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Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude (Gelesen 10092 mal)
Moderator: AndreasR
- tarokaja
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Sehr schöne Beute!
Podocarpus salignus hab ich seit Okt16 ausgepflanzt... hatte mir notiert, bis -12°C winterhart und braucht Kalk (geb ich ihm hier extra in meinem leicht sauren Boden). Jedenfalls hat er den Frosteinbruch im vergangenen Frühjahr mit -12°/-13°C problemlos weggesteckt und wächst langsam vor sich hin.
Schön, dass du nun doch noch einen Ilex x koehneana 'Chestnut Leaf' bekommen hast, nachdem die italienische Quelle ja jämmerlich versagt hat... trotz viel Mühe und 3x schreiben (italienisch!) keine Antwort!!
Zu der Lomatia ferruginea hab ich ja schon was geschrieben... sowas MUSST du in Zukunft immer doppelt kaufen!! ;D ;D ;D
Podocarpus salignus hab ich seit Okt16 ausgepflanzt... hatte mir notiert, bis -12°C winterhart und braucht Kalk (geb ich ihm hier extra in meinem leicht sauren Boden). Jedenfalls hat er den Frosteinbruch im vergangenen Frühjahr mit -12°/-13°C problemlos weggesteckt und wächst langsam vor sich hin.
Schön, dass du nun doch noch einen Ilex x koehneana 'Chestnut Leaf' bekommen hast, nachdem die italienische Quelle ja jämmerlich versagt hat... trotz viel Mühe und 3x schreiben (italienisch!) keine Antwort!!
Zu der Lomatia ferruginea hab ich ja schon was geschrieben... sowas MUSST du in Zukunft immer doppelt kaufen!! ;D ;D ;D
gehölzverliebt bis baumverrückt
Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
;)
Podocarpus salignus steht zuhause auch seit einigen Wintern draußen, bislang hart, wächst aber sehr langsam.
Dir hätten einige Olearia und die Gordonia axillaris sicher auch gefallen.
Und so Einiges sonst. ;)
Podocarpus salignus steht zuhause auch seit einigen Wintern draußen, bislang hart, wächst aber sehr langsam.
Dir hätten einige Olearia und die Gordonia axillaris sicher auch gefallen.
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- tarokaja
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Klar! Wobei es hier kein Problem wäre, eine Gordlinia axillaris zu bekommen...
Und ich hab im Oktober ja noch den tollen Pflanzenmarkt im Castello Masino bei Turin vor mir... und es kommen ja auch noch Schätzchen zu dir im Vorfeld von Schoppenwihr... ;) :)
Beim Mercato Castello Masino war ich bisher nur einmal im Frühjahr, bin gespannt auf das Herbstangebot. Und ganz sicher werde ich mir bei bestehenden Kontakten wie Buffa (tolle Paeonien), Borgioli (Hydrangeaschätzchen) und Fiorella Gilli was mitbringen lassen... was noch auf meiner Wunschliste steht und sie haben. :D
Bei Fiorella Gilli hattest du auf der Homepage auch noch etwas gesehen, ich weiss aber nicht mehr, was.
Alles, was an italienischen Raritäten Gärtnereien Rang und Namen hat, ist dort vertreten, eine Wucht!
Und ich hab im Oktober ja noch den tollen Pflanzenmarkt im Castello Masino bei Turin vor mir... und es kommen ja auch noch Schätzchen zu dir im Vorfeld von Schoppenwihr... ;) :)
Beim Mercato Castello Masino war ich bisher nur einmal im Frühjahr, bin gespannt auf das Herbstangebot. Und ganz sicher werde ich mir bei bestehenden Kontakten wie Buffa (tolle Paeonien), Borgioli (Hydrangeaschätzchen) und Fiorella Gilli was mitbringen lassen... was noch auf meiner Wunschliste steht und sie haben. :D
Bei Fiorella Gilli hattest du auf der Homepage auch noch etwas gesehen, ich weiss aber nicht mehr, was.
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- tarokaja
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Aber wir sind, ich bin wohl hier etwas OT, sorry.
Ich kann nicht anders und probiere immer wieder grenzwertige Gehölze hier aus und empfinde es neben dem Nervenkitzel bisher mehr als Freude denn als Frust.
Ich kann nicht anders und probiere immer wieder grenzwertige Gehölze hier aus und empfinde es neben dem Nervenkitzel bisher mehr als Freude denn als Frust.
gehölzverliebt bis baumverrückt
Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Ich hab gerade nach den Ansprüchen und der Winterhärte von Lomatia ferruginea gegoogelt.
Es gibt etwa so viele Angaben wie Gärtner, die die Pflanze einige Jahre kultiviert haben.
Möglicherweise ist wie bei anderen Proteaceae einfach auch Glück vonnöten.
Es gibt etwa so viele Angaben wie Gärtner, die die Pflanze einige Jahre kultiviert haben.
Möglicherweise ist wie bei anderen Proteaceae einfach auch Glück vonnöten.
- tarokaja
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Bei mir sollte sie ja eigentlich in diesem Frühjahr auch raus, vorher war sie noch zu klein.
Ich würde das hier sicher riskieren.
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gehölzverliebt bis baumverrückt
- Nox
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Bristlecone hat geschrieben: ↑20. Sep 2018, 19:19
Ich hab gerade nach den Ansprüchen und der Winterhärte von Lomatia ferruginea gegoogelt.
Es gibt etwa so viele Angaben wie Gärtner, die die Pflanze einige Jahre kultiviert haben.
Möglicherweise ist wie bei anderen Proteaceae einfach auch Glück vonnöten.
Vor der habe ich auch schon bewundernd gestanden. Ich hebe sie mir auf, bis ich mehr Zeit für Hätschelkandidaten habe.
Ich muss auch mal zu Lepage an der Nordküste, mit Hänger ....
Chestnut Leave gibt's regelmässig hier: http://www.pepinieres-leloupp.fr als kleine Pflanzen.
Pittosporum tenuifolium variegatum ist hierzulande in einem sehr kalten Winter (glaube es war 1996/97), bei -13 °C, mit Blatt- und Zweigverlusten davongekommen. Es muss mehrere Tage so kalt gewesen sein. Nach einigen Jahren war der Hecke nichts mehr davon anzusehen und sie steht heute noch - nicht bei mir, sondern vor einem Haus in Trégunc.
Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
'Chestnut Leaf' und eine gewöhnliche Ilex x koehneana habe ich heute auf der Ile de Brehat gesehen.
Windbeständig sind sie jedenfalls.
Was Pittosporum angeht: Ich vermute, dass P. tenuifolium und wohl auch andere im Weinbauklima und an der Nordseeküste genügend hart sind. Aber es gibt wohl wenig Erfahrungen, und so unglaublich dekorativ sind die nun auch wieder nicht.
Da bleiben die allermeisten Gärtner eben doch bei Lorbeerkirsche und Photinia.
Schon bei Osmanthus wird es dünne.
Immerhin sieht man inzwischen öfter mal Prunus lusitanica.
Windbeständig sind sie jedenfalls.
Was Pittosporum angeht: Ich vermute, dass P. tenuifolium und wohl auch andere im Weinbauklima und an der Nordseeküste genügend hart sind. Aber es gibt wohl wenig Erfahrungen, und so unglaublich dekorativ sind die nun auch wieder nicht.
Da bleiben die allermeisten Gärtner eben doch bei Lorbeerkirsche und Photinia.
Schon bei Osmanthus wird es dünne.
Immerhin sieht man inzwischen öfter mal Prunus lusitanica.
- Nox
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Als 100-% zuverlässigen Sichtschutz würde ich Pittosporum selbst hier nicht einsetzen, da gebe ich Dir gerne recht. Die Büsche, welche den kalten Winter überstanden hatten, waren ja auch schon eingewachsen.
Vor 2 Jahren hatte ich die Sorte Pittosporum tenuifolium "Ile de Sein" gepflanzt, 2 Exemplare schon 1,50 m hoch. Eines hat den letzten Winter
nicht überlebt, das zweite, nur 3 m entfernt, völlig unbeschadet. Wahrscheinlich zu viel Winternässe im Wurzelbereich in Kombination mit Kälte.
Aber wer sie mal 3 m hoch gesehen hat, mit ihrem wunderschön dichtem Wuchs (nicht alle sind dicht) und wolkiger Krone, der möchte sie nicht missen. Sie werden in der Blumenbinderei eingesetzt, und genauso kann man sie im Garten nutzten: als Partner für Kamelien, beispielsweise.
Vorne, dunkelgrün: Pittosporum tobiras, hinten, gelbgrün: Pittosporum tenuifolium Variegata
Vor 2 Jahren hatte ich die Sorte Pittosporum tenuifolium "Ile de Sein" gepflanzt, 2 Exemplare schon 1,50 m hoch. Eines hat den letzten Winter
nicht überlebt, das zweite, nur 3 m entfernt, völlig unbeschadet. Wahrscheinlich zu viel Winternässe im Wurzelbereich in Kombination mit Kälte.
Aber wer sie mal 3 m hoch gesehen hat, mit ihrem wunderschön dichtem Wuchs (nicht alle sind dicht) und wolkiger Krone, der möchte sie nicht missen. Sie werden in der Blumenbinderei eingesetzt, und genauso kann man sie im Garten nutzten: als Partner für Kamelien, beispielsweise.
Vorne, dunkelgrün: Pittosporum tobiras, hinten, gelbgrün: Pittosporum tenuifolium Variegata
- Nox
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Bristlecone hat geschrieben: ↑21. Sep 2018, 22:59
'Chestnut Leaf' und eine gewöhnliche Ilex x koehneana habe ich heute auf der Ile de Brehat gesehen.
Windbeständig sind sie jedenfalls.
Ich würd' mal so gerne ein Photo von einer erwachsenen Pflanze sehen .... ::)
Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Heute in dieser Gärtnerei https://www.achat-vente-palmiers.com/en/
fiel die Auswahl wirklich schwer.
Ich habe mich letztlich mit einer Chilopsis linearis 'Burgundy' begnügt.
Nicht zuletzt, weil die Gärtnerei sehr günstig versendet.
Und ich habe ein nettes Forumsmitglied getroffen, die mir beim Übersetzen behilflich war.
Danke nochmal.
Wir könnten da mal in der Gegend ein Treffen abhalten! ;)
fiel die Auswahl wirklich schwer.
Ich habe mich letztlich mit einer Chilopsis linearis 'Burgundy' begnügt.
Nicht zuletzt, weil die Gärtnerei sehr günstig versendet.
Und ich habe ein nettes Forumsmitglied getroffen, die mir beim Übersetzen behilflich war.
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Und nee, was für eine angenehme Überraschung, ganz zufällig ist mir doch in besagter Gärtnerei ein sehr sympathisches Forums-Urgestein begegnet. Ich hatte sogleich eine fachkundige Beratung bei der Auswahl der richtigen Sorte Nyssa sylvatica (eine Wisley Bonfire). Momentan sammle ich alles, was in Schönheit winterlichen Sumpf überlebt.
Vielen Dank, Jens, für die Einladung zur Gärtnereibesichtigung !
Vielen Dank, Jens, für die Einladung zur Gärtnereibesichtigung !
- Nox
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Im Topf sah die Chilopsis eher aus wie ein Busch, aber im Net habe ich gerade Bilder gesehen, die tatsächlich einem kleinen Weidenbäumchen ähneln.
Ich habe ein Chitalpa-Hochstämmchen bei mir, und (wie viele schon gesagt haben), die Blätter wirken nicht gerade gesund, irgendein Blattpilz sitzt da drin. Weiss jemand, wie das mit der Blattgesundheit bei einer Chilopsis aussieht ?
Ich habe ein Chitalpa-Hochstämmchen bei mir, und (wie viele schon gesagt haben), die Blätter wirken nicht gerade gesund, irgendein Blattpilz sitzt da drin. Weiss jemand, wie das mit der Blattgesundheit bei einer Chilopsis aussieht ?
- Cryptomeria
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
@Nox : Für Sumpf kannst du auf jeden Fall die Sorten/Varietäten von Taxodium distichum wählen. Es gibt ja ganz viele. Willst du eine sehr schöne Herbstfärbung, nimm da entsprechende Selektionen bzw. schaue dir evtl. im Herbst in Baumschulen die Pflanzen an. Manche verfärben gut, andere gar nicht. Allerdings bietet die Topfpflanzung immer auch ein Risiko, da viele im Topf besser färben als im Freiland. Außerdem für Sumpf/Wasser Cephalanthus occidentalis. Auch Metasequoia mit sehr vielen Sorten wird gedeihen.
VG Wolfgang
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Re: Gehölze on the verge of the Winterhärtezone: Desaster oder Freude
Nox, wenn du ein graziles Gehölz suchst (oder soll es ein Baum werden?), das sumpfig verträgt, hast du schon mal an einen Rhamnus fragula 'Asplenifolia' gedacht?
Der wird vermutlich bei dir nicht grenzwertig sein, aber verträgt Nässe wie auch Trockenheit gut und hat eine hübsche gelbe Herbstfärbung.
In welcher WHZ gärtnerst du überhaupt... in Frankreich, nehme ich mal an...??
Der wird vermutlich bei dir nicht grenzwertig sein, aber verträgt Nässe wie auch Trockenheit gut und hat eine hübsche gelbe Herbstfärbung.
In welcher WHZ gärtnerst du überhaupt... in Frankreich, nehme ich mal an...??
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