutzten Nester sind ein Markenzeichen von Osmia florisomnis und auch Osmia rapunculi und entstehen durch die Beigabe von Nektar zum Nestverschlussmaterial. Außerdem werden am Ende kleine Steinchen eingebaut.

Immer auf dem Sprung, der Gegenspieler, die Keulenwespe Sapyga clavicornis.

Bild Bild
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Dicentra » Antwort #925 am:

Chica hat geschrieben: 30. Apr 2018, 09:03
Es müssen frische Löcher für die Frühsommer- und Sommerbienen her, 4er, 5er, 6er, 7er, 8er :-\.

Du machst mir Angst :o ;D.

Heute wurde ein weiteres Dosenhotel fertig. In dem von voriger Woche sind schon etliche Röhrchen belegt. Das geht hier wie's Brezelbacken.

Neuerdings interessiert sich jemand für den Lehmklotz. Ich hatte den als nicht sonderlich nützlich erachtet und eher als Baumaterialspender stehen gelassen, aber seit ich dort ein bisschen reingebohrt habe, hat jemand die Initiative ergriffen. Es sind auch Nagespuren zu sehen...
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Pfortner » Antwort #926 am:

Lehmziegel hab ich auch genommen.
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FB_IMG_1525126806670.jpg
lg

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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #927 am:

So, und jetzt noch Stroh und Ästchen raus und diese Tontöpfchen :o, alle waagerechten Stängel völlig aushöhlen und die Hütte mindestens 20 cm tief machen. Das Vogelschutzgitter mindestens 5 cm vor die Einfluglöcher, dann könnte das auch etwas werden :-\. Tut mir Leid Pfortner :-*.

Und wenn ich schon einmal am Meckern bin :-\.

kasi hat geschrieben: 27. Mär 2018, 08:44


[/quote]

Lest mal hier ;).


[quote author=Dicentra link=topic=31571.msg3077281#msg3077281 date=1525125480]
Du machst mir Angst :o ;D.


Ich stand gestern wieder zwei Stunden an der Standbohrmaschine meiner Freunde nachdem ich hier mit Akkubohrer einen 4er Bohrer zerknackt hatte >:(. Geduld - ist die Mutter der Porzellankiste! Was tut man nicht alles für die lieben Kleinen :D.

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Re: Nisthilfen für Wildbienen

Chica » Antwort #928 am:

Auf den Interessenten am Lehmklotz bin ich gespannt Dicentra, ich tippe auf Anthophora plumipes ;).
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Re: Nisthilfen für Wildbienen

andreasNB » Antwort #929 am:

Dicentra hat geschrieben: 30. Apr 2018, 23:58
Neuerdings interessiert sich jemand für den Lehmklotz. Ich hatte den als nicht sonderlich nützlich erachtet und eher als Baumaterialspender stehen gelassen, aber seit ich dort ein bisschen reingebohrt habe, hat jemand die Initiative ergriffen. Es sind auch Nagespuren zu sehen...


In der Art hatte ich mir die Tage auch so meine Gedanken gemacht.
Weil diese ja hier und da in Wildbienenbauten zu sehen sind und man damit vielleicht schneller und günstiger "Masse" schaffen könnte.
Und ich auch schon Bienchen im Boden bzw. Mauerbienen (?) auf Lehmziegeln habe ihre kleinen Bauten habe bauen sehen.

Ihr schreibt viel von Röhrchen basteln, aber wie sind eure Erfahrungen mit Lehmwänden bzw. -ziegeln ?
Welche Mischungen (Sand-/Tonanteil) sind da zu empfehlen ?
Welche Arten gehen daran ? Kann man sie mit vorgebohrten bzw. an angedeuten Löchern attraktiver machen ?
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