Von Multiflora rate ich nach meinen Erfahrungen bei diesem Standort ab. Sie neigen bei Trockenheit stark zum Mehltaubefall. Multifloras sind "Wasserkinder".
Ich habe da andere Erfahrungen gemacht, vielleicht aufgrund des sibirischen Klimas.
' Stanwell perpetual' hat meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt (trockener Standort, sandiger Boden)
Das kann ich bestätigen. Habe mal wo gelesen, daß sie schon gern guten Boden und ordentlich Futter hat.
Hallo hargrand,bei uns gedeiht die "Winchester Cathedral" in einem sehr schmalen, von Begrenzungssteinen eingemauerten, vollsonnigen Beet in Sandboden ziemlich gut. Sehr trocken steht auch die "Girlande d'Amour". Generell muss ich sagen, dass die meisten unserer Rosen mit unserem extrem durchlässigen Sandboden relativ gut klarkommen. Die Trockenheit scheint ihnen wenig auszumachen, schlimmer ist, glaube ich, der Nährstoffmangel auf dem armen Boden – und den hast Du ja nicht. Und ich dünge, so gut es geht ...Viele GrüßeWiesenknopf
Mit Trockenheit kommen eigentlich allem meine Rosen, wenn sie eingewachsen sind, gut zurecht.Das Problem dürfte da schon eher die Gehölzkonkurrenz sein - da kann sich hier z.B. Rhapsody in Blue in der Hecke gar nicht gut etablieren. Es ist sicher eine gute Idee, da Rosen zu nehmen, die als starkwüchsig und nicht zu anspruchsvoll gelten. Morgen kann ich gern noch ein paar Namen nennen, jetzt muss ich aus dem Haus ...Dass Stanwell P. nährstoffanspruchsvoll ist, habe ich auch erst nach dem Pflanzen gelesen - inzwischen macht er sich am Nährstoff- und humusarmen Hang trotzdem ganz gut und blüht gerade wunderbar.
Rugosas und Bibernellrosen wachsen bei uns an genau einem solchen Ort wie bei Hargrand: Hang abschüssig, ganzen Tag Sonne, eigentlich guter Boden, aber trocknet im Sommer stark aus. Sie sind vollkommen gesund, werden nicht gepflegt, werden nicht gegossen, aber pieksen ganz ungemein...
Moin:-)Ich schmeiss mal die Hulthemias ins Rennen..ich habe drei..alle unter Vordach auf Sand...da kommt nicht viel Wasser..der Standort ist ziemlich vollsonnig...und die mögen es dort wirklich haben....wachsen und blühen ohne Unterlass
Moin:-)Ich schmeiss mal die Hulthemias ins Rennen..ich habe drei..alle unter Vordach auf Sand...da kommt nicht viel Wasser..der Standort ist ziemlich vollsonnig...und die mögen es dort wirklich haben....wachsen und blühen ohne Unterlass
"Reine" Hulthemias oder die diversen jetzt erhältlichen Hybriden?Bis jetzt kenne ich nur eine mitteleuropäische Quelle für echte Hulthemias, in der Schweiz, mühsam, aber ich möchte trotzdem welche....
Ich meine schon die jetzt erhältlichen...einige haben wohl im Winter Probleme mit ihnen aber da kann ich nur positives berichten..aber eben wohl auch deshalb weil sie im Winter auch keine stark nassen Füsse kriegen bei mir.....der letzte Winter ist ja ausgefallen aber der Winter davor war hier schon heftig.. -15 Grad über längere Zeit und lange Eis und Schnee...die haben das weggesteckt wie nix...ich habe nichts zurückschneiden müssen..das einzige was ich manchmal etwas nervig finde das sie bei mir dazu neigen überhängend zu wachsen und dadurch natürlich viel Platz brauchen um nicht hängen zu bleiben Aber wie gesagt völlig unkompliziert..bei mir jedenfalls
Ich bin die Tage bei der Google-Suche nach irgendwas, worüber wir hier im Forum diskutiert haben, vom Stöckchen aufs Hölzchen gekommen (passiert halt manchmal :-[ ) und plötzlich habe ich ein Bild von ihr gesehen und jetzt will ich sie haben: Rose 'Mary Queen of Scots'.
Hängt auch gar nicht zusammen, dass Sohnemann jetzt ein Jahr in Edinburgh gelebt hat und wir von den Schotten dort eingehend in die Landesgeschichte eingeweiht wurden. Nein, hängt nicht damit zusammen. Also doch, aber egal.
Ich hätte einen Platz für die Königin der Schotten, nur ob sie da anwachsen und blühen würde?
Es ist südlicher Waldrand unter einer Eiche, sandig, trocken, mager (O.K. da könnte ich lokal was dagegen tun) und mehrere Stunden pralle Mittagssonne vom feinsten (im Sommer). Sonst beschattet vom Haus.
Das wäre der Platz, etwa um 15:00 Uhr fotographiert.
Die Rose im Vordergrund ist eine Unterlage, auf die mal erfolglos veredelt wurde. Sie rafft sich alljährlich so zu zwei, drei Blüten auf (schlechtes Zeichen?) und käme weg. Weg käme auch das Carex pendula.
Zu sandig und mager kann ich nichts sagen, die Mary steht bei mir aber trocken und sehr sonnig, ich habe deutlich bessere Rosenplätze, und sie macht das sehr gut. Sie steht u.a. dort weil Bibernellrosen sollen ja anspruchslos sein und auch mit härteren Bedingungen klar kommen, was sie für mich bewiesen hat. Sie steht in der Nähe eines kleineren Baumes, allerdings schon etwa 4-5m Abstand.