Bristlecone hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 13:41
Eben.
Und sich um solche "strukturellen" Dinge zu kümmern halte ich für mindestens so wichtig wie die Frage, wie und woher ich das Wasser zum Gießen kriege.
eben!
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Bristlecone hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 13:41
Eben.
Und sich um solche "strukturellen" Dinge zu kümmern halte ich für mindestens so wichtig wie die Frage, wie und woher ich das Wasser zum Gießen kriege.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 14:00Bristlecone hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 10:49
...
Viel schwieriger ist es jedoch, jedenfalls in Böden, die das Wasser gut halten, ... überschüssiges Wasser wieder loszuwerden, sprich Staunässe zu vermeiden, besonders im Winter.
...
Eben, das ist ja eher mein Thema - ich brauche Pflanzen, die Trockenheit trotzen können - aber auch in nassen Jahren nicht gleich wegfaulen.
Wechselfeuchter Standort.
Mehrere Meter Lehm kann man einfach nicht "durchlässiger" für solche Extreme bekommen.
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
RosaRot hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 09:53
Soweit ich weiß ist der Boden im Pannonicum nicht leicht sondern eher fruchtbar und kräftig - es gibt ein Video dazu:
hier
Dieses Buch werde ich mir also eher nicht anschaffen, hier sind die Bedingungen doch zu anders. Die Bücher von Filippi passen da eher.
Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Vor einer halben Stunde habe ich den Sprenger ausgeschaltet.Querkopf hat geschrieben: ↑29. Jul 2018, 14:55... Bewässert wird ... relativ sparsam: Bei Temperaturen wie jetzt läuft der Sprenger zwar täglich und jeweils durchdringend, aber jedes Beet kriegt nur etwa einmal wöchentlich seine Portion. Hat bisher gereicht, sogar in den Sommern 2003 und 2006, die weitaus extremer waren als der aktuelle (jedenfalls hier in der Region - bei uns hat reichlich Regen zu Jahresbeginn in tieferen Bodenschichten die Wasserspeicher ganz gut aufgefüllt). ...
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Bei so dicken Schichten wird's schwierig...Bristlecone hat geschrieben: ↑31. Jul 2018, 10:49... Viel schwieriger ist es jedoch, jedenfalls in Böden, die das Wasser gut halten, und dort, wo der Boden verdichtet ist - also in vielen Gärten in Neubaugebieten - überschüssiges Wasser wieder loszuwerden, sprich Staunässe zu vermeiden, besonders im Winter. ... [/quote]
Das stimmt.
Um dem im hiesigen Lehmbatschboden (den früher mal "Krugbäcker" als Rohstoff genutzt haben :-X) wenigstens ein bisschen vorzubeugen, habe ich mir ein paar Extras angewöhnt beim Pflanzen von Gehölzen und Rosen. Wenn die Pflanzgrube - tief! - eigentlich schon fertig ist, greife ich zum Erdbohrer und treibe den an zwei, drei Stellen am Boden der Pflanzgrube so weit Richtung Erdmittelpunkt ;), wie's irgend möglich ist. Dabei lande ich regelmäßig in zähem Graugelb, manchmal bleibe ich drin stecken, manchmal kriege ich die Schicht auch gelöchert. Auf jeden Fall verbessert die Mühsal den Wasserabzug.
Beim Staudenpflanzen schaffe ich die Bohrerei leider nur ausnahmsweise.
[quote author=Gartenplaner link=topic=63510.msg3136197#msg3136197 date=1533038422]... Mehrere Meter Lehm kann man einfach nicht "durchlässiger" für solche Extreme bekommen.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.