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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 375358 mal)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ja, Stein und knorrige Wurzel....
Aber beide erfüllen zu jeweils einer Ansichtsseite zwei Aufgaben - der Stein ist zum Gartenhof wie eine angedeutete Rahmung, bildet einen Abschluß des Gartenhofs zu dem Farnbeet dahinter.
Außerdem füllt er den trockensten, schattigsten Platz.
Genauso wie der Wurzelstrunk, der von der Farnbeetseite aus betrachtet, dem Farnbeet einen "waldartigen" Abschluss Richtung Gartenhof gibt.
Den Wurzelstock weiter rechts platzieren?
Da kommen erst die Haselstämme, die Lianen der Clematis montana auf der anderen Seite der Stämme, dahinter ein großer Dryopteris filix-mas, da ist keinen Platz mehr.
Iris foetidissima könnte noch ein guter Tipp für diese Ecke sein.
Wobei ich inzwischen eh mehr Gräser bzw. grasartige Pflanzen im Farnbeet habe, als Farne, die Phaenosperma etwas weiter hinten sieht der Iris ja nun auch sehr ähnlich.
Allerdings ist es da wirklich, wirklich trocken - ich hatte an Aspidistra gedacht, aber die eine, die ich im Eibenhain ausgepflanzt habe, glänzt eher durch Nullwachstum, wobei das alte Laub jeden Winter mehr ausfranst und unansehnlicher wird.
Aber beide erfüllen zu jeweils einer Ansichtsseite zwei Aufgaben - der Stein ist zum Gartenhof wie eine angedeutete Rahmung, bildet einen Abschluß des Gartenhofs zu dem Farnbeet dahinter.
Außerdem füllt er den trockensten, schattigsten Platz.
Genauso wie der Wurzelstrunk, der von der Farnbeetseite aus betrachtet, dem Farnbeet einen "waldartigen" Abschluss Richtung Gartenhof gibt.
Den Wurzelstock weiter rechts platzieren?
Da kommen erst die Haselstämme, die Lianen der Clematis montana auf der anderen Seite der Stämme, dahinter ein großer Dryopteris filix-mas, da ist keinen Platz mehr.
Iris foetidissima könnte noch ein guter Tipp für diese Ecke sein.
Wobei ich inzwischen eh mehr Gräser bzw. grasartige Pflanzen im Farnbeet habe, als Farne, die Phaenosperma etwas weiter hinten sieht der Iris ja nun auch sehr ähnlich.
Allerdings ist es da wirklich, wirklich trocken - ich hatte an Aspidistra gedacht, aber die eine, die ich im Eibenhain ausgepflanzt habe, glänzt eher durch Nullwachstum, wobei das alte Laub jeden Winter mehr ausfranst und unansehnlicher wird.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Es ist immer sehr schwer, aus der Ferne auf Fotos - ohne persönliche Kenntnis des Ortes - die Situation richtig einzuschätzen.
Trotzdem aber mal so meine Gedanken beim Betrachten der Fotos:
1. die Position des Steins mit der silbernen Kugel finde ich gut. An Stelle der Wurzel würde ich es da mit Iris foetidissima probieren. Die würde von ihrer Form her perfekt dahin passen.
2. Zumindest auf den gezeigten Fotos kommt für mein Empfinden der Schwan mit Hakonechloa und der Stein darunter nicht so zur Geltung, was ich sehr schade finde, weil mir diese Kombi sehr gut gefällt. Der Ammonit davor ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Könnte man den Stein mit Schwan nicht um die Ecke setzen? Also direkt an die vordere Ecke, aber auf die linke Seite? So, dass man die Verzierung des Steins gut sieht? Und das Gras da über die Ecke wallt...
3. den Ammonit würde ich wieder an die Mauer setzen, rechts von dem grasartigen Gewächs.
4. eine Frage: folgt, wenn man vor der Mauer steht, nach rechts ein kleiner Tümpel?
5. je nach Größe der Wurzel und der Farne passt die Wurzel eventuell vorn zwischen die Farne links vom Tümpel?
6. Ist der Stein mit Schwan in Deinen Augen unverrückbar, würde ich vorn an die Ecke entweder einen Polystichum tsus-sinense oder einen Hirschzungenfarn setzen (statt Ammonit)
Nun mach damit, was du willst ;) Ich weiß ja nicht, ob das Beet da noch in dir arbeitet oder ob es für dich bereits innerlich abgeschlossen ist...
Trotzdem aber mal so meine Gedanken beim Betrachten der Fotos:
1. die Position des Steins mit der silbernen Kugel finde ich gut. An Stelle der Wurzel würde ich es da mit Iris foetidissima probieren. Die würde von ihrer Form her perfekt dahin passen.
2. Zumindest auf den gezeigten Fotos kommt für mein Empfinden der Schwan mit Hakonechloa und der Stein darunter nicht so zur Geltung, was ich sehr schade finde, weil mir diese Kombi sehr gut gefällt. Der Ammonit davor ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Könnte man den Stein mit Schwan nicht um die Ecke setzen? Also direkt an die vordere Ecke, aber auf die linke Seite? So, dass man die Verzierung des Steins gut sieht? Und das Gras da über die Ecke wallt...
3. den Ammonit würde ich wieder an die Mauer setzen, rechts von dem grasartigen Gewächs.
4. eine Frage: folgt, wenn man vor der Mauer steht, nach rechts ein kleiner Tümpel?
5. je nach Größe der Wurzel und der Farne passt die Wurzel eventuell vorn zwischen die Farne links vom Tümpel?
6. Ist der Stein mit Schwan in Deinen Augen unverrückbar, würde ich vorn an die Ecke entweder einen Polystichum tsus-sinense oder einen Hirschzungenfarn setzen (statt Ammonit)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
cydora hat geschrieben: ↑26. Okt 2018, 16:41...Nun mach damit, was du willst ;) Ich weiß ja nicht, ob das Beet da noch in dir arbeitet oder ob es für dich bereits innerlich abgeschlossen ist...
[/quote]
Ich freue mich immer sehr, wenn andere Betrachtungsweisen und konstruktive Kritik eingebracht wird :)
Und nein, abgeschlossen noch nicht, ich habe einige Pflanzen noch gar nicht, die werde ich in den nächsten Wochen und Monaten besorgen, andere will ich erstmal an der jetzigen Stelle nächstes Jahr beobachten, ob und wie sie funktionieren und im Bedarfsfall auch nochmal umsetzen.cydora hat geschrieben: ↑26. Okt 2018, 16:41
Es ist immer sehr schwer, aus der Ferne auf Fotos - ohne persönliche Kenntnis des Ortes - die Situation richtig einzuschätzen.
Trotzdem aber mal so meine Gedanken beim Betrachten der Fotos:
1. die Position des Steins mit der silbernen Kugel finde ich gut. An Stelle der Wurzel würde ich es da mit Iris foetidissima probieren. Die würde von ihrer Form her perfekt dahin passen.[/quote]
Notiert!cydora hat geschrieben: ↑26. Okt 2018, 16:41
2. Zumindest auf den gezeigten Fotos kommt für mein Empfinden der Schwan mit Hakonechloa und der Stein darunter nicht so zur Geltung, was ich sehr schade finde, weil mir diese Kombi sehr gut gefällt. Der Ammonit davor ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Könnte man den Stein mit Schwan nicht um die Ecke setzen? Also direkt an die vordere Ecke, aber auf die linke Seite? So, dass man die Verzierung des Steins gut sieht? Und das Gras da über die Ecke wallt...[/quote]
Könnte man, wenn man 4 starke Männer zur Verfügung hätte ;D
Der ist sauschwer und ich alleine kann ihn nicht bewegen.
Das ist ein Problem, das auftaucht, wenn man auf vorhandenen "Sedimentschichten" einfach weitermacht und diese nicht doch erst einmal grundsätzlich hinterfragt: wären Efeu, Zaunreste und Brett schon damals, bevor ich den Sockelstein dort hinwuchten liess, überdacht und vielleicht abgeräumt worden, hätte ich bestimmt auch eine Aufstellung, wie du sie siehst, vorgezogen.
Vielleicht wäre mir aber der doch recht große, rechteckige Stein zu massiv quer...
Mit dem Stein Aufstellplätze auszuprobieren wäre allerdings wirklich Strafarbeit ;)
Von der Terrasse aus schaut man übrigens auf seine Schauseite.cydora hat geschrieben: ↑26. Okt 2018, 16:41
3. den Ammonit würde ich wieder an die Mauer setzen, rechts von dem grasartigen Gewächs.
Angelehnt an den äußersten Haselstamm?
Der Ammonit ist flach, ich glaube, die Teile waren so konzipiert, dass man sie auch als Trittsteine verlegen könnte, zum Aufstellen muss ich ihn anlehnen können.
[quote author=cydora link=topic=38968.msg3186898#msg3186898 date=1540564911]
4. eine Frage: folgt, wenn man vor der Mauer steht, nach rechts ein kleiner Tümpel?
Ja, da folgt der "Bergmolchteich"
[quote author=cydora link=topic=38968.msg3186898#msg3186898 date=1540564911]
5. je nach Größe der Wurzel und der Farne passt die Wurzel eventuell vorn zwischen die Farne links vom Tümpel?
Ja, wobei die Wurzel dann auf jeden Fall einen größeren guten Pflanzplatz beanspruchen würde.
[quote author=cydora link=topic=38968.msg3186898#msg3186898 date=1540564911]
6. Ist der Stein mit Schwan in Deinen Augen unverrückbar, würde ich vorn an die Ecke entweder einen Polystichum tsus-sinense oder einen Hirschzungenfarn setzen (statt Ammonit) ...
Wieso statt? ;D

Ist ein "gezähnter" Sämling von der Hirschzunge im Gartenhof am Brunnenstein, der in der Tuffmauer erschien und den ich schon vor 2 Jahren in den Gehölzgarten umgesetzt hatte.
Da er recht trocken stand, ist der Zuwachs eher gering gewesen, vielleicht wächst er jetzt da besser.
Ich finde halt die Seitenansicht des Steins mit Schwan mit der "technischen" Einbuchtung, wo mal andere Bauteile ansetzten, nicht so schön....

Aber vielleicht ist das auch nur dem Umstand geschuldet, dass die Seite noch fast keine Patina angesetzt hat....?
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Meine Ideen,
den Schwan nach vorne setzen.
Der Hasel ist viel zu groß für die kleine Mauer und wird noch weiter zulegen.
Mein Vorschlag, ihn auf Stock setzen oder entfernen.
Direkt an die Mauer viele Farne setzen, deren Wedel herabhängen und einen Teil der Mauer verdecken.
Die Unterseite des Grabsteins würde ich verstecken, entweder mit dem Schwan oder einem Farn.
Beides zusammen, Schwan und Ammonit ist zuviel, die passen nicht zusammen, deshalb würde ich einen anderen Platz für den Ammoniten suchen.
den Schwan nach vorne setzen.
Der Hasel ist viel zu groß für die kleine Mauer und wird noch weiter zulegen.
Mein Vorschlag, ihn auf Stock setzen oder entfernen.
Direkt an die Mauer viele Farne setzen, deren Wedel herabhängen und einen Teil der Mauer verdecken.
Die Unterseite des Grabsteins würde ich verstecken, entweder mit dem Schwan oder einem Farn.
Beides zusammen, Schwan und Ammonit ist zuviel, die passen nicht zusammen, deshalb würde ich einen anderen Platz für den Ammoniten suchen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Okt 2018, 14:26
Ich finde halt die Seitenansicht des Steins mit Schwan mit der "technischen" Einbuchtung, wo mal andere Bauteile ansetzten, nicht so schön....
Aber vielleicht ist das auch nur dem Umstand geschuldet, dass die Seite noch fast keine Patina angesetzt hat....?
Mit Pflanze davor wirkt das schon ganz anders, und etwas Patina sicherlich noch mehr.
Ich finde auch, dass Ammonit und Schwan stilistisch nicht so dicht zueinander passen.
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dornroeschen hat geschrieben: ↑27. Okt 2018, 14:49
Meine Ideen,
den Schwan nach vorne setzen. ...[/quote]
Ich geb unumwunden zu - der Schwan hat keinen konzeptionellen Grund, dort zu sein.
Früher war das Farnbeet eingezäunt, der Zaun lief direkt links neben der Treppe entlang.
Mit dem Steinfragment wollte ich diese alte Fassung wieder andeuten und gerade zu dem Zeitpunkt fiel mir der Bronzeschwan in die Hände - nur wohin damit? ;D
Er steht jetzt auch schon seit 2006...
Ihn nach vorne an die Ecke zu setzen, gäbe ihm eine Bedeutsamkeit, die er weder im Kontext mit dem Farnbeet noch dem Gartenhof hat.
Eigentlich müsste er da ganz weg, wenn schon die Wahl zwischen Schwan und Ammonit - vielleicht eher zur "Ruine", so irgendwie lohengrin-mäßig ;D
Aber ich fürchte, da würde das Hakone-Gras, mit dem er bepflanzt ist, keinen Sommer überleben.
Und dann wäre da wieder ein "leerer" Sockel...
[quote author=Dornroeschen link=topic=38968.msg3187391#msg3187391 date=1540644574]
Der Hasel ist viel zu groß für die kleine Mauer und wird noch weiter zulegen.
Mein Vorschlag, ihn auf Stock setzen oder entfernen. ...
Auch da bin ich grundsätzlich nicht abgeneigt - wäre jetzt 2005, ich würde als Schattenspender für Farnbeet und Bergmolchteich wohl eine Hamamelis pflanzen :-\
Vorher stand dort ein von selbst aufgegangener Holunder, allerdings neigen Holunder auf meinem Boden zu Vergreisung und Absterben, was 2000-2003 passierte, wenn man sie nicht regelmäßig auf den Stock setzt, das wußte ich nur damals noch nicht, sonst hätt ich gern den Holunder behalten.
Aber die Hasel jetzt noch raushauen, auch wenn ich selber schon ein paarmal drüber nachgedacht habe......auf den Stock setzen verschiebt das Problem ja nur erneut.
Jedenfalls dankeschön schonmal für die vielen Gedanken und Anregungen bis jetzt. :)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Mir schwant auch noch etwas ;D:
Ich kann als Laiin nicht so mit Pflanzen jonglieren wie Du und viele andere hier- aber in Sachen Deko finde ich immer wichtig, dass sie irgendeine kleine Geschichte erzählt. Dann passen auch verschiedenartige Teile gut zusammen.
Deine sonstige Parkdeko erzählt an anderen Stellen genau solche Geschichten, und alles wirkt dadurch spannend und besonders!
Nu habe ich mir gerade den Kopf zerbrochen, in welchem Märchen Kugel, Schwan, Ammonit unterkommen könnten und immer wieder "störte" der Ammonit. Obwohl er für sich ganz wunderbar ist und perfekt in eine Farnszenerie passt.
Meine spontane Bildergeschichte im Kopf: den Schwan, der schwer zu verrücken ist, an Ort und Stelle belassen samt der perfekt dazu passenden Hakodings ;D-Pflanze. Dann in die Hasel hinein ein Nest mit Weiden - oder Haselzweigen bauen und dem Schwan ein Ei= Silberkugel, ins Nest legen.Eine Art "Seegestaltung" mit diversen niedrigen blaublühenden Pflanzen im Vordergrund anlegen....(?)
Ich kann als Laiin nicht so mit Pflanzen jonglieren wie Du und viele andere hier- aber in Sachen Deko finde ich immer wichtig, dass sie irgendeine kleine Geschichte erzählt. Dann passen auch verschiedenartige Teile gut zusammen.
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Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Weidenkatz hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 18:44
Mir schwant auch noch etwas ;D:
...[/quote]
;D ;D ;DWeidenkatz hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 18:44
...Deine sonstige Parkdeko erzählt an anderen Stellen genau solche Geschichten, und alles wirkt dadurch spannend und besonders!
...
Schön, dass das so rüberkommt :)
[quote author=Weidenkatz link=topic=38968.msg3188086#msg3188086 date=1540748651]
Meine spontane Bildergeschichte im Kopf: den Schwan, der schwer zu verrücken ist, an Ort und Stelle belassen samt der perfekt dazu passenden Hakodings ;D-Pflanze. Dann in die Hasel hinein ein Nest mit Weiden - oder Haselzweigen bauen und dem Schwan ein Ei= Silberkugel, ins Nest legen.Eine Art "Seegestaltung" mit diversen niedrigen blaublühenden Pflanzen im Vordergrund anlegen....(?)
Das ist ja mal eine ungewöhnliche, kreative Idee, ich liebe solche exzentrischen Inszenierungen!!
Gefällt mir gut!! :D
Ich hab vor Jahren direkt hinter dem Schwan einen großen Glaskristall auf den Sockelstein gelegt als sein "Ei" ;D ;D ;D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
:D Das freut mich.
Ha! Vielleicht Zeit, dass er wieder brütet ?! ;) Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 19:52
Ich hab vor Jahren direkt hinter dem Schwan einen großen Glaskristall auf den Sockelstein gelegt als sein "Ei" ;D ;D ;D
Ha! Vielleicht Zeit, dass er wieder brütet ?! ;) Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Spricht etwas dagegen den Stein aufzurichten und als Stele vor der seitlichen Mauer zu platzieren?
Mit einem Hebel müßte es ein starker Mann schaffen ihn aufzustellen, und an den endgültigen Platz wird er mittels Haselnußäste gerollt.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Weidenkatz hat geschrieben: ↑29. Okt 2018, 11:51
...Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.
[/quote]
Definitiv!Dornroeschen hat geschrieben: ↑29. Okt 2018, 17:50
Spricht etwas dagegen den Stein aufzurichten und als Stele vor der seitlichen Mauer zu platzieren?
Ja, er hat liegend eine deutliche Ober- und Unterseite, an der Oberseite ist der Rand zu drei Seiten mit einer gerundeten, sich nach oben zur Stellfläche verjüngenden Bordüre verziert, hochkant würde das nicht gut aussehen, glaub ich.
Außerdem...
[quote author=Dornroeschen link=topic=38968.msg3188576#msg3188576 date=1540831821]
Mit einem Hebel müßte es ein starker Mann schaffen ihn aufzustellen, und an den endgültigen Platz wird er mittels Haselnußäste gerollt.
ja, aber dafür müsste er durch einen Großteil Alt- und Neupflanzung des Farnbeetes walzen.....
An dem Stein werd ich definitiv als allerletztes rücken :-\
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
märchen werden einem eh genug erzählt ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑29. Okt 2018, 22:57Dornroeschen hat geschrieben: ↑29. Okt 2018, 17:50
Spricht etwas dagegen den Stein aufzurichten und als Stele vor der seitlichen Mauer zu platzieren?[/quote]
Ja, er hat liegend eine deutliche Ober- und Unterseite, an der Oberseite ist der Rand zu drei Seiten mit einer gerundeten, sich nach oben zur Stellfläche verjüngenden Bordüre verziert, hochkant würde das nicht gut aussehen, glaub ich.
Außerdem...
Stand der Stein früher vertikal, als er noch ein Grab schmückte?
Das Beet müßte natürlich vorher geräumt werden, klar.
Im 18./19. Jahrhundert hatte man Sandsteinstelen als Gartenzaunpfosten, hin und wieder sieht man noch welche, die ich sehr schön finde.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dornroeschen hat geschrieben: ↑30. Okt 2018, 10:52
...
Stand der Stein früher vertikal, als er noch ein Grab schmückte?
...
Nein, horizontal, so, wie er jetzt unter dem Schwan liegt.
Er trug wahrscheinlich ein Grabkreuz aus Stein - auf diesem Bauproben-Bild

kann man erahnen, dass er auch mit einem Feston auf der Schauseite verziert ist, so daß eine vertikale Aufstellung nicht in Frage kommt.
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Zur Abwechslung ein bisschen Herbstfarben:




















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