comora hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 07:59 Ich kann mich aber erinnern, dass es "früher mal" so trockene Sommer gab, dass es verboten wurde, Gärten mit Trinkwasser zu gießen.
In meinem Wohnkanton (Aargau) haben gestern die ersten Gemeinden die Bevölkerung angewiesen, Wasser zu sparen, u.a. auch im Garten. (Verbote noch nicht.) Gedacht: Stell dir vor du hast eine Bewässerungsanlage, aber das Wasser ist ausgegangen... :-\ ;)
RosaRot hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 07:09 ZU den abweichenden Meinungen: von mir aus kann und muss es die geben. Wenn ich damit nicht übereinstimme ist das auch überhaupt kein Problem. Und wenn jemand gern ein letztes Wort hat - bitteschön, soll er! :) Bleibt gelassen, obwohl die Trockenheit stresst. ;) :-
Ich melde mich auch mal zu Wort,bevor mir der Kragen platzt.Mit abweichenden Meinungen habe ich auch kein Problem.Sie beleben und bereichern jede Diskussion.Wenn diese'Meinungen'allerdings stets und ständig in ätzender Besserwisserei mit begleitender Arroganz und Anmaßung gepaart sind und der selbstdarstellerische Inhalt überwiegt,dann wirds selbst mir zuviel. Ich habe dann neuerdings sofort Fluchtgedanken(nicht nur ich,wie ich weiß),wenn gewisse Threads zu einer One Woman Show mutieren,weil sich nicht jeder auf diese Art manipulieren und für dumm verkaufen lassen will.
Staudo hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 09:47 Was denn nun? Wird es bei uns kälter oder wärmer, trockener oder feuchter? Man müsste direkt mal die Klimaprognosen von vor 20 Jahren heraussuchen und mit der Gegenwart vergleichen. ;)
Die Mitteldeutsche meinte heute, dass es hier den trockensten Juni seit 1881 gab (April und Mai waren auch trocken, der Juli ist es auch bisher) . Nach meiner persönlichen Erfahrung in diesem Garten sehe ich einen Zunahme von trockenen Frühjahren gepaart mit sowieso trockenen Sommern. Das Problem sind nicht unbedingt die trockenen Sommer, sondern die trockenen Frühjahre. Der Brunnenbauer kommt am Freitag und meinte, er wäre vor ein paar Tagen erst hier in der Gegend gewesen... ;D
Nova hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 10:08 Ich melde mich auch mal zu Wort,bevor mir der Kragen platzt.Mit abweichenden Meinungen habe ich auch kein Problem.Sie beleben und bereichern jede Diskussion.Wenn diese'Meinungen'allerdings stets und ständig in ätzender Besserwisserei mit begleitender Aroganz und Anmaßung gepaart sind und der selbstdarstellerische Inhalt überwiegt,dann wirds selbst mir zuviel.
Arroganz etc. sind doch nichts anderes als Zeichen für mangelndes Selbstwertgefühl... Wer in sich ruht, kann alle anderen so sein lassen, wie sie sind. Lasst Euch doch nicht die Petersilie verhageln... ;) :-*
(Wobei der Petersilie bei den momentanen Temperaturen und der Dürre so ein bissel Hagel sicher gut täte - meine muss ich gießen, wächst in den Tomatenkübeln...) ;D (damit zurück zum Thema.)
Staudo hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 09:47 Was denn nun? Wird es bei uns kälter oder wärmer, trockener oder feuchter? Man müsste direkt mal die Klimaprognosen von vor 20 Jahren heraussuchen und mit der Gegenwart vergleichen. ;)
Die Mitteldeutsche meinte heute, dass es hier den trockensten Juni seit 1881 gab (April und Mai waren auch trocken, der Juli ist es auch bisher) .
Interessant sind auch viele der Leserkommentare: Die abartigsten "Erklärungen" und Verdrängungen müssen her, um die eigene Sicht zu belegen, dass es gar keinen durch erhöhte Konzentration von Treibhausgasen verursachten Klimawandel gibt oder diese Treibhausgase gar nichts mit der Freisetzung aus fossilen Brennstoffen zu tun haben.
Gegen die südfranzösischen Verhältnisse ist nichts einzuwenden, aber dann bitte das ganze Jahr über, und nicht Kahlfrost mit -15°C im März, kurz bevor es im April schon wieder +25°C wird... Das erinnert dann weniger an die Provence, sondern eher an Sibirien, wo es im Sommer durchaus auch 35°C gibt, während das Thermometer im Winter auch mal -35°C anzeigt.
Bristlecone hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 11:05 Interessant sind auch viele der Leserkommentare: Die abartigsten "Erklärungen" und Verdrängungen müssen her, um die eigene Sicht zu belegen, dass es gar keinen durch erhöhte Konzentration von Treibhausgasen verursachten Klimawandel
Und dann ist jeder noch so kurze Kaltlufteinbruch, jeder zu kühle Monat, jeder zu kühle Tag ein willkommener Anlass zur Verschwörungstheorie, zur Behauptung man würde uns anlügen, denn es wird ja in Wirklichkeit kälter !
Und wieder muss ich sagen, dass ich überrascht bin. Wir haben hier einen so milden Sommer, der letzte war viel heißer. Wir hatten dieses Jahr glaube ich nur einen Tropentag- wenn ich keinen übersehen habe- das ist außergewöhnlich für uns. Der April war eher trocken und warm, dann kamen die fast tagtäglichen Gewitter. Allerdings ist der Juli recht trocken wie mir scheint... Im Link Die Erde glüht - was ist da los? ist mir gleich eine Falschaussage aufgefallen.... In Ostsibirien wäre es 20 Grad(!!!!!! ::)) zu warm, es hätte 32 Grad. Was der Autor nicht weiß ist, dass Sibirien warme Sommer (und nur eiskalte Winter) hat. ::) https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien#Klima
Ich will kein wärmeres Klima, sondern robustere Pflanzen!
Mir ist egal, wie wenig Frost in einem Klima herrscht, ist der Sommer sehr heiß, ist das Klima für mich keineswegs mild!
@ bristlecone & philippus: tja, dann hat hemerocallis wohl tatsächlich recht mit ihrem extrem lästigen hinweis, dass wir uns in unseren gärten auf eben diese effekte des klimawandels vorbereiten bzw. technisch (auf)rüsten sollten, statt das immer gleiche althergebrachte offenbar nicht genügende weiter und weiter zu versuchen und über die dürre zu jammern. 8)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Magnolienpflanzer hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 11:20 Im Link Die Erde glüht - was ist da los? ist mir gleich eine Falschaussage aufgefallen.... In Ostsibirien wäre es 20 Grad(!!!!!! ::)) zu warm, es hätte 32 Grad. Was der Autor nicht weiß ist, dass Sibirien warme Sommer (und nur eiskalte Winter) hat. ::) https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien#Klima
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Sibirien hat natürlich extremes Kontinentalklima und - Sibirien ist riesig groß. Das lässt sich nicht pauschal einordnen.
Hier eine Übersicht zur aktuellen Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (Karte wird automatisch aktualisiert, zeigt also jeden Tag neu - kein Permalink): https://climatereanalyzer.org/wx/DailySummary/#t2anom
Man sieht, dass es aktuell über weiten Gebieten Sibiriens, vor allem im Nordwesten und ganz im Osten, viel zu heiß ist, und über zentralen Bereichen zu kühl.
Auch in Teilen Sibiriens brennen übrigens Wälder: http://nsidc.org/arcticseaicenews/ (Auch hier kein Permalink)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Gegen die südfranzösischen Verhältnisse ist nichts einzuwenden, aber dann bitte das ganze Jahr über,
Ich habe gedacht, das ist der Dürregejammer-Thread???? In diesem Thread müsste man sich doch eher englisches Klima wünschen, dann bleibt alles auch im Sommer paradiesisch grün, aber mit mediterraner Trockenheit gehen eure Trockenheitsprobleme doch weiter....
Ich will kein wärmeres Klima, sondern robustere Pflanzen!
Mir ist egal, wie wenig Frost in einem Klima herrscht, ist der Sommer sehr heiß, ist das Klima für mich keineswegs mild!
Staudo hat geschrieben: ↑25. Jul 2018, 11:25 Auf Astilben im Garten verzichte ich schon lange. Das wird einfach nichts.
Dito. Auf Phloxe und noch so einiges ebenfalls. Wenn aber schon Salvia officinalis dahinwelkt wundert mich das schon. Das ist neu. Von den alten, weit vor mir gepflanzten Apfelbäumen rede ich mal gar nicht.