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Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken (Gelesen 21345 mal)
Moderator: cydorian
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Bravo Staudo,
schade, daß das nicht ansteckend ist... ;)
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Grün ist die Hoffnung
- cydorian
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Wenn man die subjektiven Gefühle mal weglässt und Planquadrate ganz kühl mit dem Stift in der Hand langjährig kartiert, lässt sich für jede Gemeinde beweisen, dass es extrem abwärts ging und weiterhin geht.
Es ist nicht nur die langsame Auszehrung, es ist auch der generelle Kenntnisverlust, das Ende jeglicher Sortenentstehung ausserhalb der rein kommerziell motivierten Golden Delicious - Abkömmlingssosse, es ist das Absinken in die Irrelevanz und nicht zuletzt die Desinteressiertheit am Dauerimport von Krankheiten anderer Kontinente, welcher mit jeder Welle wieder Museumsstücke ins endgültige Archiv verschiebt - zuletzt Marssonnia Coronaria.
Es ist nicht nur die langsame Auszehrung, es ist auch der generelle Kenntnisverlust, das Ende jeglicher Sortenentstehung ausserhalb der rein kommerziell motivierten Golden Delicious - Abkömmlingssosse, es ist das Absinken in die Irrelevanz und nicht zuletzt die Desinteressiertheit am Dauerimport von Krankheiten anderer Kontinente, welcher mit jeder Welle wieder Museumsstücke ins endgültige Archiv verschiebt - zuletzt Marssonnia Coronaria.
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Ich arbeite gegen den Trend,
habe ganz viele Spillinge, Pflaumen ausgesät, auch Speierlinge wachsen bei mir für die nächste Generation.
Der Alpensteinbock war auch kurz vor der Ausrottung, heute sieht man ihn wieder reichlich in den Alpen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
habe ganz viele Spillinge, Pflaumen ausgesät, auch Speierlinge wachsen bei mir für die nächste Generation.
Der Alpensteinbock war auch kurz vor der Ausrottung, heute sieht man ihn wieder reichlich in den Alpen.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Schön. Ich bin selber so ein Pflanzer, eine Veränderung am langjährigen Abstieg ist leider nicht nachweisbar. Der Niedergang jedoch sehr leicht. Kartierungen bringen eindeutige Ergebnisse.
-
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Hier gibt's auch noch viele alte Obstbäume, aber es ist richtig, dass viele überaltert sind.
Man müsste dringend nachpflanzen.
Dem stehen aber drei Dinge entgegen.
1. Die Gemeinde hat kein Interesse an Obst als Strassenbäumen. Streuobstwiesen werden angelegt. Vielleicht zu pflegeintensiv? ???
2. Die Bauern wollen nicht mehr gern welche setzen, weil sie kaum was ernten. Es gibt so, hm, Personen, die meinen, alles was nicht angeschraubt ist, wäre ihr's. Die kriegen den Hals einfach nicht voll. Jedes Jahr führt das zu Anzeigen wegen Diebstahls. >:(
3. Man kriegt einfach keine starkwachsenden Obstbäume zu erschwinglichen Preisen. Ich wollte selber Hochstammäpfel setzen. Die sind mit starkwüchsiger Unterlage nicht zu kriegen. Laut Gärtnereien will die keiner haben. Schwachwüchsiges Obst wächst hier auf Sandboden aber schlecht und vergreist schnell. :P
Man müsste dringend nachpflanzen.
Dem stehen aber drei Dinge entgegen.
1. Die Gemeinde hat kein Interesse an Obst als Strassenbäumen. Streuobstwiesen werden angelegt. Vielleicht zu pflegeintensiv? ???
2. Die Bauern wollen nicht mehr gern welche setzen, weil sie kaum was ernten. Es gibt so, hm, Personen, die meinen, alles was nicht angeschraubt ist, wäre ihr's. Die kriegen den Hals einfach nicht voll. Jedes Jahr führt das zu Anzeigen wegen Diebstahls. >:(
3. Man kriegt einfach keine starkwachsenden Obstbäume zu erschwinglichen Preisen. Ich wollte selber Hochstammäpfel setzen. Die sind mit starkwüchsiger Unterlage nicht zu kriegen. Laut Gärtnereien will die keiner haben. Schwachwüchsiges Obst wächst hier auf Sandboden aber schlecht und vergreist schnell. :P
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
...................als wir hier her gezogen sind, habe ich noch während des Umzuges dafür gesorgt, dass ich meine jungen Hochstämme (Äpfel, Birne, Zwetschge) alle mit umgesiedelt bekam. Die Bäume standen erst 1,5 Jahre im vorherigen Garten und so habe ich hier sofort eine kleine 1000m² Streuobstwiese angelegt. Sie sind alle wieder angewachsen und tragen auch fast alle schon seit ein paar Jahren, ganz zum Gegenteil dessen, was mir gesagt wurde.
"Obstbäume? und dann auch noch Hochstämme! wann sollen die denn in den Ertrag kommen - das dauert mindestens 10 Jahren - was für ein sinnloses Unterfangen!"
Ich habe mich aber nicht in meinem Wunsch beirren lassen und so habe ich inzwischen noch eine Mirabelle, mehrere Birnen, diverse Johannisbeeren u, Josta hinzu gepflanzt.
Insgesamt haben wir hier etwa 3500m² Grundstück und etwa 70 m Grundstücksgrenze an der Strasse entlang, von denen ich 50 m mit einer gemischten Hecke als Vogelschutzgehölz angelegt habe.
Wenn wir, die wir jetzt leben, so etwas nicht tun, wer dann?
Wir haben nur dieses eine Leben.
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
cydorian hat geschrieben: ↑9. Sep 2018, 22:05
Diese Projekte sind die genannten Kuriositäten, museal, Promille der Vergangenheit. Obstbäume in der Fläche und als Normalität sind abgehende Altbestände oder schon tot. Keiner pflanzt da was nach. Keiner pflegt. Ungeliebte Reste, abgepflügte Wurzeln, überwachsender Sukzessionswald, Gärten mit Sitzecken aber ohne Obst, lächerliche und kiurzlebige Ausgleichsmassnahmen.
Als ich meine ersten Obstbäume kaufte, kostete einer 3,75 Mark. Bei den heutigen zehnfachen Preisen (der Arbeitslohn ist nicht um das zehnfache gestiegen !), kommt eben nicht jeder auf die Idee, ach, da pflanzen mir doch gleich mal 20 Bäume in die Wiese. ;D
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
So ein Jahr wie dieses kostet mehr alte Obstbäume das Leben, als der strengste Winter oder stärkste Sturm. Da wir doch noch etwas Regen bekommen haben, trat zumindest bei uns kein vorzeitiger Fruchtfall wegen Trockenheit ein. Durch die beiden(!) Ausfalljahre davor (durch die jedes mal -5° Ende April) hatten die Bäume extrem guten Blütenansatz und in Folge extremen Fruchtansatz.
Selbst Bäume die normal geschnitten wurden, mußten im Juli nochmal stark ausgeschüttelt werden um nicht Astbruch oder schlimmeres zu bekommen. Ungeschnittene brechen reihenweise zusammen.
Da die meisten Neupflanzungen der letzten 30 Jahre nicht durch Eigeninitiative, sondern aufgrund von zwangsweisen "Ausgleichsmassnahmen" für Bauprojekte oder von einstmal gut gemeinten Pflanzaktionen von Naturschutzverbänden geschahen, bleib es meist beim Pflanzen. Schnitt war eher nicht angesagt. Dementsprechend schon vorher die Ausfallquote. Die einen (Ausgleichmassnahmen) waren entweder froh um jeden Baum der still und heimlich einging und die anderen hatten meist keine Leute und keine Zeit mehr um den Schnitt zu übernehmen.
Ich selber habe ein paar Grundstücke ausserhalb und habe dort auch Äpfel und Birnen gepflanzt. REchtzeitiges abschütteln dieses Jahr hat schlimmeres verhütet. Einen Astbruch und der Wiltschier, bei dem ich schon seit Jahren den Abgang erwartete hats nicht gepackt.
Neue Birnen oder Äpfelbäume werde ich keine mehr pflanzen. Da wir sehr stadtnah wohnen wird der Ertrag zu 90% geklaut, die Wiese als Hundetoilette, Voltigiergelände oder Müllabladeplatz missbraucht. Mähen am Besten mit dem Schlegelmulcher da Fifis Prügel natürlich liegen bleibt wo er ihn nicht mehr geholt hat und normalen Messern den garaus macht. Usw, usf.
Ihr seht, vieles was einem die Arbeit verleiden kann.
Dazu kommt dass der größere Teil der Fläche für Kernobst zu trocken ist. Dieses Jahr zeigt selbst der Walnussbaum Anzeichen von Trockenheit in dem er jetzt schon gelbe Blätter hat und nur kleine Nüsse. Da hab ich das Pflanzen von Kernobst vollends aufgegeben und die noch vorhandenen Ruinen werden die nächste Zeit verschwinden und gegen Walnuss und Waldbäume ausgetauscht.
Und mal ehrlich, weshalb sollte jemand Obstbäume pflanzen wenn man hinterher nur Theater hat, der größte Teil in andere Taschen (oder Pferde) verschwindet, man bei deren Entfernung wieder Ersatz schaffen muß (bin gespannt ob bei mir jemand auftaucht), die Bäume ständig Pflege (Schnitt) brauchen, der Ertrag entweder nix oder viel zu viel ist (und man in den Mostereien so gut wie nix bekommt).
Die Situation mit den Sorten und auch Sämlingsunterlagen ist heute deutlich besser geworden als vor 30 Jahren. Natürlich auch dem I-Net geschuldet. Auch lokale Sorten bekommt man bei der einen oder anderen Baumschule.
Selbst Bäume die normal geschnitten wurden, mußten im Juli nochmal stark ausgeschüttelt werden um nicht Astbruch oder schlimmeres zu bekommen. Ungeschnittene brechen reihenweise zusammen.
Da die meisten Neupflanzungen der letzten 30 Jahre nicht durch Eigeninitiative, sondern aufgrund von zwangsweisen "Ausgleichsmassnahmen" für Bauprojekte oder von einstmal gut gemeinten Pflanzaktionen von Naturschutzverbänden geschahen, bleib es meist beim Pflanzen. Schnitt war eher nicht angesagt. Dementsprechend schon vorher die Ausfallquote. Die einen (Ausgleichmassnahmen) waren entweder froh um jeden Baum der still und heimlich einging und die anderen hatten meist keine Leute und keine Zeit mehr um den Schnitt zu übernehmen.
Ich selber habe ein paar Grundstücke ausserhalb und habe dort auch Äpfel und Birnen gepflanzt. REchtzeitiges abschütteln dieses Jahr hat schlimmeres verhütet. Einen Astbruch und der Wiltschier, bei dem ich schon seit Jahren den Abgang erwartete hats nicht gepackt.
Neue Birnen oder Äpfelbäume werde ich keine mehr pflanzen. Da wir sehr stadtnah wohnen wird der Ertrag zu 90% geklaut, die Wiese als Hundetoilette, Voltigiergelände oder Müllabladeplatz missbraucht. Mähen am Besten mit dem Schlegelmulcher da Fifis Prügel natürlich liegen bleibt wo er ihn nicht mehr geholt hat und normalen Messern den garaus macht. Usw, usf.
Ihr seht, vieles was einem die Arbeit verleiden kann.
Dazu kommt dass der größere Teil der Fläche für Kernobst zu trocken ist. Dieses Jahr zeigt selbst der Walnussbaum Anzeichen von Trockenheit in dem er jetzt schon gelbe Blätter hat und nur kleine Nüsse. Da hab ich das Pflanzen von Kernobst vollends aufgegeben und die noch vorhandenen Ruinen werden die nächste Zeit verschwinden und gegen Walnuss und Waldbäume ausgetauscht.
Und mal ehrlich, weshalb sollte jemand Obstbäume pflanzen wenn man hinterher nur Theater hat, der größte Teil in andere Taschen (oder Pferde) verschwindet, man bei deren Entfernung wieder Ersatz schaffen muß (bin gespannt ob bei mir jemand auftaucht), die Bäume ständig Pflege (Schnitt) brauchen, der Ertrag entweder nix oder viel zu viel ist (und man in den Mostereien so gut wie nix bekommt).
Die Situation mit den Sorten und auch Sämlingsunterlagen ist heute deutlich besser geworden als vor 30 Jahren. Natürlich auch dem I-Net geschuldet. Auch lokale Sorten bekommt man bei der einen oder anderen Baumschule.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Letztlich sind Streuobstwiesen mittlerweile eine Last. Nur wer sich für sie begeistern kann, wird sie erhalten und pflegen. Wenn die Besitzer per Gesetz zu dieser „Liebhaberei“ verpflichtet werden, bringt das auch nicht viel.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
cydorian hat geschrieben: ↑9. Sep 2018, 22:05
Diese Projekte sind die genannten Kuriositäten, museal, Promille der Vergangenheit. Obstbäume in der Fläche und als Normalität sind abgehende Altbestände oder schon tot. Keiner pflanzt da was nach. Keiner pflegt. Ungeliebte Reste, abgepflügte Wurzeln, überwachsender Sukzessionswald, Gärten mit Sitzecken aber ohne Obst, lächerliche und kiurzlebige Ausgleichsmassnahmen.
Das stimmt nicht für Hessen.
- Gartenplaner
- Beiträge: 21062
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
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Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Ah, ein Streuobstwiesen-Jammerthread? ;)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Gartenoma hat geschrieben: ↑10. Sep 2018, 09:07cydorian hat geschrieben: ↑9. Sep 2018, 22:05
Diese Projekte sind die genannten Kuriositäten, museal, Promille der Vergangenheit. Obstbäume in der Fläche und als Normalität sind abgehende Altbestände oder schon tot. Keiner pflanzt da was nach. Keiner pflegt. Ungeliebte Reste, abgepflügte Wurzeln, überwachsender Sukzessionswald, Gärten mit Sitzecken aber ohne Obst, lächerliche und kiurzlebige Ausgleichsmassnahmen.
Das stimmt nicht für Hessen.
Für unsre Gegend, südlich von Stuttgart, genannt Streuobstparadies, auch nicht. :D
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
- Mediterraneus
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- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Das Problem: Uns geht's zu gut!
In manchen Bereichen bräuchte es vielleicht mal eine ordentliche Wirtschaftskrise, vielleicht werden dann alte Werte wieder mehr geschätzt. Irgendwann kommt das auch.
In manchen Bereichen bräuchte es vielleicht mal eine ordentliche Wirtschaftskrise, vielleicht werden dann alte Werte wieder mehr geschätzt. Irgendwann kommt das auch.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Was soll eine Wirtschaftskrise dem Streuobst bringen? Diejeningen denen die Grundstücke gehören werden mit Sicherheit nicht in die Streuobstbäume investieren, sondern sie rausreissen um die Fläche für besseres Geld zu verpachten oder selbst mit was zu lohnendem zu bewirtschaften.
Streuobst ist ein hinterheulen der Vergangenheit und wie Staudo sagte ein Hobby für Enthusiasten welche noch die Fläche haben.
Streuobst ist ein hinterheulen der Vergangenheit und wie Staudo sagte ein Hobby für Enthusiasten welche noch die Fläche haben.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Hier wird nicht gejammert, sondern konstruktiv Erfahrungen ausgetauscht.
Grün ist die Hoffnung