Habe auch gerade wieder ein Stück Mauer in Arbeit, das bereits vor vielen Jahren abgerutscht ist.
Ich kenne es seit mehr als 20 Jahren nicht anders und jetzt möchte ich dort einen netten Durchgang von meinem Gartenhaus zu einem anderen Gartenteil.
Kann ja mal Bilder zeigen. So sah es im Februar dort aus. Da hatte ich bereits ein paar Steine ausgegraben. Der Kompost ist jetzt total weg, ich habe eine Folie ausgebreitet, grabe systematisch ab und trenne Steine von Erde bzw. Sand.
Briza hat geschrieben: ↑15. Mai 2018, 17:49 [size=14pt][size=12pt]Dieser Trockenmauerfaden ist offenbar gerissen. Oder alle Trockenmauerafficinados erschlagen unter ihren eistürzenden Trockenmauern?[/quote] Im Gegenteil, auferstanden aus Ruinen: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,63007.0.html [quote] Bereite gerade einen Wiederaufbau eines eingstürzten Stück Mauer vor. Sieht schlimm aus hinter meiner Mauer. ...
Es gibt auf beiden Webseiten eine Fülle von Infos und Referenzen, gut zum Zulernen, auch gut zum Prokastrinieren.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du deswegen keine Bilder von "hinter deiner Mauer" eingestellt hast? ;) Das zu sehen, würde mich sehr interessieren.
"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß." (A. Einstein)
Bereite gerade einen Wiederaufbau eines eingstürzten Stück Mauer vor. Sieht schlimm aus hinter meiner Mauer. ...
Es gibt auf beiden Webseiten eine Fülle von Infos und Referenzen, gut zum Zulernen, auch gut zum Prokastrinieren. [/quote] Gehe ich recht in der Annahme, dass du deswegen keine Bilder von "hinter deiner Mauer" eingestellt hast? ;) Das zu sehen, würde mich sehr interessieren.
Fotografieren ohne Film ist nicht so meine Sache. Mal sind die Akkus leer, dann ist das Ladegerät unauffindbar und wenn man dann doch ein Ladegerät findet unterm Autositz, passt die USB-Stecker-Variante nicht, dann wieder verschwinden die kleinen Kameras irgendwo und die grossen sind zu gross zum Rumschleppen und bei meiner aktuellen Mauer in Schattenlage ist der Blitz des Telefons zu lichtschwach etc. etc.
Ausserdem gibt es viel zu viele noch nicht betrachtete Fotos auf der Welt.
Für Trockenmauern am besten Zeichnungen, wie in den jetzt verlinkten technischen Spezifikationen:
Das sind fantastische freistehende Mauern, wunderbare Bilder und man hat den Eindruck, dass Gruppen fröhlicher Menschen mit einem Heidenspaß an der Arbeit sind.
Off Topic, Lilo, grossen Respekt (sag mal, wieviel Muskeln hast Du, Bicepsumfang und so? ;-)). Aber nein, Entschuldigung: Dir war doch die, glaube ich, Eiche umgestürzt. War das Problem zu lösen?
Lilo hat geschrieben: ↑16. Mai 2018, 22:02 Danke, @briza, für die Links.
Das sind [/glow], wunderbare Bilder und man hat den Eindruck, dass Gruppen fröhlicher Menschen mit einem Heidenspaß an der Arbeit sind.
Nicht nur freistehende Mauern, sondern z.B. auch
TECHNICAL SPECIFICATIONS FOR SIMPLE RETAINING WALLS http://www.dswa.org.uk/userfiles/file/Leaflets/1-Retaining-Wall-specification-update-2012.pdf
In dem folgenden Link möchte ich Anfänger hinweisen auf : Seite 7 - Condition Classes Seite 9 - SKETCH DRAWINGS OF SOME BASIC STYLES AND PATTERNS Seite 10 - Some Wall Features or “Furniture”
Hat jemand Erfahrung mit Trockenzement und/oder Trockenmörtel als Fundament für Trockenmauer?
https://www.frischer-windt.de/pflasterbett.htm
Was sind die Pros und Cons?
Trockenmörtel ist ein mageres Gemenge aus Sand und Zement. Es wird ohne Wasserzusatz in einer Betonmischmaschine im Verhältnis 1:4 bis 1:6 zubereitet. Alternativ kann auch das Verlegebett aus Sand vorbereitet und anschließend der Zement mit einem Rechen eingeharkt werden. Das Gemisch härtet durch die Erdfeuchtigkeit gut aus. Trockenmörtel zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit, aber auch durch höhere Kosten aus.
[/glow]:
Dieser Trockenmörtel/-zement ist etwas anderes als das, was es in Säcken abgepackt und auch unter dem Namen Trockenmörtel/Trockenzement im Baustoffhandel teuer zu kaufen gibt. Fixzement ist dafür auch ein verführerischer Ausdruck dabei. Es handelt sich da um trockene, pulvrige Vorgemische aus Zement, Kalk, Sand, Zuschlagstoffe, die mit Wasser angerührt den jeweiligen Beton oder Mörtel auch Putz ergeben.
Klassisch werden Trockenmauern auf einem Schotterfundament aufgebaut - kein starres Fundament für ein in sich nicht starres Bauwerk. Ich weiß nicht, ob es Vorteile bringt, immerhin werden Trockenmauern schon seit Jahrtausenden zufriedenstellend ohne Trockenmörtelfundament gebaut. Ein kritischer Punkt könnte sein, dass der Trockenmörtel nach Abbinden sicher nicht so gut Wasser am Mauerfuß abführen kann, wie ein Schotterfundament.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
und noch ein Bild aus de selben Perspektive, wie das Bild vom Anfang.
Ich bin recht zufrieden, dass ich die Mauer wieder aufgebaut habe, die seit mehr als 20 Jahren abgerutscht war und dass ich den Durchgang jetzt frei habe. Jetzt plane schon wieder eine Bepflanzung, die den Weg begleiten soll.