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Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken (Gelesen 21437 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Worin besteht im frühen 21. Jahrhundert die wirtschaftliche Logik des Anbaus von Hochstämmen?
Die Zukunft der Streuobstwiese hängt von der Antwort auf diese Frage ab.
Ich kenne keine Antwort. Aber ich würde mich freuen, wenn es solche Antworten gäbe.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Zumindest ein paar Baumschulen verdienen daran ;D
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Es ist ein schönes Hobby, bei dem man seine Ruhe hat. ;D
Sagichdoch.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Mit meinen alten Streuobstbäumen hab ich was einzigartiges. Etwas, was man sich mit Geld nicht kaufen kann ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Mediterraneus hat geschrieben: ↑10. Sep 2018, 15:16
Mit meinen alten Streuobstbäumen hab ich was einzigartiges. Etwas, was man sich mit Geld nicht kaufen kann ;)
Dito. Meine sind zwar noch nicht alt aber irgendwann einmal. Und sie reden wenigstens nicht so blöd daher sondern kommunizieren ganz subtil: "Ach ja, da hast du einen schönen Baumschnitt gemacht, aber irgendwie will ich da einfach nicht wachsen sondern lieber noch etwas in die andere Richtung. Vielleicht klappt es ja beim nächsten mal besser, okay?"
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Kann man vitale Streuobstwiesen nicht mit Schweinen nutzen?
Ich meine nicht das ganze Jahr, aber während der Fallobstzeit die Schweine drauf lassen.
Mir ist natürlich klar, dass die graben, darum nur bei intakten Bäumen und zeitlich begrenzt.
Ich meine nicht das ganze Jahr, aber während der Fallobstzeit die Schweine drauf lassen.
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Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Klar ginge das. Wenn bei mir die Wildschweine grad in der Gegend sind, dann bleibt für die Reiter morgens kein einziger Apfel übrig. Und ich muß jeden Abend runter um das Obst zu holen, falls noch was übrig gelassen wurde tagsüber.
Kleinere Bäume muß man schützen bei Hausschweinen, da die nicht gerade zartfühlend umgehen mit dem was in ihrer Weide ist. Da sucht man schon mal einen Baum um die Schwarte dran zu schubbern. WEnn der BAum entsprechend stark ist, hält er das aus, aber kleine oder halbwüchsige müssen davor geschützt werden.
Allemal besser als Ziegen oder Schafe, die werd ich nie auf meine Grundstücke lassen...
Rinder sind im übrigen auch nicht gerade zimperlich. Der Biobauer z. Bsp. bringt keinen einzigen Baum hoch. Er müßte die einmachen wie Fort Knox. Die Jungrinder rammeln so lange an den Pfosten rum bis sie die mit den Hörnern raus bekommen. Dann wird die Rinde abgezogen....
Kleinere Bäume muß man schützen bei Hausschweinen, da die nicht gerade zartfühlend umgehen mit dem was in ihrer Weide ist. Da sucht man schon mal einen Baum um die Schwarte dran zu schubbern. WEnn der BAum entsprechend stark ist, hält er das aus, aber kleine oder halbwüchsige müssen davor geschützt werden.
Allemal besser als Ziegen oder Schafe, die werd ich nie auf meine Grundstücke lassen...
Rinder sind im übrigen auch nicht gerade zimperlich. Der Biobauer z. Bsp. bringt keinen einzigen Baum hoch. Er müßte die einmachen wie Fort Knox. Die Jungrinder rammeln so lange an den Pfosten rum bis sie die mit den Hörnern raus bekommen. Dann wird die Rinde abgezogen....
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Freilandhaltung von Schweinen ist mit ziemlich vielen Auflagen verbunden, unter anderem müssen doppelte Zäune errichtet werden. Das wäre sehr viel Aufwand, für einmal Fallobst auffressen lassen.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Ich lebe hier im Speckgürtel von VW. Die Leute haben das Geld, für alternativ erzeugte Lebensmittel auch mehr zu bezahlen.
Schweine in Freilandhaltung, Hühnertraktoren und freilaufendes Geflügel sind daher ein boomendes Geschäft. Die Leute sehen die Tiere an der Hauptstrasse und kaufen die Produkte gern.
Man muß sich vielleicht mal fragen, wie eine mehrfache Nutzung solcher Flächen möglich ist.
Obstbaumreihen in größerem Abstand mit Hühnertraktoren dazwischen wären vielleicht auch was?
Wir hatten im ersten Schrebergarten einen starkwüchsigen Boskoop. Das besondere an ihm war seine Form als Viertelstamm. Der Baum gabelte sich auf Kniehöhe, wodurch seine Wüchsigkeit nicht sooo sehr durchkam. Ein kleiner Baum war's trotzdem nicht, aber man kam auch ohne Leiter an viele Äpfel ran. :)
Schweine in Freilandhaltung, Hühnertraktoren und freilaufendes Geflügel sind daher ein boomendes Geschäft. Die Leute sehen die Tiere an der Hauptstrasse und kaufen die Produkte gern.
Man muß sich vielleicht mal fragen, wie eine mehrfache Nutzung solcher Flächen möglich ist.
Obstbaumreihen in größerem Abstand mit Hühnertraktoren dazwischen wären vielleicht auch was?
Wir hatten im ersten Schrebergarten einen starkwüchsigen Boskoop. Das besondere an ihm war seine Form als Viertelstamm. Der Baum gabelte sich auf Kniehöhe, wodurch seine Wüchsigkeit nicht sooo sehr durchkam. Ein kleiner Baum war's trotzdem nicht, aber man kam auch ohne Leiter an viele Äpfel ran. :)
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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- cydorian
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
In den Speckgürteln siehts noch am besten aus. Die haben die riesigen Verluste durch Strassen- und Gebäudebau schon früh hinter sich gebracht und der verbleibende Rest wird durchaus höher geschätzt.
- Hohe Bevölkerungdichte, viel Geld. Da gibt es einfach mehr Leute, die sich um Streuobstwiesen kümmern wollen und können. Ein wirtschaftlicher Wert der Wiese ist unwichtiger.
- Hohes Bedürfnis nach Naherholung in all dem Beton- und Strassenbrei. Die Obstwiesen sind geschätzte Spazierengeh-Areale, Anwohner protestieren ernergischer gegen Bebauungspläne, illegale Hütten und Schweinereien (ich habe mal lecke Altölgefässe in der verfallenen Gerätehütte einer Wiese gefunden, die ich übernehmen wollte) fallen schnell auf und werden angezeigt.
- Höhere Dichte der üblichen Hilfsvereine, Nabu, Obstbauverein, alle möglichen Naturschützer
- Gute lokale Absatzmärkte für Obstprodukte vorhanden, wer auch verwerten will
- Nutzung der eigenen Obstwiese als dringend benötigte Freizeitareale, denn sonst ist die Landschaft ziemlich zu. Dort fährt man auch hin, um mal Abends zu grillen, feiert im Sommer Geburtstage. Oder nutzt sie anders über das Obst hinaus. Viele lagern dort z.B. Holz für den Kamin.
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Ich habe meine Apfelbaeume nicht nur wegen der Aepfel gepflanzt, eher wegen dem Gedanken etwas besonders zu haben, so aehnlich wie ein Kunstwerk. Das ist sehr uebertrieben ausgedrueckt, aber ich finde eben so einen gesunden Apfelbaum schoen und er hat fuer mich einen besonderen Wert, der nicht unbedingt geldbedingt ist... Besonders alte Sorten sind fuer mich wichtig und das Gefuehl, dass diese Sorten bei mir weiterwachsen duerfen, obwohl sie bestimmt keinen kommerzialen Wert haben. Die meisten Leute verstehen das nicht und schuetteln den Kopf, aber die Hauptsache ist, es macht mir und dem Baum Spass :D
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
@Cydorian
Ja, das ist so. ;)
Aber wenn man will, kann man davon profitieren.
Auf dem größten Flohmarkt in Braunschweig gab es früher immer einen älteren Mann, der Obstsäfte und Wein in Flaschen verkauft hat.
Ich vermute, der kam aus der Gegend um Magdeburg.
Okay, reich ist er wahrscheinlich nicht geworden, aber darum geht's den meisten ja gar nicht.
Der Nachteil vom Speckgürtel sind die Grundstückspreise. Erschwinglichen Wald oder Acker gibt's nur am Ende der Welt. ::)
Ja, das ist so. ;)
Aber wenn man will, kann man davon profitieren.
Auf dem größten Flohmarkt in Braunschweig gab es früher immer einen älteren Mann, der Obstsäfte und Wein in Flaschen verkauft hat.
Ich vermute, der kam aus der Gegend um Magdeburg.
Okay, reich ist er wahrscheinlich nicht geworden, aber darum geht's den meisten ja gar nicht.
Der Nachteil vom Speckgürtel sind die Grundstückspreise. Erschwinglichen Wald oder Acker gibt's nur am Ende der Welt. ::)
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Amur hat geschrieben: ↑10. Sep 2018, 13:25
Die Reiter kommen von Haus aus schon mal auf einige Höhe. Und der Zossen muß ja was gutes bekommen. Da der Reiterhof unten über 100 Pferde hat und die zum großen Teil hier vorbei kommen, kannst du dir Vostellen das da kein Fallobst übrig bleibt und alles in erreichbarer Höhe abgerupft wird. Und wenn man durch den benachbarten Acker reiten muß weil ich unten zur Straße das Schnittreis aufgetürmt habe.
Reizt es dich nicht, eine Eibenhecke zu pflanzen 8)?
Ich habe 3200qm Steilhang als Obstwiese. Inzwischen mähe ich auch das Nachbargrundstück mit, weil es sonst verwildert. Den Waldrand, an dem ein gemeindeeigener Weg entlang führt, mähe ich auch, sonst wär der Weg schon längst zugewachsen.
Man glaubt kaum, wer im Herbst nicht alles mit dem Hundi spazieren geht, einmal hatte einer sogar so eine Ikeatasche dabei.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Warum zieht ihr keinen Zaun, wenn die Leute klauen kommen? Ist das verboten? ???
Hilft Schlehe gegen die Pferde? Oder Sanddorn?
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Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
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- frauenschuh
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Wir haben nur dieses eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben!
Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken
Nun gut, Leid verbindet. ::) Ich höre ähnlich großen Frust genauso wie ähnlich große Leidenschaft zum Thema heraus.
Pflege der Streuobstwiesen mit Weidetieren: Pauschal würde ich nicht sagen, dass ich keine Schafe und Ziegen rauflassen würde. Die Bäume müssen halt geschützt werden. Und mit erwachsenen Ziegen reicht kein Palettenschutz, der normalerweise bei nicht zu hartem Weiderdruck bei Schafen ausreicht. Oft ist es die einzige Möglichkeit kurzfristig Bäume zu schützen.
Bei Schafen gibt es starke Unterschiede. Manche selektieren in der Zucht auf "nur Gras fressen". Das wäre bei uns fatal, denn wir müssen häufig Sukzession zurück drängen. Also müssen wir Bäume schützen. Die drei Ziegenjungtiere waren zuletzt ja unter dem gebrochenen Apfelbaum. Da haben sie kein Zähnchen reingeschlagen. Ab einem gewissen Alter der Bäume gehen die Tiere nicht so gern ran. Bei der Kirsche habe ich eher Bedenken, weil die mit den Affen verwandten Ziegen da weiter rauf kommen. Das... muss man im Blick haben. Grundsätzlich lasse ich keine fremden Ziegen auf unsere Flächen. Ein großer Haken bei der Beweidung bleibt, dass nicht alle Beweider den gleichen Anspruch an die Leistung haben.
Schafe und Ziegen fressen auch Fallobst - sie dürfen davon allerdings nicht zu viel und so sind bodendeckende Apfelteppiche auch nicht des Pudels Kern. Dennoch schaffen wir auch Fortschritte an diesem Problem.
Wie sieht es denn in den Tourismusregionen aus, die damit werben? Wie sieht der Verlauf in der Rhön aus? Ich kenne nur die Situation bei Witzenhausen. Da werden es tatsächlich zunehmend Plantagenkirschen.
Pflege der Streuobstwiesen mit Weidetieren: Pauschal würde ich nicht sagen, dass ich keine Schafe und Ziegen rauflassen würde. Die Bäume müssen halt geschützt werden. Und mit erwachsenen Ziegen reicht kein Palettenschutz, der normalerweise bei nicht zu hartem Weiderdruck bei Schafen ausreicht. Oft ist es die einzige Möglichkeit kurzfristig Bäume zu schützen.
Bei Schafen gibt es starke Unterschiede. Manche selektieren in der Zucht auf "nur Gras fressen". Das wäre bei uns fatal, denn wir müssen häufig Sukzession zurück drängen. Also müssen wir Bäume schützen. Die drei Ziegenjungtiere waren zuletzt ja unter dem gebrochenen Apfelbaum. Da haben sie kein Zähnchen reingeschlagen. Ab einem gewissen Alter der Bäume gehen die Tiere nicht so gern ran. Bei der Kirsche habe ich eher Bedenken, weil die mit den Affen verwandten Ziegen da weiter rauf kommen. Das... muss man im Blick haben. Grundsätzlich lasse ich keine fremden Ziegen auf unsere Flächen. Ein großer Haken bei der Beweidung bleibt, dass nicht alle Beweider den gleichen Anspruch an die Leistung haben.
Schafe und Ziegen fressen auch Fallobst - sie dürfen davon allerdings nicht zu viel und so sind bodendeckende Apfelteppiche auch nicht des Pudels Kern. Dennoch schaffen wir auch Fortschritte an diesem Problem.
Wie sieht es denn in den Tourismusregionen aus, die damit werben? Wie sieht der Verlauf in der Rhön aus? Ich kenne nur die Situation bei Witzenhausen. Da werden es tatsächlich zunehmend Plantagenkirschen.
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.