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Dürregejammer (Gelesen 790301 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Dürregejammer
Ja, jetzt mache ich den offiziellen Jammerthread für die Dürre auf. :(
An die Frühjahrstrockenheit hatte ich mich in den letzten Jahren beinahe schon gewöhnt, die aktuelle Situation übertrifft das aber inzwischen alles um Längen. Die Gartenarbeit besteht seit Wochen nahezu ausschließlich aus Wässern. Der Schichtenwasserbrunnen bringt nur etwa 1000 l am Tag. Inzwischen hat der Gartenwasserzähler nach etwa sechs Wochen intensivem Wässern die 100.000-l-Marke überschritten. Macht unterm Strich etwa 140.000 l Wasserverbrauch in 6 Wochen.
Der Boden ist inzwischen soweit ausgetrocknet, dass durchdringendes Gießen nichts mehr bringt. Am nächsten Tag ist alles wieder nahezu abgetrocknet. Also wässere ich nur noch überflächlich, für die Pflanzen kurzzeitig verfügbar. Das reicht aber weder, um neu gepflanztes überhaupt richtig einwurzeln zu lassen, noch hält es lange vor. Dazu die hohen Temperaturen und nahezu ständig austrocknender Wind. Vor drei Wochen haben wir angefangen, die Großbäume ausgiebig zu wässern, nachdem vor allem ältere Eiben Trockenschäden zeigten.
Inzwischen macht sich leise Verzweiflung breit, weil kein Regen in Sicht ist und einfach nicht alles zu schaffen ist. Die ersten Opfer gibt es bereits an weniger begangenen Stellen, in Ecken, die der Regner nicht richtig erreicht oder an Stellen, an denen man einfach einen Tag zu spät dran ist. Etliche Strauchrosen sehen grauslich aus, fast alle Miscanthus sind extrem gestresst, einige Hortensien hinüber, robuste Epimedium rascheln nur noch grau, Phloxe, diverse Astern, Sanguisorba... nur noch Stroh.
Ich habe mich in den letzten Tagen mehrfach gefragt, wie lange ich das wohl noch durchhalte. ::)
An die Frühjahrstrockenheit hatte ich mich in den letzten Jahren beinahe schon gewöhnt, die aktuelle Situation übertrifft das aber inzwischen alles um Längen. Die Gartenarbeit besteht seit Wochen nahezu ausschließlich aus Wässern. Der Schichtenwasserbrunnen bringt nur etwa 1000 l am Tag. Inzwischen hat der Gartenwasserzähler nach etwa sechs Wochen intensivem Wässern die 100.000-l-Marke überschritten. Macht unterm Strich etwa 140.000 l Wasserverbrauch in 6 Wochen.
Der Boden ist inzwischen soweit ausgetrocknet, dass durchdringendes Gießen nichts mehr bringt. Am nächsten Tag ist alles wieder nahezu abgetrocknet. Also wässere ich nur noch überflächlich, für die Pflanzen kurzzeitig verfügbar. Das reicht aber weder, um neu gepflanztes überhaupt richtig einwurzeln zu lassen, noch hält es lange vor. Dazu die hohen Temperaturen und nahezu ständig austrocknender Wind. Vor drei Wochen haben wir angefangen, die Großbäume ausgiebig zu wässern, nachdem vor allem ältere Eiben Trockenschäden zeigten.
Inzwischen macht sich leise Verzweiflung breit, weil kein Regen in Sicht ist und einfach nicht alles zu schaffen ist. Die ersten Opfer gibt es bereits an weniger begangenen Stellen, in Ecken, die der Regner nicht richtig erreicht oder an Stellen, an denen man einfach einen Tag zu spät dran ist. Etliche Strauchrosen sehen grauslich aus, fast alle Miscanthus sind extrem gestresst, einige Hortensien hinüber, robuste Epimedium rascheln nur noch grau, Phloxe, diverse Astern, Sanguisorba... nur noch Stroh.
Ich habe mich in den letzten Tagen mehrfach gefragt, wie lange ich das wohl noch durchhalte. ::)
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Halt durch, halt die Ohren steif, mach weiter, lass Dich nicht unterkriegen. Auch dieses Jahr geht vorbei und ... Du willst jetzt nicht im Ernst jahrelange Arbeit in den Saharawind schießen. Also Augen zu und durch, irgendwann wird es wieder besser.
Hier ist es nicht viel anders.
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- Mufflon
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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Meine Grundwasserblase ist leer, die Gärtner nebenan wässern aus der gleichen Blase ihren Rasen ganztägig.Seit Dienstag ist mein Wasser leer, nun ist die erste Hydrangea sehr knusprig.
Zuletzt geändert von Mufflon am 12. Mär 2025, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Rumi
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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Über so einen Thread habe ich in den letzten Tagen auch nachgedacht :-\.
Heute war es besonders schlimm, eine gnadenlose Sonne, trockner Wind.
Noch halten unsere Obstbäume durch, aber wie lange noch?
Bei den Stauden habe ich jetzt schon einige Verluste. Besonders die bunten Primeln im Vorgarten werden mir fehlen - in allen bunten Bonbonfarben :'(.
Den Wasserverbrauch zu überprüfen habe ich mich noch nicht getraut.
Heute war es besonders schlimm, eine gnadenlose Sonne, trockner Wind.
Noch halten unsere Obstbäume durch, aber wie lange noch?
Bei den Stauden habe ich jetzt schon einige Verluste. Besonders die bunten Primeln im Vorgarten werden mir fehlen - in allen bunten Bonbonfarben :'(.
Den Wasserverbrauch zu überprüfen habe ich mich noch nicht getraut.
Chlorophyllsüchtig
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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Bei den Zahlen geht's mir wohl noch relativ gut... hab nur nen 1000l-Regenwassertank (leer seit einer Woche, letzter Regen der ihn gefüllt hatte war am 12.6.) und gieße nur die im Frühjahr gesetzten Stauden, dann die Tomaten, ab und zu Paprika, ein paar Blumen, die Hanfpalmen sowie Topfpflanzen (vor allem Wandelröschen und Oleander saugen sehr kräftig), da komme ich mit 20-40 Liter pro Tag hin, also finanziell noch verkraftbar. Großflächigeres Zeugs wie der Rasen und die Kartoffeln haben halt Pech gehabt
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Ich bemerkte heute, dass die Blätter der großen Hamamelis Heu sind. ::)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Bei uns ist es nicht im Ansatz so schlimm wie im Osten, immerhin hatte es im Mai gut geregnet, aber auch ich bin absolut gefrustet und denke über eine völlig andere Bepflanzung nach.
Mein Mitgefühl! Was Ihr da in einigen Gebieten mitmacht, ist wirklich schlimm.
Mein Mitgefühl! Was Ihr da in einigen Gebieten mitmacht, ist wirklich schlimm.
Gießen statt Genießen!
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Ich hab den Regenmesser heute höher gehangen - vielleicht kommt dann ja was an?
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
in meinem Garten wär schon Steppe wenn ich nicht jeden Tag zwei Stunden mit dem Gartenschlauch wässern würde. ::)
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- Beiträge: 5451
- Registriert: 12. Dez 2003, 23:29
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Ich habe gestern versucht es positiv zu sehen: nicht nur die Farne sind Heu und die meisten Geraniümmer, Helleborus etc. sondern auch der Giersch. Letzterer als einziger aber wohl nur oberirdisch.... :P
Es wird immer wieder Frühling
- Natternkopf
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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Kleiner Aufmuterungs Versuch. 🌷
Es hat keine Schneckenplage 🐌
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🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
- RosaRot
- Beiträge: 17672
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Feiner Thread! ;D
Hier kann ich doch endlich mal mitreden!
Trockenheit bin ich ja gewöhnt, der Garten ist dementsprechend bepflanzt. Nur: auch trockenheitsliebende Pflanzen müssen hier ca. zwei Jahre mit Wasser gepäppelt werden, bis sie tief genug wurzeln. Im Herbst und Winter habe ich größere Flächen neu angelegt (vorher war dort Brombeerwüste), Mauern gebaut etc. (Garten ist ja am Hang) und neu gepflanzt( englische Pflanzen, viel selbst gesätes usw...).
Ich muss also täglich herumgehen und Wasser verteilen. Die Alteingesessenen bekommen ab und an etwas, manche gar nichts, dafür lasse ich dort das Unkraut (Gräser vor allem) stehen als Schutz.
Aber: ich stellte fest, trotz Wässern wächst manches gar nicht recht. Immer mehr Maulwurfshaufen tauchen auf...heute stellte ich fest, dass die neuen Bereiche bis auf ein Stück komplett unterwühlt sind und auch große Büsche hohl stehen...dass da das Wachstum stockt ist kein Wunder. Ich habe also mit scharfem Strahl agiert, klaftertiefe Löcher erzeugt usw.usw....
Wie gehe ich nur mit dieser zweiten Plage noch um?
Im Familiengrab auf dem Friedhof übrigens das gleiche Bild, dort habe ich schon zwei Eimer Erde nachgefüllt.
Mir geht es ja gar nicht mal um einen "schönen" Garten, sondern darum, dass die Pflanzen so weit als möglich sich bis in bessere Zeiten hinüberretten lassen.
Sehr gut da stehen trotz Trockenheit die x Varianten von Kirschpflaumen, Ruta graveolens, alte Buchse. Die Kirschen waren super. Sorbaria sorbifolia braucht kein Wasser offenbar, ähnlich wie Syringa meyeri Palibin...
Hier kann ich doch endlich mal mitreden!
Trockenheit bin ich ja gewöhnt, der Garten ist dementsprechend bepflanzt. Nur: auch trockenheitsliebende Pflanzen müssen hier ca. zwei Jahre mit Wasser gepäppelt werden, bis sie tief genug wurzeln. Im Herbst und Winter habe ich größere Flächen neu angelegt (vorher war dort Brombeerwüste), Mauern gebaut etc. (Garten ist ja am Hang) und neu gepflanzt( englische Pflanzen, viel selbst gesätes usw...).
Ich muss also täglich herumgehen und Wasser verteilen. Die Alteingesessenen bekommen ab und an etwas, manche gar nichts, dafür lasse ich dort das Unkraut (Gräser vor allem) stehen als Schutz.
Aber: ich stellte fest, trotz Wässern wächst manches gar nicht recht. Immer mehr Maulwurfshaufen tauchen auf...heute stellte ich fest, dass die neuen Bereiche bis auf ein Stück komplett unterwühlt sind und auch große Büsche hohl stehen...dass da das Wachstum stockt ist kein Wunder. Ich habe also mit scharfem Strahl agiert, klaftertiefe Löcher erzeugt usw.usw....
Wie gehe ich nur mit dieser zweiten Plage noch um?
Im Familiengrab auf dem Friedhof übrigens das gleiche Bild, dort habe ich schon zwei Eimer Erde nachgefüllt.
Mir geht es ja gar nicht mal um einen "schönen" Garten, sondern darum, dass die Pflanzen so weit als möglich sich bis in bessere Zeiten hinüberretten lassen.
Sehr gut da stehen trotz Trockenheit die x Varianten von Kirschpflaumen, Ruta graveolens, alte Buchse. Die Kirschen waren super. Sorbaria sorbifolia braucht kein Wasser offenbar, ähnlich wie Syringa meyeri Palibin...
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Das macht so richtig fiese schlechte Laune im Moment und es ist kein Ende der Trockenheit in Sicht.
Ich habe es auch mal so richtig satt.
Dieser Thread ist überfällig gewesen *meckerschimpf.
Wir gießen jeden Tag 5 - 6 Stunden und das seit Wochen. Eine andere Tätigkeit gibt es im Garten nicht mehr.
Wir haben 7500 qm und verbrauchen rund 4 Kubik am Tag. Jeden Tag habe ich Angst, dass der Brunnen versickt.
Ich bin froh, dass wir keine unmittelbaren Nachbarn haben, die einem das Wasser abgraben. In der Landwirtschaft
darf hier bei uns nicht gewässert werden. Damit diverse Feuchtgebiete (Drömling) nicht plötzlich trocken liegen.
Eine echte Katastrophe.
Ich habe es auch mal so richtig satt.
Dieser Thread ist überfällig gewesen *meckerschimpf.
Wir gießen jeden Tag 5 - 6 Stunden und das seit Wochen. Eine andere Tätigkeit gibt es im Garten nicht mehr.
Wir haben 7500 qm und verbrauchen rund 4 Kubik am Tag. Jeden Tag habe ich Angst, dass der Brunnen versickt.
Ich bin froh, dass wir keine unmittelbaren Nachbarn haben, die einem das Wasser abgraben. In der Landwirtschaft
darf hier bei uns nicht gewässert werden. Damit diverse Feuchtgebiete (Drömling) nicht plötzlich trocken liegen.
Eine echte Katastrophe.
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.
- Brezel
- Beiträge: 1135
- Registriert: 19. Mär 2010, 20:14
- Höhe über NHN: 43 m
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Brandenburg, TF Nord / Lehm- und Sandboden
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Oje! :-\
Ganz so schlimm wie bei Euch Großgrundbesitzern ist es hier nicht, wir haben ja nur die halbe Hausgeistfläche, so alles in allem...
An den Jammerfred von 2015 denke ich immer wieder seit Ende Mai, als die Pfingstrosenblüten verkochten, die Rosen im Zeitraffer verblühten und die Grünflächen gelb wurden. Inzwischen sind auch einige Beeren am Strauch zu Dörrobst geworden.
Aber was soll's, sage ich mir immer. In Brandenburg gärtnern heißt: Lerne wässern ohne zu jammern. ::)
In diesem Frühjahr habe ich viele Stauden neu gepflanzt, wollte einige Phloxe vermehren, und habe auch vier neue Bäumchen gesetzt. Wegen der Neupflanzungen bin ich eine Zeit lang um vier Uhr aufgestanden und habe von fünf bis sieben Uhr gewässert, solange meine Mitgärtnerin unpässlich war.
Trotzdem ist schon jetzt erkennbar, dass eins der neuen Bäumchen wohl hinüber ist, und ein paar der intensiv betüddelten Pflänzchen sind fast oder ganz weg. Dabei hat der Sommer grad erst angefangen. Noch wässere ich tapfer weiter, am liebsten ohne nachzudenken.
Und ohne zu jammern. Denn der Rest der Welt versteht das Problem sowieso nicht (von Ausnahmen abgesehen ;)). Nachher kommen wieder die Ratschläge, auf Steppenpflanzen umzusteigen (super, wenn der Sommer so kühl und nass wird wie im letzten Jahr), und mehr Bäume zu pflanzen...!
Vor kurzem war mein Sohn aus Bayern zu Besuch, und wir kamen dabei zufällig auf unsere Wasserabrechnungen zu sprechen. Er war sich ganz sicher, dass mit unserer Abrechnung irgendwas nicht stimmen kann.... :-[ :-[ :-[
Ganz so schlimm wie bei Euch Großgrundbesitzern ist es hier nicht, wir haben ja nur die halbe Hausgeistfläche, so alles in allem...
An den Jammerfred von 2015 denke ich immer wieder seit Ende Mai, als die Pfingstrosenblüten verkochten, die Rosen im Zeitraffer verblühten und die Grünflächen gelb wurden. Inzwischen sind auch einige Beeren am Strauch zu Dörrobst geworden.
Aber was soll's, sage ich mir immer. In Brandenburg gärtnern heißt: Lerne wässern ohne zu jammern. ::)
In diesem Frühjahr habe ich viele Stauden neu gepflanzt, wollte einige Phloxe vermehren, und habe auch vier neue Bäumchen gesetzt. Wegen der Neupflanzungen bin ich eine Zeit lang um vier Uhr aufgestanden und habe von fünf bis sieben Uhr gewässert, solange meine Mitgärtnerin unpässlich war.
Trotzdem ist schon jetzt erkennbar, dass eins der neuen Bäumchen wohl hinüber ist, und ein paar der intensiv betüddelten Pflänzchen sind fast oder ganz weg. Dabei hat der Sommer grad erst angefangen. Noch wässere ich tapfer weiter, am liebsten ohne nachzudenken.
Und ohne zu jammern. Denn der Rest der Welt versteht das Problem sowieso nicht (von Ausnahmen abgesehen ;)). Nachher kommen wieder die Ratschläge, auf Steppenpflanzen umzusteigen (super, wenn der Sommer so kühl und nass wird wie im letzten Jahr), und mehr Bäume zu pflanzen...!
Vor kurzem war mein Sohn aus Bayern zu Besuch, und wir kamen dabei zufällig auf unsere Wasserabrechnungen zu sprechen. Er war sich ganz sicher, dass mit unserer Abrechnung irgendwas nicht stimmen kann.... :-[ :-[ :-[
- Nemesia Elfensp.
- Beiträge: 3958
- Registriert: 7. Feb 2014, 14:30
- Kontaktdaten:
Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
Durch die Messungen unser Grundwasserspiegel durch die Kreisverwaltung wissen wir, dass der Grundwasserspiegel hier bei uns auf dem Grundstück im Winter etwa 1m unter Null ist und im Sommer auf etwa 10m unter Null fällt (das Messrohr befindet sich direkt auf der Grundstücksgrenze). Wir haben auch einen Brunnen und eine Hauswasseranlage, dies nützt uns aber nichts, da wir auf der anderen Strassenseite ein 5 Hektar grosses Spargelfeld haben, welches mittels dieselbetriebenen Pumpen mit Grundwasser gewässert wird.
Aktuell ist unser Brunnen trocken gefallen, Auf dem Spargelfeld gibt es aber noch Wasser. Ich frage mich woher das wohl kommt.
Aktuell ist unser Brunnen trocken gefallen, Auf dem Spargelfeld gibt es aber noch Wasser. Ich frage mich woher das wohl kommt.
Wir haben nur dieses eine Leben.