RosaRot hat geschrieben: ↑13. Aug 2018, 21:52 Hier hat es auch "geregnet". Zum Abendbrot, wir saßen draußen, (wie immer) und mussten spontan dass Salzfässchen abdecken... :o
Gestern Abend kam der Kater rein - er war nass!!! :o Einen ganzen mm hat's gebracht. Mit dem Getröpple von gestern tagsüber sind es 3... Ich werd heut wieder Laub harken. :P
Sei Du selbst! Denn alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Im Südspessart hat der Regentag gestern knapp 2 mm gebracht. Zeitweise wurde die Straße während des Regens wieder trocken. Die Erde wurde gar nicht nass.
Die Dürre geht also in eine weitere Runde. Der nächste Niederschlag könnte am Freitag kommen, die nächste Hitzewelle ggf. nächste Woche. Also hangeln wir uns vor bis Freitag, vielleicht regnets ja dann mal... :-\
Ich habe gestern mein Rosenbeet - also auch zwischen den Rosen - versucht gründlich zu wässern. Nach einer Stunde gezielter Beregnung war ca. 2mm nass - darunter Staub. Die Erde ist blöd verbraucht, speichert kaum Wasser. Dort häufel ich die Rosen immer im Herbst mit der alten Tomatenerde an - die besteht zu großen Teilen aus gekaufter Blumenerde. Das ist eine elende Mischung, wenn sie länger im Beet verbleibt und an der Sonne liegt.... da wäre Sand ja bald noch besser.....
Das selbe mit aufliegendem Industriekompost... in der Trockenheit bildet der eine wunderbare wasserabweisende Schicht, da kommt nichts durch. Bentonit aka Katzenstreu gut untergebuddelt speichert wenigstens etwas länger die Feuchtigkeit und nimmt sie auch leichter wieder auf. Meine Tomaten auf Sandboden schlagen sich erstaunlich wacker, ob`s am Bentonit liegt weiß ich nicht, geregnet hats jedenfalls auch erst die letzten Tage. Aber mit einmal wöchentlich gießen haben sie es ganz gut überstanden.
harter Lehmboden auch nicht. Das Wasser läuft in die aufgesprungenen Risse.
Ich weiß gar nicht, wie lange es "landregnen" müsste, um wieder Feuchtigkeit in tiefere Schichten zu bringen. Die Brunnenbetreiber sagen, es dauere 100 Tage, bis Regenwasser wieder die wasserführenden Schichten erreicht. Natürlich nur, wenn es ausreichend viel regnet. Nach und nach ist in immer mehr Gemeinden das Trinkwasser knapp.
Staudo hat geschrieben: ↑14. Aug 2018, 09:55 Selbst ausgeglühter, armer Sandboden nimmt Wasser nur sehr schlecht auf.
Vor allem die mineralisierten Humuspartikel haben einen sehr hohen Benetzungswiderstand. Humusfreier, "gewaschener" Sand filtert das Wasser dagegen meist recht gut. Gänselieschen, da helfen nur langsames Befeuchten oder hohe Gießringe. Bentonit würde ich nur vorsichtig einarbeiten, damit Du keine verschlämmte Auflage bekommst.
Ja, die Gießringe sind schon recht hoch und drinnen steht das Wasser ewig.... das mit der Tomatenerde, werde ich in diesem Jahr sein lassen. Auch die Tomaten selbst, sind in diesem Jahr viel durstiger als üblich. Die hängen schon nach einem guten Tag - sonst habe ich auch im Sommer nur jeden 3. Tag gegossen....
"Erde" auf Torfbasis ist gar nichts in Verbindung mit Sandboden. Torffreies Substrat finde ich viel besser. Meistens sind dort Kokosfasern als Torfersatz Bestandteil, die werden schneller feucht. Mit Beregnung schafft man noch am ehesten Bedingungen wie bei einem Lamdregen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Nina hat geschrieben: ↑14. Aug 2018, 10:23 Besonders toll finde ich, dass sich Efeu und Brombeere zusammen mit den unerwünschten Disteln so wacker hält und keine Trockenschäden zeigt. >:(
Ich kann diesbezüglich Rumex und Efeu gar nicht genug loben, von Saponaria officinalis mal ganz zu schweigen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.