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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 433764 mal)

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Jonas Reif
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Jonas Reif » Antwort #2100 am:

Hallo Southernbelle und AndreasR, ich kann erst am Montag ausführlich antworten. Aber schon mal vielen Dank für die Kritik. Die Rubrik "Studio" wird in der Regel immer von den jeweiligen Planern geschrieben. Gruss Jonas
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SouthernBelle
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

SouthernBelle » Antwort #2101 am:

Na ja, da könnte dann der Editor zumindest für etwas bessere Zugänglichkeit und Lesbarkeit des Plans! sorgen. Ich würde schon gerne die Idee verstehen und ggf diskutieren können.
Gruesse
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SouthernBelle
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

SouthernBelle » Antwort #2102 am:

Noch ein Nachklapp zum Augustheft, diesmal vom GG:
Er ist nicht überglücklich mit der geplanten gekürzten Berichterstattung zur Chelsea Flower show (NBich auch nicht) und fand den Hinweis auf die neue gestaltungszeitung als *** Werbung?

Wenn schon nur eine Auswahl, dann hätte ich auch gerne den subjektiv schlechtesten Garten gesehen!

Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.
Gruesse
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Jonas Reif
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Jonas Reif » Antwort #2103 am:

Hallo SouthernBelle,

pardon, ich habe immer noch nicht geantwortet habe. Ich bin davon ausgegangen, dass die Gartenpläne immer ausreichend nachvollziehbar und verständlich sind. Zumindest gab es bislang dazu keine Kritik. Der Plan aus der Augustausgabe ist - wenn ich ihn mir jetzt noch mal anschaue - tatsächlich schwerer zu verstehen als vorige.
Die Pflanzenlisten finde ich sinnvoll. Vielleicht noch nicht sofort, aber wenn man diese dann über mehrere Ausgaben oder sogar Jahre vergleicht, kann man schon ganz gut nachvollziehen, zu welchen Arten Planer greifen. Das unterscheidet sich nämlich doch etwas davon, was pflanzenbegeisterte Hobby- und Profigärtner so in ihren Gärtnern versammeln. Und das liegt nicht (nur) an den Pflanzenkenntnissen.
Zum Beitrag Chelsea Flower Show: Ja, das war tatsächlich ein Kritikpunkt, den ich nicht nur einmal gehört habe: Das die "Gartenpraxis" unter meiner Heftverantwortung zu stark auf Gestaltungsthemen (u.a. an zu umfangreichen Chelsea-Beiträgen ausgemacht) krititisiert hat - man möge bitte stärke pflanzliche Themen in den Fokus rücken. Aus diesem Grunde ist ja die "Heftausgründung" GÄRTEN vorgenommen worden...

So, nun ist das Septemberheft das letzte, für das ich die Verantwortung habe/hatte. Mal schauen, welchen Schwerpunkt der neue Chef setzt.

Es grüsst
Jonas
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oile
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

oile » Antwort #2104 am:

gartenpraxis hat geschrieben: 28. Aug 2018, 07:48

So, nun ist das Septemberheft das letzte, für das ich die Verantwortung habe/hatte. Mal schauen, welchen Schwerpunkt der neue Chef setzt.



Das finde ich sehr schade.

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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RosaRot
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

RosaRot » Antwort #2105 am:

Ich auch.
Viele Grüße von
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Staudo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Staudo » Antwort #2106 am:

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RosaRot
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

RosaRot » Antwort #2107 am:

;D
Viele Grüße von
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Gartenplaner
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Gartenplaner » Antwort #2108 am:

SouthernBelle hat geschrieben: 27. Aug 2018, 14:42
...
Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.

Zumindest hier bei Pur hab ich den Eindruck, dass Gartengestaltung, Gartenstile, grundlegende Gestaltungsprinzipien nicht so sehr im Fokus stehen, oder nicht mehr so, Threads zu der Thematik sind oftmals einige Jahre alt, einer der jüngsten über den "klassisch-englischen" Gartenstil verlief merkwürdig.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Crambe » Antwort #2109 am:

Für mich sind die meisten Gartengestaltungsthemen sinnlos, weil wir ein Hanggrundstück haben (790m - 806m, Hauseingang 800m), und die Beispiele eben nicht dafür geeignet sind. Ich halte mich da eher an Bücher.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

oile » Antwort #2110 am:

Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck, dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht. Wirklich interessant wäre für mich, was frau mit begrenzten Kräften und begrenztem Budget alleine erreichen kann. Wirklich interessant wären für mich auch Anregungen, wie man einen in die Jahre gekommenen Garten einer behutsamen Erneuerung unterziehen kann.
Dennoch gefallen mir Berichte über die Chelsea Flower Show o.ä. gut. Schließlich gucke ich mir auch Bilder an, die ich nie und nimmer in der eigenen Wohnung aufhängen kann.
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Callis
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Callis » Antwort #2111 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 28. Aug 2018, 09:58
SouthernBelle hat geschrieben: 27. Aug 2018, 14:42
...
Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.

Zumindest hier bei Pur hab ich den Eindruck, dass Gartengestaltung, Gartenstile, grundlegende Gestaltungsprinzipien nicht so sehr im Fokus stehen, oder nicht mehr so, Threads zu der Thematik sind oftmals einige Jahre alt, einer der jüngsten über den "klassisch-englischen" Gartenstil verlief merkwürdig.


Da die allermeisten User hier keine Berufsgärtner oder Landschaftsplaner sondern Privatgärtner sind, ist es erklärlich, dass übergeordnete Kategorien der Gartengestaltung angesichts der so sehr unterschiedlichen Grundstücke, Böden, Nutzungswünsche, vorrangigen Pflanzenlieben, Schwerpunkten (Sammeln, Züchten, Farbkompositionen) eher eine nachgeordnete Rolle spielen.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

AndreasR » Antwort #2112 am:

Den Bericht über die Chelsea Flower Show fand ich auch in Ordnung, es dürfte klar sein, dass man in einer Zeitschrift wie der "Gartenpraxis" nur einen ganz kleinen Ausschnitt zeigen kann, und da fand ich die Beschränkung auf "Pflanzenthemen" hilfreich, denn ich bin nun einmal kein Garten- und Landschaftsbauer, sondern jemand, der schlicht und einfach pflanzeninteressiert ist. Die Gärten auf der Show, aber auch alle anderen vorgestellten Gärten, könnte ich hier mangels Manpower (und auch Geld) ebenfalls niemals realisieren, aber ein "Blick über den Tellerrand" ist ja nicht verkehrt. :)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Waldmeisterin » Antwort #2113 am:

Callis hat geschrieben: 28. Aug 2018, 10:40
Da die allermeisten User hier keine Berufsgärtner oder Landschaftsplaner sondern Privatgärtner sind, ist es erklärlich, dass übergeordnete Kategorien der Gartengestaltung angesichts der so sehr unterschiedlichen Grundstücke, Böden, Nutzungswünsche, vorrangigen Pflanzenlieben, Schwerpunkten (Sammeln, Züchten, Farbkompositionen) eher eine nachgeordnete Rolle spielen.
[/quote]

Ich denke auch, dass das ein Zielgruppendilemma ist. Denn so er nicht professioneller Gartenplaner ist, dürfte kaum ein purler mal die Möglichkeit und das Interesse haben, einen kompletten (großen) Garten vollständig auf links zu drehen und umzugestalten.
Auch die Situation, dass ein neuer, noch leerer Eigenheim/Reihenhausgarten von Anfang an wenn nicht professionell, so doch ambitioniert gestaltet werden oder ein bestehender Garten komplett plattgemacht und dann neu angelegt werden soll, ist mir hier im Forum eher selten untergekommen.

[quote author=oile link=topic=44044.msg3155531#msg3155531 date=1535445228]
Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck, dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht. Wirklich interessant wäre für mich, was frau mit begrenzten Kräften und begrenztem Budget alleine erreichen kann. Wirklich interessant wären für mich auch Anregungen, wie man einen in die Jahre gekommenen Garten einer behutsamen Erneuerung unterziehen kann.


so seh ich das auch :)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Gartenplaner » Antwort #2114 am:

oile hat geschrieben: 28. Aug 2018, 10:33
Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck, dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht.
...

Der Eindruck trügt.
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