Echinops sphaerocephalus ist schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Raum südlich von Berlin aufgetaucht. Stärker ausgebreitet hat sie sich ab den 1970er Jahren und ist heute ein Begleiter der ruderalen Straßenränder. Sie ist nirgends expansiv, fügt sich immer in lockeren Gruppen in Gras- und Hochstaudenfluren. In der allmählich drückend werdenden Dürre bleibt sie ein Lichtpunkt.
schöne Bilder, das dramatische der Dürre sieht man ihnen nicht an. Nur wer sie von Reisen in mediterrane Gegenden kennt, weiß ihr Vorkommen zu deuten. Letztens sahen wir sie auf der Fahrt nach Neustadt an der Weinstraße überall am Weg. Ich freue mich regelmäßig über die mediterranen Eindrücke. Die Bauern in der Oberrheinebene sind da sicher anderer Meinung.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”