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July hat geschrieben: ↑25. Sep 2018, 13:50 Meine Andenbeere "Großfrüchtige" von Deaflora schmeckt sehr gut und ist mit der Dürre und Hitze gut zurecht gekommen ohne zusätzliche Bewässerung. Jetzt hängen sie voller dicker Früchte und heute morgen war leichter Frost:( Aber es hat denen nicht geschadet und die nächsten Nächte werden wieder milder.
Die stehen auf dem Acker, 2 Pflanzen auf Silofolie, 5 Pflanzen ohne Folie. Im Sommer sahen sie tottraurig aus.......ich hatte sie aufgegeben. Als der Regen kam haben die Gas gegeben und jetzt sind es größe Büsche. Im Kübel habe ich eine überwinterte aus Südperu von Peter Merle. Die trägt auch, aber viel weniger und nur kleine Früchte, weil nicht ausgepflanzt und wiel nicht gedüngt, hat im Frühjahr nur eine Schicht Kompost bekommen. Dann wurde es vergessen.... LG von July
Meine haben unter unregelmäßiger Wasserversorgung gelitten, aber dennoch zeitig angefangen ein paar Beeren zu tragen. Waren lecker und überraschend früh. Nun liegen so einzelne drum herum, ist eben was zum Naschen....
July hat geschrieben: ↑25. Sep 2018, 16:51 Im Kübel habe ich eine überwinterte aus Südperu von Peter Merle. Die trägt auch, aber viel weniger und nur kleine Früchte, weil nicht ausgepflanzt und wiel nicht gedüngt, hat im Frühjahr nur eine Schicht Kompost bekommen. Dann wurde es vergessen....
Danke für den Hinweis. Ich habe hier noch Langzeitdünger auf Schafwollbasis. Den werde ich meiner Kleinen dann mal zukommen lassen.
thuja hat geschrieben: ↑25. Sep 2018, 21:30 So spät im Jahr noch so viel Stickstoff?
Sie fängt ja gerade erst an zu wachsen und soll das im Kalthaus auch weiter tun. Ist schließlich Kanadierin. Außerdem ist NPK 5 + 4 + 6 nicht besonders viel.
Kalthaus stell ich mir kühl und dunkel die nächsten Wochen vor. Tomatillo, ich kenn die von den Auspflanzterminen und Wärmeansprüchen eher wie ein Zwischending aus Tomate und Gurke.
thuja hat geschrieben: ↑25. Sep 2018, 22:12 Kalthaus stell ich mir kühl und dunkel die nächsten Wochen vor. Tomatillo, ich kenn die von den Auspflanzterminen und Wärmeansprüchen eher wie ein Zwischending aus Tomate und Gurke.
Kalthaus ist ein helles ungeheiztes Gewächshaus, d.h. nur bei Frost wird es so beheizt, dass die Temperatur nicht unter 5°C sinkt. Bei Sonnenschein kann es sogar im Winter da recht warm werden. Meine Geranien blühen dort den Winter durch. Es handelt sich im übrigen nicht um eine Tomatillo, sondern um eine Physalis unbekannter Provenienz, außer dass sie aus der Gegend der Niagara-Fälle stammt. Physalis peruviana sind bei mir an dieser Stelle (in Kübeln) weiter gewachsen und haben gefruchtet, bis ich sie zurückgeschnitten habe und aufhörte zu gießen (Dezember). Sie haben dann aber nach Wiederaufnahme der Wassergaben bereits im März wieder neue Triebe und Blüten produziert.
Aber ich werde berichten, wie es mit dieser Pflanze weiter ging.
Was ich meinte ist das hell im Winter im Vergleich zum Sommer dunkel ist und bei unteren, 2stelligen Temperaturen keine vernünftige Weiterkultur ohne Heizung und Zusatzbelichtung möglich ist, wenn man eine kontinuierliche Ernte über den Winter anstrebt.
Unabhängig davon, hier gibts immer wieder recht erfolgreiche Überwinterungsversuche von Physalis im Gewächshaus, man hört viel zu wenig davon. Bitte berichte weiter, wie es deinen dieses Jahr ergeht. Im Freiland schafften sie es hier auch in den letzten fast frostfreien Wintern nicht über den Winter. Irgendwann sind sie einfach verfault, kühle Nässe ist wohl mehr Killer als moderate Kälte bis -5°C. Auch der häufige Wechsel von Nachtfrost und Sonne lässt die Rinde aufplatzen und das wars dann. Spätestens im Januar muss man hier also Stecklinge abnehmen wenn man was davon in die nächste Saison retten will.
Meine 0815 Physalis sind heuer regelrecht explodiert. Doch nun sind viele der Früchte aufgesprungen und verderben teilweise. Das Pflücken ist ein Unter-den-Stauden-Herumgekrieche. :) Ist das bei Euch auch so?
Dass sie platzen, kenne ich auch. Ja und sie verderben dann sehr schnell, vor allem weil man es nicht bemerkt in der Hülle. Meine stehen immer im Topf, so bleibt mir das umherkriechen weitgehend erspart. Ich habe festgestellt, dass sie im Topf schneller fruchten und man länger ernten kann.
Ich hatte dieses Jahr 4 Bea's Dicke und 1 Schönbrunner Gold zu Hause aufgezogen und dann ca. Ende April ausgepflanzt. Trotz der sehr guten Lage war das Ergebnis eher mau. Besonders im Hochsommer war Beas Dicke eine Enttäuschung, jetzt zwar etwas besser aber trotzdem eher schwach. Von der Größe auch ziemlich enttäuschend, von wegen dick. Ertragsmäßig ist die Sorte eher ok. Schönbrunner Gold war geschmacklich viel besser, hat auch deutlich bessere Beeren. Ertragsmäßig war die Pflanze jedoch ziemlich schwach. Werde jedenfalls nächstes Jahr nur zwei Pflanzen pflanzen. Wahrscheinlich probiere ich eine Ersatzsorte für Beas Dicke aus.
Ich ernte jeden Tag eine Handvoll, manchmal auch zwei. Das schöne Wetter lässt viele Früchte reifen:) Sorte "Großfrüchtige" von Deaflora. Schmeckt SEHR gut. Sonnige Grüsse von July
Ich habe ja nur wild aufgegangene, an denen die am ursprünglichen Platz stehen, reifen jetzt ziemlich viele, an den umgepflanzten kaum welche. July, stammen die Großfrüchtigen nicht ursprünglich von "Beaflora"? ;)
Moin Natura:) Nein die stammen von Deaflora und nicht von Beaflora. Die Beafloras heissen doch Beas Dicke und nicht Großfrüchtige ;) Und die Beas Dicke fruchteten hier überhaupt ganz schlecht vor vielen Jahren....also habe ich jedes Jahr mal andere ausprobiert und diese "Großfrüchtigen" sind nach schlappen Trockenmonaten so schnell gewachsen und werden jetzt noch reif, das ist schon beeindruckend...... LG von July