News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum (Gelesen 8987 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

Benutzeravatar
fars
Beiträge: 14750
Registriert: 23. Sep 2005, 21:45

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

fars » Antwort #15 am:

Klar, kahle = abgestorbene Äste wegschneiden.Aber insgesamt sind diese Ahörner recht empfindlich, weil empfänglich für Pilzerkrankungen. Zudem splittert das Holz sehr leicht selbst bei besten Scheren.Sie sind zwar leicht zu beschneiden, aber eben absolut nicht schnittverträglich.
macrantha
Beiträge: 4562
Registriert: 15. Okt 2004, 21:00
Kontaktdaten:

Ich liebe dieses Forum!

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

macrantha » Antwort #16 am:

Nun ja - wenn die Äste schon mal kahl = abgestorben sind, dann solltest Du sie sogar abschneiden - Acer ist sehr anfällig für Rotpusteln.Wenn der Strauch von allen Seiten Licht bekommt, dann wird er im Laufe der Zeit (Gedult, Gedult) auch wieder eine halbwegs symetrische Wuchsform annehmen - zumindest aber wird es nicht unnatürlich verkahlt aussehen.Allerdings würde ich nicht ohne Not schneiden (ich nehme an, dies meint auch Fars) - und am Besten natürlich bis zum Laubfall warten mit dem Versetzten (Du kannst ja schon mal den Ballen oberflächlich abstechen, damit sich stammnah Feinwurzeln bilden.P.S.da war ich wohl zu langsam ;)
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Mufflon

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

Mufflon » Antwort #17 am:

Tut mir leid, da muss ich Dir schon ein bisschen wiedersprechen. ;)Es ist zwar so, das A. dissectum schlechter als andere Acer zu beschneiden ist,weil er nicht so willig wieder austreibt.Aber auch er wird z.B. für Bonsai genutzt, und dies würde keinen Sinn machen, wenn er nicht schnittgeeignet ist.Man sollte Acer allerdings nicht im Winter schneiden, da sie in der Tat pilzanfällig sind. Wenn der Baum die möglichkeit hat, die Wunde durch sein eigenes Sekret zu schützen, tut er das und das ausreichend.Gerade jetzt ist noch geht es noch gut, der Johannistrieb ist gerade rum und der Baum kann jetzt viel wegstecken.Ich besitze zwar selbst keine A. dissectum, aber 4 andere japanische Ahorne, die ich alle immer zu Beginn des Frühjahrs geschnitten habe, und teilweise noch mal im Sommer.Sie haben alle gut wieder ausgetrieben, keine Pilzerkrankungen oder anderes. Ich kenne jemand anderen mit A. dissectum, der ihn alle 2 Jahre für seinen Japangarten zurückschneidet, er macht dies, wenn der Baum die Knospen ins Mausohrstadion bringt und der Baum sieht prächtig aus. Ich würde ihn jetzt um die toten Äste leichter machen, und nächstes Frühjahr, wenn er am neuen Standort gut angewachsen ist, die Krone zurückschneiden.Gleichzeitig die Wurzeln zu schädigen, was beim Umsetzen nicht anders möglich ist, und die Krone zurückzuschneiden, scheint mir nicht so sinnvoll. Schonender wäre es jedenfalls so.Gruß,Mufflon
macrantha
Beiträge: 4562
Registriert: 15. Okt 2004, 21:00
Kontaktdaten:

Ich liebe dieses Forum!

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

macrantha » Antwort #18 am:

Nun - nach einem starken Rückschnitt kann man doch aber kaum noch von einer natürlichen Wuchsform sprechen, oder? Und ein Bonsai unter optimalen Bedingungen oder zumindest ständiger "Aufsicht" ist doch etwas anderes, als eine Gartenpflanze?Ich kann es Dir natürlich nicht absprechen, wenn Du gute Erfahrungen mit dem raschen Abheilen und Überwallen von Schnittverletzungen hast - oder aber wird in diesem Bereich eher "pinziert" denn richtig geschnitten?Magnolien beispielsweise treiben nach einem scharfen Schnitt auch wieder gut aus - die Wundflächen bleiben aber ewig "offen" und die malerische Wuchsform ist dahin ...
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Mufflon

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

Mufflon » Antwort #19 am:

es wird auch richtig geschnitten, teilweise sogar mit der Kettensäge ;)Im Durchschnitt sind die Äste die dort bearbeitet werden max. 10 cm im Durchmesser, und das klappt hervorragen. Pinzieren kommt erst viel später.Es ist auch nicht so, das Bonsai unter ständiger aufsicht stehen. Sie werden zwar meist täglich gegossen, was ein notwendiges Übel ist, aber sie werden nicht jeden Tag auf genaueste beobachtet. Ich schenke meinen Rosen meist mehr Zeit ::) ;D Und wenn man sich die Gärten Japans anschaut, die Bäume weisen dort eine sehr natürliche Wuchsform auf, werden aber oft jährlich geschnitten, gerade um diese natürlich Form zu erhalten.der Baum Cornelias ist jetzt nun mal asymetrisch und wenn sie ihn nach dem Rückschnitt wachsen lässt, denke ich ist die natürliche Form schneller wieder da als ohne Schnitt.Im Bonsaibreich sieht man das immer wieder, wenn Bäume vernachlässigt werden, dann ist in ein paar Jahren nicht mehr davon zu sehen.
macrantha
Beiträge: 4562
Registriert: 15. Okt 2004, 21:00
Kontaktdaten:

Ich liebe dieses Forum!

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

macrantha » Antwort #20 am:

aber das ist ... äh ... irgendwie ein ... ein Widerspruch ...Natürlicher Wuchs nur mit Schnitt?? Da habe ich dann wohl was falsch verstanden ..... ::)Klar - ich kann durch das Freistellen von Ästen und Stamm eine Wuchsform betonen - das hat aber etwas mit Kunst und nicht mit natürlicher Wuchsform zu tun (man imitiert ja beispielsweise den Wuchs eines sehr alten Baumes, vom Wind geschoren ect.)Zudem muß man dann wirklich etwas vom richtigen Schnitt zur richtigen Zeit verstehen - ich möchte vermeiden, dass Mitleser nun freudig ihre Säge schwingen in dem Glauben, dann eine besonders natürliche Wuchsform zu erhalten!Natürlich wird durch einen Schnitt sehr stark zum Austrieb angeregt, und wenn man nun auf ein "Loch" im Strauch blickt, welches diesen verunstaltet, dann ist dieser schnelle Weg vielleicht angebracht.Durch den starken Neuaustrieb ist dann aber der malerische Wuchs weg - man muß dann eben überzählige "Wasserschosse" entfernen - im Winter sieht so ein stark geschnittener Strauch nur mit nachfolgenden Pflegeschnitten gut aus. Du schneidest sicher nicht einmal radikal und gut ist's.Nach starken Schnitt treiben ja i.d.R. alle möglichen schlafenden Augen gleichzeitig aus und auch erstmal wesentlich steiler und nicht so fein verzweigt.LGmacrantha
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Benutzeravatar
fars
Beiträge: 14750
Registriert: 23. Sep 2005, 21:45

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

fars » Antwort #21 am:

Bonsais stehen üblicherweise in Substraten, die weitgehend frei von bodenbürtigen Pilzen sind. Die Erdmischungen werden nicht selten auch vorher sterilisiert. Zudem ist die Haltung wesentlich schonender und Ungeziefer-freier als dies in der freien Natur möglich ist. Hinzu kommt, dass auf einen "gelungenen" Bonsai, bekanntlich etliche Leichen kommen. Ich hatte mich mal einige Zeit lang auch mit diesem Thema beschäftigt und aus der Natur vorzeitig gealterte Bäumchen (meist durch Wildverbiss) entnommen. Wer es ebenso gemacht hat weiß, wie schwierig es ist und welche Mühe und Aufmerksamkeit es kostet, diese Pflanzenkrüppel am Leben zu erhalten.Was hier in den Läden angeboten wird, ist Industrieware, die in riesigen Mengen und mit entsprechenden "Kollateralschäden" vor allem in asiatischen Ländern "hergestellt" wird.Mir sind auch die Bilder bekannt, wo der große "Bonsai-Meister" mit der Kettensäge einen alten Baumkrüppel in eine Idealform bringt. Wer glaubt, dies sei eine zulässige oder gar nachahmenswerte Methode, seine Gartenpflanzen zu bearbeiten, soll es tun. Japanische Ahorne und ihre Kultivare sind sehr pilzempfindlich. Das hat mehrere Gründe, vor allem aber wohl unser Klima. Bei den Sorten gibt es Unterschiede und warum in dem einen Garten A. palmatum "Dissectum" problemlos wächst (im Nizza-Park der Stadt Frankfurt gibt es ein 4 m hohes und 6 m ausladendes Exemplar), im anderen hingegen sein Baby-Stadium nicht überlebt, hängt eben von den Klima- und Bodenverhältnissen und von dem unterschiedlichen "Pilzdruck" ab. So wachsen alle A. palmatum recht gut in humosem Schatten und in unmittelbarer Nähe zu Teichen und Flüssen. Sie lieben eben eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Diese individuellen Bedürfnisse kann man bei Bonsais sehr viel leichter erfüllen.
Mufflon

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

Mufflon » Antwort #22 am:

Macrantha, ich meinte lediglich, dass die oft auf Bildern gesehene natürliche Wuchsform der jap. Ahorne, die uns meist sehr anspricht, oft durch kontinuierlichen Schnitt erreicht wird. Wenn man dann hier einen solchen Ahorn pflanzt, sind die Leute oft enttäuscht, dass es anders aussiehtals erwartet, und erst nach vielen Jahrzehnten das gewünschte Aussehen erreicht ist, wenn man nicht nachhilft. Das hätte ich wohl gleich genauer erklären sollen, Entschuldigung.Du hast natürlich recht, wenn Du sagst, er wird durch den Schnitt vermehrt austreiben, aber war es nicht Cornelias Wunsch, dass er schnell wieder die Lücke in der Krone schließt?Ich meine mich zu erinnern, dass diese Pflanze sowieso wie ein Hochstämmchen geschnitten war, oder hab ich das jetzt falsch im Kopf.Fars,Ich spreche ja nicht davon, dass man aus einem A. dissectrum eine Feldahornmäßig geschnittene Hecke machen kann. Das wäre natürlich Unsinn. Du stimme Dir auch zu, wenn Du sagst, dass einige der japanische Acersorten bei uns u. U. nicht gut wachsen und anfällig sind. Aber es stimmt schon lange nicht mehr, dass der Weg eines gelungen Bonsais mit Leiche gepflastert ist. Das war früher so, als man auf Deuwel komm raus mit Importware versucht hat, Bonsai in Deutschland zu machen. Und wenn ich sehe, wie viele Stauden gepflanzt werden, die dann aufgrund von unpassenden Bedingungen eingehen, was aber einfach als Erfahrungswert abgebucht wird, während wenn ein Bonai auf der Strecke bleibt, gleich einer schreit "Baummörder"verstehe ich das nicht. Was Deine Aussage über die Substrate bei Bonsai betrifft, so stimmt die nicht mehr. Schon seit geraumer Zeit sind Bonsai nicht mehr im pilzfreien Substrat. Es wird sogar gerade darauf geachtet, das der Baum Symbiosepilze nach dem Umtopfen wieder entwickelt, und bei Bedarf wird das Substrat geimpft, um dem Baum die notwendige Symbiose zu ermöglichen.Die von Dir erwähnte Industrieware wird in der Bonsaiszene auch absolut abgelehnt.Meiner Meinung nach unterscheidet diese sich aber nicht von den Wegwerfpflanzen, die in millionenfacher Ausfertigung in den Baumärkten landen, zur Einmalpflanzung in den Gärten.Es ging nicht um Sinn und Zweck von Einsatz von großem Gerät bei Bonsaigestaltungen. Es ging darum, verständlich zu machen, das bei Bonsai nicht nur Blattstängel beschnitten werden, sondern oft auch große Äste, und da nicht anders mit umgegangen wird, als bei anderen Gartenpflanzen. Und somit auch Methoden der Bonsaigestaltung auf Gartenpflanzen übertragbar sind. Ich glaube nicht, das jetzt einer der Leser hier sich die nächste Kettensäge greift, und auf seine Gartenbäume zustürmt.Es entstand der Eindruck, dass die Gestaltung von Bonsai mit der Verstümmelung von Bäumen einhergeht, die dann in ungeeignetem Substrat unter unnatürlichen Bedingungen wie Koma- Patienten durch ständige Betreuung und dauernde Beobachtung am Leben erhalten werden müssen. Dies ist schlicht falsch.Die Bäume erhalten eigendlich optimale Behandlung:gutes Substrat, guter Dünger, und davon reichlich, viel Wasser, und die richtigen Lebensbedingungen.Es ist auch nicht so ganz richtig, das Bonsai ungezieferfreier gehalten werden. Wenn die Bäume optimal gepflegt werden, bekommen sie nicht so schnell Ungeziefer, stimmt eher. Und die Weißölspritzung, mit der überwinternde Schädlinge beseitigt werden, ist doch wohl auch im normalen Gartenbau üblich.Natürlich wird etwas gegen Ungeziefer gemacht, wenn es auftritt. Aber eben mit den gleichen Maßnahmen wie bei anderen Gartenpflanzen. Mit Brühen, durch ablesen oder wenn einer Anhänger der Chemie ist, eben damit. Auch dies Behandlung unterscheidet sich nicht von der von Rosen und Stauden im normalen Garten.Aber hat hat doch alles nichts mit der Ausgangsfrage zu tun.Man kann jetzt seitenweise darüber diskutieren, ob es Sinn macht, Bonsai zu halten und gestalten oder nicht.Es ging um diesen A. dissectrum.Cornelia will ihn ja an eine geeignetere Stelle pflanzen, und sie will die Krone wieder dicht haben. Ich sage, dann schneide ihn nächstes Jahr in Form, du sagst, lass es, die jap. Ahörner bekommen leicht Pilze nach dem Schnitt. O. K. lass es mich so formulieren: eine gesunden kräftigen japanische Ahorn kann man schneiden muss es aber nicht.Ich würde es machen, um schneller an das gewünschte Ergebnis zu kommen, aber das ist nur meine Meinung, die ich aber nicht nur aus den Bonsaibereich habe. Es ist natürlich keine gute Idee, einen ohnehin geschwächten Baum zu schneiden, aber das ist es nie, auch bei Einheimischen nicht.Bleibt für Cornelia immer noch die Frage nach dem geeigneten Baum an dieser Stelle.
Benutzeravatar
findling
Beiträge: 952
Registriert: 23. Jun 2005, 09:10
Kontaktdaten:

wortkürze gibt denkweite

Re:WANTED: baum-> ersatz für acer palmatum

findling » Antwort #23 am:

danke ihr drei für eure ausführliche diskussion - fand ich extrem interessant zu lesen und ich kann euch mitteilen, dass ich genau darum dieses forum so liebe.ich werde ihn zurückschneiden, sobald er an der neuen stelle ist und natürlich kann ich euch dann auch berichten, wie`s ihm weiterhin ergangen ist. so könnt ihr prima eure meinungen mit dem tatsächlichen stand vergleichen, was meint ihr?der ersatz steht nach wie vor im raum - zu dem acer p. purpureum hat sich leider noch niemand geäußert?!
Benutzeravatar
fars
Beiträge: 14750
Registriert: 23. Sep 2005, 21:45

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

fars » Antwort #24 am:

Jap. Ahorne sind generell nicht für vollsonnige Standorte geeignet. Erst recht nicht, wenn sie buntlaubig sind.
Benutzeravatar
Hilmar
Beiträge: 75
Registriert: 20. Nov 2005, 18:29

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

Hilmar » Antwort #25 am:

Im Herbst rotlaubig und kompakt wachsend ist der Zwerg- Kugelamberbaum, Liquidambar styraciflua 'Gumball'. Zu besichtigen in Eggert Baumschulen. Meiner hat leider nicht den letzten Winter überstanden.Oder mal als Herausforderung für die Anschaffung: Aesculus hippocastanum 'Monstrosa'. Zu besichtigen im Alten Botanischen Garten Kiel oder eben unter Eggert Baumschulen. Da hängt zwar nichts und auch kein rotes Laub, trotzdem sehr interessant.Ansonsten im Habitus ähnlich dem A. palmatum 'Dissectum' ist Robinia pseudoacacia 'Twisty Baby'. Seit diesem Jahr in meinem Besitz, daher noch als Kübelpflanze und ohne Erfahrung zu Wachstum und Ausbreitungsdrang. Kann man ebenfalls unter oben genannter Baumschule ansehen.Gruß Hilmar
charlii
Beiträge: 80
Registriert: 10. Jun 2006, 20:32

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

charlii » Antwort #26 am:

Hallo Hilmar,vorerst beglückwünsche ich Dich zu Twisty Baby,ein Traumstrauch schlechthin, im Kübel gezogen bleibt sie klein, ca. 1,5 - 2 m (kannst Du natürlich schneiden)ausgepflanzt wird sie jedoch bis zu 4 m und höher (mit Schnitt auf2 m haltbar)Ich selber bin Twisty-Baby-Fan, und habe sie schon seit über 7 Jahrenin meinem Quartier ;)der Habitus von Twisty Baby ist jedoch eher einem normalenAcer palmatum ähnlich, und nie und nimma einem Dissectum Garnet.Liquidambar Gumball ist ebenfalls wunderschön und hat einenkugeligen wuchs. Sie wird ca. 2,5 m hoch und ca. 2m breit.ich würde ihn jedoch nicht schneiden, da es auch nicht nötig erscheint.Er hat den Winter bei mir (zone 6b) fast unbeschadet überstanden.ist also härter als erwartet.----noch kurz zu den oberen Antworten:Findling wollte einen Acer palmatum Dissectum pflanzenHöhe: 1-1,5 m Breite 1,5 -2 m d.h. sie braucht einen Strauch der breiter als höher wird.Ich versteh die Pflanzenvorschläge nicht, wo eben diese Pflanzenmehr höher als breiter werden.lgHannes
Benutzeravatar
Gartenlady
Beiträge: 22343
Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
Region: östl. Ruhrgebiet
Höhe über NHN: 240m
Bodenart: lehmig humos
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

Gartenlady » Antwort #27 am:

Ich werfe noch mal den Sambucus nigra ´Black Lace´ ein. Was gefällt Dir nicht an ihm? Er ist zierlich, langsam wachsend mit filigranem dunklem Laub, eine wunderschöne begehrte Pflanze. Acer palmatum ´Dissectum´ ist eine Pflanze, die massenhaft in jedem Gartencenter steht, wenn Du also wählerisch bist, dann wähle den Sambucus ;D Von der Wuchsform gibt es keinen Ersatz für die breitwüchsig hängenden Acers, Du musst Dich damit abfinden, dass Du diese Form an dieser Stelle nicht haben kannst. Acer palmatum ´Shaina´, ein Sport von ´Bloodgood´, soll sonnenverträglich sein, ist bei mir aber auch eingegangen in der Sonne und er hat nicht den hängenden Wuchs.
charlii
Beiträge: 80
Registriert: 10. Jun 2006, 20:32

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

charlii » Antwort #28 am:

Liebe Gartenlady,ich führe selber Sambucus nigra Black Lace, und sie gefällt mir auch sehr gut, vor allem wenn sie weiß-rosa blüht sieht sie sehr hübsch aus.Wird jedoch auch 3 m hoch und 1,5 -2 m breit.einen kleinen Haken hat sie aberSambucus ist ein bisschen lausanfällig ;(lgHannes
Benutzeravatar
Gartenlady
Beiträge: 22343
Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
Region: östl. Ruhrgebiet
Höhe über NHN: 240m
Bodenart: lehmig humos
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C

Re:Baum gesucht -> Ersatz für Acer palmatum

Gartenlady » Antwort #29 am:

Den Sambucus kann man doch leicht schneiden, wenn er zu groß wird. Und irgendeinen Haken hat alles, was schön ist ;)
Antworten