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Jostabeeren-sorten (Gelesen 19201 mal)
Moderator: cydorian
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Jostabeeren-sorten
Es gibt Sorten unter der Jostabeere? Ja! Hier Kann man über die Sorten und neue Entwicklungen diskutieren.
Die hier bekanntesten sind die in Westdeutschland entwickelte "Josta" und die in der DDR entwickelte "Jochel". Über die Zeit hinweg entwickelten sich die Sortennamen als allgemeine Synonyme für die Jostabeere.
Lange herrschte die Meinung, und heute zum Teil auch noch, dass sie sich nicht generativ Vermehren würden. Das kann aber verneint werden.
Ich fand in meinem Garten immer wieder Sämlinge, die in ihrem Blatt Differenzen zeigten. Über die Zeit hinweg wurde es mir klar, dass es sich um Jostasämlinge handelt. Somit ist die einfache, private Sortenauslese für jedermann offen. Meine bisherige Erkenntnis ist, dass die Sämlinge im Blatt der Elterpflanze sehr ähnlich sind. Die Jostabeere neigt, so wie ihre Sämlinge, gekräuselte Blätter zu bilden, während deren Elternpflanzen, die Johannisbeere und Stachelbeere, immer flache, zweidimensionale, Blätter bilden. Hier im Bild kann man einen Sämling sehen, den ich in einer Blumenampel gefunden habe.
Ich denke, die gekräuselten Blätter kann man erkennen. Bild von heute
Die hier bekanntesten sind die in Westdeutschland entwickelte "Josta" und die in der DDR entwickelte "Jochel". Über die Zeit hinweg entwickelten sich die Sortennamen als allgemeine Synonyme für die Jostabeere.
Lange herrschte die Meinung, und heute zum Teil auch noch, dass sie sich nicht generativ Vermehren würden. Das kann aber verneint werden.
Ich fand in meinem Garten immer wieder Sämlinge, die in ihrem Blatt Differenzen zeigten. Über die Zeit hinweg wurde es mir klar, dass es sich um Jostasämlinge handelt. Somit ist die einfache, private Sortenauslese für jedermann offen. Meine bisherige Erkenntnis ist, dass die Sämlinge im Blatt der Elterpflanze sehr ähnlich sind. Die Jostabeere neigt, so wie ihre Sämlinge, gekräuselte Blätter zu bilden, während deren Elternpflanzen, die Johannisbeere und Stachelbeere, immer flache, zweidimensionale, Blätter bilden. Hier im Bild kann man einen Sämling sehen, den ich in einer Blumenampel gefunden habe.
Ich denke, die gekräuselten Blätter kann man erkennen. Bild von heute
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Re: Jostabeeren-sorten
Auch für die Josta und deren Sämlingen typisch, die recht dicken "Haare" an den Blattsteilbasen.
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Re: Jostabeeren-sorten
Leider bekommen die Sämlinge nicht immer die vorteilhaften Eigenschaften der Mutter mit. Dieser Sämling scheint für Mehltau empfindlich zu sein.
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Jostabeeren-sorten
Sämlinge beobachte ich schon lange. Leider schmecken die meisten nicht so gut wie die Beeren die ich vor der Wende hatte. Ich vermute das es viele Josta gibt die Qualitätsmässig ein Rückschlag sind. Die Erntemenge ist aber hoch.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Jostabeeren-sorten
Unter meinem großen Jostabusch haben sich vier weitere Sämlinge breit gemacht. leider ist einer von ihnen verschwunden. Hier im Bild, der von den vieren, größte Sämling.
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Re: Jostabeeren-sorten
partisaneng hat geschrieben: ↑18. Mai 2018, 21:02
Sämlinge beobachte ich schon lange. Leider schmecken die meisten nicht so gut wie die Beeren die ich vor der Wende hatte. Ich vermute das es viele Josta gibt die Qualitätsmässig ein Rückschlag sind. Die Erntemenge ist aber hoch.
Hast du denn brauchbare Exemplare behalten? Die Frage ist auch immer wer der andere Elternteil ist. Offiziell gibt es 5 bis 10 Sorten. Davon sind die meisten F1-Hybriden zwischen Johannisbeere und Stachelbeere, aus der auch die "Jochel" kommt. Sorten aus der F2-Generation oder höher, sind mir nicht bekannt. Die Westdeutsche "Josta" ist bekanntlich ein Kind aus dem Labor aber die am weitesten verbreite Sorte.
Hier ein weiterer Sämling unter meinem großem Busch. Wieder die typischen gekräuselten Blätter. "Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung." ;D
Re: Jostabeeren-sorten
Ich besitze seit ca. 40 Jahren die Jochelbeere ´Jocheline´. Vor 6 Jahren fand ich unter den Sträuchern einen Sämling, der der Mutter ähnelt, aber stärker wächst. Die reichlich angesetzten Früchte erreichen nicht ganz die Größe de ´Jocheline´, färben aber bei Vollreife dunkler aus. Geschmacklich liegen die Beeren zwischen ´Jocheline´ und R. nigrum. Auffallend sind die rötlich gefärbten Blüten.
Viele Grüße,
Hortus
Hortus
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Re: Jostabeeren-sorten
Der "Sämling" sieht doch sehr gut aus. Der Ertrag scheint auch nicht so übel zu sein. :D
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Re: Jostabeeren-sorten
Es lohnt sich immer kostengünstiges Pflanzenmaterial zu kaufen. Eine Pflanze aus dem Norma im Rausschmiss, kann keine Jostastandartsorte sein. Sie zeigt im Gegensatz zur Standartsorte (rechts) unterentwickelte Stacheln (links).
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Re: Jostabeeren-sorten
Gibt es eigentlich Jostabeerensorten, die mehr als 3 Beeren pro Blütenstand haben?
Bzw. die einen etwas längeren Stiel an den Beeren haben, also "pflückfreundlicher" sind?
Müssen Jostasamen stratifiziert werden? Wenn ja, wie lange und wie kalt?
Danke für Hinweise :)
sagt
Nemi
Bzw. die einen etwas längeren Stiel an den Beeren haben, also "pflückfreundlicher" sind?
Müssen Jostasamen stratifiziert werden? Wenn ja, wie lange und wie kalt?
Danke für Hinweise :)
sagt
Nemi
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Re: Jostabeeren-sorten
Ich beziehe mich bei meinen Aussagen auf das Druckwerk des Bundessortenamts über Strauchbeerenobst.
Sie stellen dort fünf Sorten vor: Jogranda, Josta, Jocheline, Jostine und Rikö. In der Traubenlänge nehmen sich die Sorten nichts. Die Traube von Jogranda, Josta und Rikö soll von 3-5 Beeren betragen. Jostine liegt da bei 2-4 Beeren. Jocheline liegt da am Schluss mit 2-3 Beeren. Die Beerengröße von Jogranda ist größer.
alle, werden als gut pflückbar bezeichnet, wobei bei allen Sorten keine Maschinelle Ernte möglich ist, was so viel heißt, dass die Traube rel. fest sitzt.
Ich kann nur die Angaben über die Josta bestätigen ;D
Im Druckwerk wird jetzt keine Aussage über die Stiellänge getroffen, es werden aber Bilder abgebildet. Ich gehe dann davon aus, dass du dich bei deiner Frage, auf die Erfahrungen mit der Josta beziehst. So scheint mir, unter Vorbehalt, Jocheline deutlich längere Stiele zu besitzen.
Da die Elterarten alle eine Stratifikation benötigen, ist dies bei den Jostabeeren auch sehr wahrscheinlich. Dabei würde ich mich bei der Stratifikation so in etwa bei den Elterarten halten. Wenn mir da keiner vorgreift, gucke ich morgen im schlauen Buch nach, was darüber steht. 4°C, bei ca. 4 Wochen sind aber ein guter Richtwert.
Ich hoffe, dass ich Dir wenigstens ein wenig weiter helfen konnte. :)
MFG
Sie stellen dort fünf Sorten vor: Jogranda, Josta, Jocheline, Jostine und Rikö. In der Traubenlänge nehmen sich die Sorten nichts. Die Traube von Jogranda, Josta und Rikö soll von 3-5 Beeren betragen. Jostine liegt da bei 2-4 Beeren. Jocheline liegt da am Schluss mit 2-3 Beeren. Die Beerengröße von Jogranda ist größer.
alle, werden als gut pflückbar bezeichnet, wobei bei allen Sorten keine Maschinelle Ernte möglich ist, was so viel heißt, dass die Traube rel. fest sitzt.
Ich kann nur die Angaben über die Josta bestätigen ;D
Im Druckwerk wird jetzt keine Aussage über die Stiellänge getroffen, es werden aber Bilder abgebildet. Ich gehe dann davon aus, dass du dich bei deiner Frage, auf die Erfahrungen mit der Josta beziehst. So scheint mir, unter Vorbehalt, Jocheline deutlich längere Stiele zu besitzen.
Da die Elterarten alle eine Stratifikation benötigen, ist dies bei den Jostabeeren auch sehr wahrscheinlich. Dabei würde ich mich bei der Stratifikation so in etwa bei den Elterarten halten. Wenn mir da keiner vorgreift, gucke ich morgen im schlauen Buch nach, was darüber steht. 4°C, bei ca. 4 Wochen sind aber ein guter Richtwert.
Ich hoffe, dass ich Dir wenigstens ein wenig weiter helfen konnte. :)
MFG
- Nemesia Elfensp.
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Re: Jostabeeren-sorten
Moin Rib :)
um 2:08:28!!! und so eine differenzierte Antwort :-*
Das mit der Stiellänge bei den Josta (und bei den schwz. Joh.) ist dann ein eigenes Thema. Mal schauen was bei meinen Sämlingen dann später herauskommt.
Ich weiss nicht um welche Sorte es sich bei den Sträuchern handelt, die wir hier (in Nachbars Garten) immer pflücken dürfen. Ich kann nur sagen, dass es mehrere Sträucher in eine inzwischen verwilderten 50m langen Obsthecke (mit Apfel-, Pflaumen-, Kirschbäumen u. Brombeeren) handelt.
Es könnten durchaus auch schon Josta-Sämlingssträucher dabei sein, so viele wie es sind ::)
Auf jeden Fall sind etliche der roten und schwarzen Johannisbeerensträucher Sämlinge, weil sie trotz gleicher Standortbedingungen recht unterschiedlich schmecken und zum Teil an Stellen stehen, die unser verstorbener Nachbar ganz sicher nicht als Pflanzort ausgewählt hätte.
Ich habe inzwischen (natürlich mit der Erlaubnis der neuen Grundstücksbesitzerin) von den unterschiedlichen Sträucher Steckis gemacht - eine spannende Sache.
LG
von
Nemi
um 2:08:28!!! und so eine differenzierte Antwort :-*
Dann werde ich versuchen, die Jogranda zu bekommen. 3-5 Beeren bei gößeren Beeren, das wär ja schon mal was.Rib hat geschrieben: ↑27. Jun 2018, 02:08
.....
......
Ich hoffe, dass ich Dir wenigstens ein wenig weiter helfen konnte. :)[/quote] und wie Du mir damit geholfen hast - Dankeschön dafür :D
Dann kann ich die gereinigten Samen ja in meinen Gärtnerkühlschrank legen. Der hat 6°C - das müsste doch auch noch gehen, oder ist das dann zu warm, was meinst Du?[quote]Die Beerengröße von Jogranda ist größer.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Die Traube von Jogranda, Josta und Rikö soll von 3-5 Beeren betragen.
Das mit der Stiellänge bei den Josta (und bei den schwz. Joh.) ist dann ein eigenes Thema. Mal schauen was bei meinen Sämlingen dann später herauskommt.
Ich weiss nicht um welche Sorte es sich bei den Sträuchern handelt, die wir hier (in Nachbars Garten) immer pflücken dürfen. Ich kann nur sagen, dass es mehrere Sträucher in eine inzwischen verwilderten 50m langen Obsthecke (mit Apfel-, Pflaumen-, Kirschbäumen u. Brombeeren) handelt.
Es könnten durchaus auch schon Josta-Sämlingssträucher dabei sein, so viele wie es sind ::)
Auf jeden Fall sind etliche der roten und schwarzen Johannisbeerensträucher Sämlinge, weil sie trotz gleicher Standortbedingungen recht unterschiedlich schmecken und zum Teil an Stellen stehen, die unser verstorbener Nachbar ganz sicher nicht als Pflanzort ausgewählt hätte.
Ich habe inzwischen (natürlich mit der Erlaubnis der neuen Grundstücksbesitzerin) von den unterschiedlichen Sträucher Steckis gemacht - eine spannende Sache.
LG
von
Nemi
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Re: Jostabeeren-sorten
So, ich habe mal nachgeguckt. Die Angaben, die ich heute Morgen zur Stratifikation gepostet habe, habe ich schnell gegoogelt.
Mein schlaues Buch, A. Bärtels, Gehölzvermehrung, 2. Auflage, 1982, blieb in den Angaben leider sehr allgemein und kommt mir ein wenig überzogen/unaktuell vor. Dort steht, allgemein über Ribes, 2-5 Monate bei -2 - 2°C.
Dein Kühlschrank wird sicherlich reichen.
Mhh. wenn man danach geht, dann sind die Samen sicherlich stratifiziert, ob diese Länge und diese Temperatur wirklich notwendig sind, stelle ich persönlich in Frage.
Wenn dich die Stiellänge auch bei schwarzen Jb interessiert, dann kann ich mal einen interessanten Sämling posten, der hat die Stiellänge zur Haupthaufgabe seines Daseins erkoren ;D
Kann man denn unter den Josta Sträuchern denn so schon Differenzen erkennen? (wie Blatt oder bestachelte Neutriebe)
Gruß
Mein schlaues Buch, A. Bärtels, Gehölzvermehrung, 2. Auflage, 1982, blieb in den Angaben leider sehr allgemein und kommt mir ein wenig überzogen/unaktuell vor. Dort steht, allgemein über Ribes, 2-5 Monate bei -2 - 2°C.
Dein Kühlschrank wird sicherlich reichen.
Mhh. wenn man danach geht, dann sind die Samen sicherlich stratifiziert, ob diese Länge und diese Temperatur wirklich notwendig sind, stelle ich persönlich in Frage.
Wenn dich die Stiellänge auch bei schwarzen Jb interessiert, dann kann ich mal einen interessanten Sämling posten, der hat die Stiellänge zur Haupthaufgabe seines Daseins erkoren ;D
Kann man denn unter den Josta Sträuchern denn so schon Differenzen erkennen? (wie Blatt oder bestachelte Neutriebe)
Gruß
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Re: Jostabeeren-sorten
ich werd mal die Tage rüber gehen und versuchen alle Pflanzen in der Hecke durch Deine "Brille" zu betrachten.Rib hat geschrieben: ↑27. Jun 2018, 14:45
So, ich habe mal nachgeguckt. Die Angaben, die ich heute Morgen zur Stratifikation gepostet habe, habe ich schnell gegoogelt.
Mein schlaues Buch, A. Bärtels, Gehölzvermehrung, 2. Auflage, 1982, blieb in den Angaben leider sehr allgemein und kommt mir ein wenig überzogen/unaktuell vor. Dort steht, allgemein über Ribes, 2-5 Monate bei -2 - 2°C.
Dein Kühlschrank wird sicherlich reichen.[/quote] ich werd die gewonnen Samenportion mal halbieren und für 2 Monate in zwei unterschiedliche Temperaturen legen.daran bin ich sehr interessiert!hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Wenn dich die Stiellänge auch bei schwarzen Jb interessiert, dann kann ich mal einen interessanten Sämling posten, der hat die Stiellänge zur Haupthaufgabe seines Daseins erkoren ;D
[quote]Kann man denn unter den Josta Sträuchern denn so schon Differenzen erkennen? (wie Blatt oder bestachelte Neutriebe)
Was mir bei der Saatgutgewinnung heute schon aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Samen unterschiedlich sind. Einige sind rund und einige sind länglich..............das hat mich schon stutzig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das reife und unreife, oder taube und befruchtete Samen/Unterschiede sein sollen. Oder etwa doch?
Wir haben nur dieses eine Leben.