Sternrenette hat geschrieben: ↑9. Aug 2018, 16:50 Ich wohne in Süddeutschland, und es gibt signifikante Trockenschäden :-X
Nichts gegen Süddeutschland, aber unter signifikanten Trockenschäden verstehe ich was anderes. Mal wieder ein paar Bilder eines Ökosystems im Niedergang :'( ...
Ich weiß, dass die Neiße auch anders kann, genau wie der Rhein. Wir müssen Besuchern im Sommer auch immer erklären, dass der Deich genau richtig liegt. Und dass der Rhein die ca. 300mdurchaus auch Mal ausfüllt und bis zur Kante geht.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Gestern nach der Kaltfront hab ich meine Endivien gegossen. Zu mehr hatt ich keinen Bock mehr :P Auf den einen mm hätt ich gern verzichtet. Dann lieber warm und trocken :-X
Mediterraneus hat geschrieben: ↑9. Aug 2018, 12:42
Da brechen die Streuobstbäume noch mehr zusammen. Mittlerweile liegen überall abgebrochene Äste, ein total trauriger Anblick, das trockene und spröde Holz bricht sofort :'(
Ich las irgendwo, dass sich die Bäume damit aktiv gegen die Hitze wehren. ::)
Das hab ich auch gelesen. Scheint auch was dran zu sein, das Holz ist durch die Trockenheit wohl nicht so elastisch. Die Bäume hängen wohl schon gut voll, aber überall an den Streuobstapfelbäumen liegen ganze Äste am Boden. So extrem ist mir das noch nie aufgefallen. Unser Zwetschgenbaum hat jetzt schon den 2. Ast verloren, nun ist nur noch einer dran. Und so voll hängt der jetzt auch nicht.
Die orkanartigen Böen gestern taten ihr übriges. Gestern war "Gewitter", heute nennt sich das dann "Böen" in der Wettermeldung, oder "Dunkle Wolken mit Böen ohne Regen".