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heikel bei der Dürre (Gelesen 2722 mal)

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toto
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Re: heikel bei der Dürre

toto » Antwort #15 am:

Th hat geschrieben: 19. Aug 2018, 13:35
toto hat geschrieben: 19. Aug 2018, 12:32
Rosenschnitt, Staudenschnitt, jetzt Kartoffelkraut - alles knochentrocken. Ja, und Unkräuter wie Brennessel usw.
Der Haufen ist seit Ende April gewachsen... er ist komplett durchgetrocknet=raschelt bis in die unterste Schicht, zerbröselt... bis auf die Rosenzweige, Fliederzweige usw.

Solche Abfälle landen bei mir, ggf. nach Zerkleinerung, grundsätzlich auf dem Kompost.

Kompost ist hier nicht möglich - Wanderratten.
Ich habe für Asche und Grasschnitt und Laub und Hühnermist (Stroh) einen 10 qm Platz unter den Tannen bei den Hühnern - die sorgen für "umstapeln" sowie auch die Hunde abends darin buddeln wie blöd, da kommt Luft ran und es verrottet innerhalb eines Jahres gut - die entstehende Erde ist top. Und Ratten halten sich da nicht auf - weil: keine Verstecke unter freiem Himmel ;D, Pech gehabt.
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AndreasR
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Re: heikel bei der Dürre

AndreasR » Antwort #16 am:

Wie es verrottet, ist ja letztendlich egal, in der Natur schichtet auch niemand extra einen Komposthaufen auf. Die Idee mit den Hühnern ist klasse, da spart man sich das mühsame Umsetzen. :D
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toto
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Re: heikel bei der Dürre

toto » Antwort #17 am:

Allerdings, viel machen aber die 3 Hunde - die buddeln richtig und auch auf Anweisung ;D ;D ;D

Das mit dem schreddern - habe 2 Kisten voll.

Das große ABER ist: Rosenzweige mit Dornen. Man begegnet sich immer zweimal - Tiere (Katzen, Hunde, igel usw. ...) mit Dornen in den Füßen ist nicht so witzig. Passiert nicht täglich, aber wenn.... ist es nicht lustig. Man sollte also gut überlegen, wohin man das Gehäckselte dann packt.
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toto
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Re: heikel bei der Dürre

toto » Antwort #18 am:

so, das waren jetzt zwei große Karren mit dem Ergebnis 5 große Brotkisten (Bäckerkisten), geschreddert, ausgebracht, Karren geleert, alles weggeräumt - jetzt möchte ich ein Bienchen!!!!

Der große Feuerhaufen muss warten, erstmal habe ich die zwei Karren wieder frei und gängig.
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Quendula
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Re: heikel bei der Dürre

Quendula » Antwort #19 am:

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Re: heikel bei der Dürre

Wühlmaus » Antwort #20 am:

Das Fleißkärtchen ist verdient ;D
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Re: heikel bei der Dürre

thuja thujon » Antwort #21 am:

Rosenschnitt geht bei mir auf den Schwenker oder in andere Grills.
Für größere Mengen Poncirus trifoliata muss ich mir noch was überlegen.

Probleme habe ich mit Rosmarin- und Lavendelschnitt. Wenn ich von beidem mal 1-2 Schubkarren habe ist sowohl mein Draht- als auch mein Plastekomposter überfordert. Häckseln klappt nicht so recht bzw zumindest die Rosmarinnadeln ergeben einen wasserabweisenden, sehr lange haltbaren Mulch (3-5 Jahre).

PS: Die Assitonne geht aus wenn der Deckel drauf ist, wegen Sauerstoffmangel. Gerade durch die Thermik der Tonnenkonstruktion fliegen die Funken besonders hoch.
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Re: heikel bei der Dürre

Wühlmaus » Antwort #22 am:

Rosen gehen erst in den Schredder und dann in die Tonne. Sonst reicht der Platz nicht. Warum nicht auch der Poncirus ???

Lavendelschnitt fällt hier im Frühjahr reichlich an und wird auch geschreddert. Das ergibt wunderbares Mulchmaterial für Trampelpfade in Beeten 8) Oder er kommt auf den (unkrautfreien) Haufen mit anderem geschredderten Strauch-/Baumschnitt.
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Re: heikel bei der Dürre

thuja thujon » Antwort #23 am:

Poncirus mag ich beim schreddern nicht festhalten. Ein Stachel geht nicht nur durch 2 Hände, der schafft auch noch ne dritte.

Trampelpfade, ok, da würde ich ihn wohl auch hinlegen. Habe aber keine.
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toto
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Re: heikel bei der Dürre

toto » Antwort #24 am:

Quendula hat geschrieben: 19. Aug 2018, 20:46
*stempelt in totos Muttiheft*

Gut gemacht!


Endlich mal ein richtiges Bienchen!!! Danke!!!

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Re: heikel bei der Dürre

Wühlmaus » Antwort #25 am:

thuja hat geschrieben: 19. Aug 2018, 22:40
Trampelpfade, ok, da würde ich ihn wohl auch hinlegen. Habe aber keine.

Auch nicht im Gemüsegarten? ;)

Bei Poncirus kann ich nicht mitreden. Aber Stacheliges schockt mich nur begrenzt :P
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Re: heikel bei der Dürre

toto » Antwort #26 am:

W hat geschrieben: 19. Aug 2018, 21:25
Das Fleißkärtchen ist verdient ;D
Rosenschnitt ist das einzige Grünzeug, das den Garten via Biotonne verlässt :P

Danke!
Die langen Rosenranken von dem Ramblern müssen auf Feuer warten. Mit den Dornen ist das nix zum Mulchen.
Es waren jetzt hauptsächlich Wacholder, Segge, Schilf, massenhaft Zitronenmelisse, Fliederzweige, trockne Tannenzweige ohne Nadeln und Vogelmiere + Unkraut in Massen=Berge. Alles schön trocken, ging schnell.
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Re: heikel bei der Dürre

Wühlmaus » Antwort #27 am:

Letztens musste ich zwei Ramblern, die in Kiefern hochwuchsen, einen bodennahen Schnitt verpassen :P Der Schredder hat sich die Ranken wie extra lange Spaghetti reingezuzelt und dann ging's ab in die Biotonne...
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Re: heikel bei der Dürre

thuja thujon » Antwort #28 am:

Trampelpfade im Gemüsegarten? Ich achte peinlichst drauf, das sowas nicht entsteht. Die Lehmklumpen sortiert man sonst 1-2 Jahre im Beet durch die Gegend. Wenn Frost oder Wasser im Winter fehlt, werden die auch durch Frostgare nicht mehr gelockert. Ansonsten ist auf Trampelpfaden noch Platz für ne Reihe Salat.

OT zu Kakteen und Kompost: mit vielen die aus was für Gründen auch immer tot sind, mulche ich bzw die liegen irgendwann irgendwo rum. Die Dornen sind meist nach 2 Jahren restlos entschärft, wenn ich giesse gehts schneller. Beim Unkrautjäten stören die Dornen weniger als gedacht. Ausnahme sind die größeren Dornen von Cylindropuntien. Die habe ich öfters mal in den Fingern bzw Fuß hängen. Weil ich die meist mit der Zange oder Pinzette rausziehen muss, sonst bleiben sie im nächsten Finger hängen, achte ich nun drauf, dass ich auch abgebrochene Teile davon möglichst zeitnah einsammle und entschärfe.
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