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Pulsatilla (Gelesen 264805 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Pulsatilla
Die üppigsten Pflanzen wuchsen unter der Grenze, bis zu der das Wasser hochschwappte, wie hier gut zu erkennen.


- Gänselieschen
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re: Pulsatilla
Was wieder einmal gegen das Trockenheitsgedöns spricht - die kommen offenbar gut zurecht mit Wasser....
Meine beiden neu gepflanzten Exemplare leben, aber sie wachsen grad nicht weiter...
Meine beiden neu gepflanzten Exemplare leben, aber sie wachsen grad nicht weiter...
Re: Pulsatilla
Auf der Schwäbischen Alb wachsen sie auf Felsen mit minimaler Substratauflage.
Ich vermute ihnen reicht im Winter, Frühling feuchter Boden, es liegt ja oft Schnee, und der Rest vom Jahr eher trocken.
Ich vermute ihnen reicht im Winter, Frühling feuchter Boden, es liegt ja oft Schnee, und der Rest vom Jahr eher trocken.
Grün ist die Hoffnung
Re: Pulsatilla
Gänselieschen, aus leidvoller Erfahrung habe ich gelernt, das viele Pflanzen zwar sehr viel Wasser vertragen, aber keine Dauernässe. Solange der Wurzelbereich immer wieder gut durchlüftet wird, beispielsweise durch gute Drainage in Sand oder auf Gestein, können viele nordamerikanischen Pflanzen z.B. locker die heimatlichen 1100 mm Niederschlag im Jahr ab. In meinem Garten faulen ihnen die Wurzeln weg, wenn sie im Winterhalbjahr 6-7 Monate im Nassen stehen.
Hungerkünstler sind solche Pflanzen deswegen noch lange nicht. Pulsatilla vulgaris findet man in Schweden nur auf Kalkgrund, vielleicht hilfst Du damit einmal nach?
Hungerkünstler sind solche Pflanzen deswegen noch lange nicht. Pulsatilla vulgaris findet man in Schweden nur auf Kalkgrund, vielleicht hilfst Du damit einmal nach?
Re: Pulsatilla
Stichwort Kalk,
sie wachsen auf (Korallen-)Riffgestein, war mal ein tropisches Meer, reiner Kalkstein.
sie wachsen auf (Korallen-)Riffgestein, war mal ein tropisches Meer, reiner Kalkstein.
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- Gänselieschen
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Re: Pulsatilla
Oben hatte sich wer vehement gegen das unbedingte Muss von Kalk ausgesprochen - aber ich werde es dennoch probieren. ;D
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Pulsatilla
Ich habe heute meine Pulsatillas von Giersch befreit. Schließlich sollen ja auch die Sämlinge gut hochkommen. 8)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- oile
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Re: Pulsatilla
Sehr schön!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Pulsatilla
@norna
tolle fotos vom naturstandort...ist das auf gotland?
diese hellblaue färbung im bereich der blütenspitze macht hier auch eine P. ambigua
@dreichl
hast du infos zur herkunft? frankreich?
tolle fotos vom naturstandort...ist das auf gotland?
diese hellblaue färbung im bereich der blütenspitze macht hier auch eine P. ambigua
@dreichl
hast du infos zur herkunft? frankreich?
z6b
sapere aude, incipe
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Re: Pulsatilla
G hat geschrieben: ↑27. Apr 2018, 13:42
Was wieder einmal gegen das Trockenheitsgedöns spricht - die kommen offenbar gut zurecht mit Wasser....
Meine beiden neu gepflanzten Exemplare leben, aber sie wachsen grad nicht weiter...
Ich vermute, dass der Untergrund gut durchlässig ist.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Pulsatilla
Nein, wären geschenkte Sämlinge. Aber mich haben sie etwas an f. rubra erinnert. Ev. „Rote Glocke“-Sämlinge?
Gruß,
Dieter
Dieter
Re: Pulsatilla
ja, mich auch...die rundliche schalenform, leicht nickend seitlich nach außen. die farbe passt aber nicht zur rubra, wäre dann eine hybride, die in den überlappungsgebieten mit vulgaris auch in der natur vorkommen + natürlich in gärten. aber alles spekulation ;)
z6b
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Re: Pulsatilla
knorbs hat geschrieben: ↑29. Apr 2018, 21:18
...ist das auf gotland?
diese hellblaue färbung im bereich der blütenspitze macht hier auch eine P. ambigua
Danke! An der småländischen Ostseeküste zwischen Oskarshamn und Kalmar. Falls diese auffallende Zweitonigkeit stabil sein sollte, wundert es mich, dass sie züchterisch nie genutzt wurde. Wenn man nur die gewöhnlichen Tönungen kennt, wirkt dieses metallische Blau schon fast irreal.