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Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N (Gelesen 7968 mal)
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- thuja thujon
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Die Düngeempfehlung ist doch Nonsens wenn man Kompst hat oder mulcht?
Das ist wirklich das uninteressanteste was auf der Packung steht.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Vielleicht wäre ja vorab ein Anruf zur Information bei z.b. der Lufa hilfreich, damit Du erfragen kannst, wo, also in welchem Bereich beprobt werden sollte und welches Proben-Setup für Dich hilfreich wäre - da gibt es ja unterschiedliche "Pakete".Hyla hat geschrieben: ↑8. Dez 2018, 19:08
Mit der Bodenprobe ist das halt die Sache, dass man nur einen Mittelwert erhält.[/quote] wie meinst du das? einen Mittelwert von was? vom gesamten Grundstück? Der Gemüsegarten ist doch sowieso etwas anderes, als der Rasen..............oder wie?dann sind wir schon zwei Leute, die eine Bodenprobe machen würden. Wobei ich mich im Falle Hylas Garten frage, in welche Bereiche der Garten eingeteilt ist und wo beprobt werden sollte.hat geschrieben: ↑8. Dez 2018, 23:47
Wenn die Düngewirkung länger als eine Saison angehalten hat, liegt es nahe, das was mit Phosphor oder Kali oder Magnesium usw nicht stimmt. Da würde eine Bodenprobe dann ausnahmsweise wirklich mal Sinn machen.
[quote author=Hyla link=topic=64237.msg3207086#msg3207086 date=1544311067]
Hm, dann komme ich um die Bodenprobe wohl echt nicht drum herum. ::)
2500 m² ist ja nun kein Kleingarten mehr :)
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Mache ich aber beides nicht flächendeckend.
Rasenschnitt und Unkraut kriegen die Hühner und Gehölzschnitt kommt als Mulch auf die Wege. Viel bleibt da nicht.
Riesige Staudenbeete mit viel Grünabfall habe ich nicht.
Da muß man schon düngen. Wie gesagt nicht volle Ladung, aber so einfach wie auf fettem Lößboden ist es nicht. Da hatte ich Kohlrabis von 6 kg nur mit Rasenschnitt als Dünger und schöne fette Erdbeeren. Das war schon der Hammer. Davon bin ich hier ganz ganz weit entfernt. :'(
@Nemesia
Die Bodenproben nimmt man an allen relevanten Orten im Garten, mixt das Ganze und gibt davon eine bestimmte Menge in einen Beutel, z.B. 500g. Das schickt man weg. Damit erhält man nur einen Durchschnittswert aller Proben.
Jeder hat aber so Ecken im Garten, wo der Boden irgendwie anders ist oder nichts wächst. Das kann z.B. sein, daß dort Sachen wie Betonreste beim Bau verklappt wurden oder Bausand übrig war. Man weiß es aber nicht immer. Jede Ecke einzeln zu beproben wird halt schon etwas teuer.
Rasenschnitt und Unkraut kriegen die Hühner und Gehölzschnitt kommt als Mulch auf die Wege. Viel bleibt da nicht.
Riesige Staudenbeete mit viel Grünabfall habe ich nicht.
Da muß man schon düngen. Wie gesagt nicht volle Ladung, aber so einfach wie auf fettem Lößboden ist es nicht. Da hatte ich Kohlrabis von 6 kg nur mit Rasenschnitt als Dünger und schöne fette Erdbeeren. Das war schon der Hammer. Davon bin ich hier ganz ganz weit entfernt. :'(
@Nemesia
Die Bodenproben nimmt man an allen relevanten Orten im Garten, mixt das Ganze und gibt davon eine bestimmte Menge in einen Beutel, z.B. 500g. Das schickt man weg. Damit erhält man nur einen Durchschnittswert aller Proben.
Jeder hat aber so Ecken im Garten, wo der Boden irgendwie anders ist oder nichts wächst. Das kann z.B. sein, daß dort Sachen wie Betonreste beim Bau verklappt wurden oder Bausand übrig war. Man weiß es aber nicht immer. Jede Ecke einzeln zu beproben wird halt schon etwas teuer.
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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- thuja thujon
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Es gibt einen alten Spruch bei den Analytikern:
wer Mist misst misst Mist.
Also eine Analyse kann höchstens so gut sein wie die Probenahme.
Was analysiert man, wenn ein Teil der Probe vom Tomatenbeet (Beerendünger) kommt, der andere Teil vom Salatbeet (Hornspänedüngung), der andere Teil von dem letztjährigen Gurkenbeet (Beinwelljauche oder Patentkali) und der 5te Teil vom Kartoffelacker (Pferdemist) und der letzte Teil vom Dahlienbeet (Flüssigdünger)?
Wie soll ich aufgrund so einer Datenlage entscheiden was der Blumenkohl braucht, wenn das Beet alle 2m andere Nährstoffgehalte hat und diese niemals gemessen wurden und mir eine Analyse falsche Werte vorgaukelt?
Zum nachlesen, etwas ausführlicher, weils ein wirklich gutes Projekt war und man drüber reden sollte:
https://www.gemuese-online.de/Webcode-Artikel/Nitrat-Messung-nach-DUeV-Versuch-zur-Streuung-von-Nmin-Werten-auf-Gemueseflaechen,QUlEPTU4MDA5MzgmTUlEPTEwOTY3OA.html
Ich fahre gerne auf Sicht, braucht Erfahrung mit der Fläche und kann nach hinten losgehen. Prinzipiell ist aber nicht düngen schonmal kein Beitrag zur Gewässer- und Umweltverschmutzung (Stickstoffemission->Artensterben der nitrophoben Natur). Beim einhalten der Packungsanweisung mit 100g/m² wäre ich mir da nicht mehr sicher.
wer Mist misst misst Mist.
Also eine Analyse kann höchstens so gut sein wie die Probenahme.
Was analysiert man, wenn ein Teil der Probe vom Tomatenbeet (Beerendünger) kommt, der andere Teil vom Salatbeet (Hornspänedüngung), der andere Teil von dem letztjährigen Gurkenbeet (Beinwelljauche oder Patentkali) und der 5te Teil vom Kartoffelacker (Pferdemist) und der letzte Teil vom Dahlienbeet (Flüssigdünger)?
Wie soll ich aufgrund so einer Datenlage entscheiden was der Blumenkohl braucht, wenn das Beet alle 2m andere Nährstoffgehalte hat und diese niemals gemessen wurden und mir eine Analyse falsche Werte vorgaukelt?
Zum nachlesen, etwas ausführlicher, weils ein wirklich gutes Projekt war und man drüber reden sollte:
https://www.gemuese-online.de/Webcode-Artikel/Nitrat-Messung-nach-DUeV-Versuch-zur-Streuung-von-Nmin-Werten-auf-Gemueseflaechen,QUlEPTU4MDA5MzgmTUlEPTEwOTY3OA.html
Ich fahre gerne auf Sicht, braucht Erfahrung mit der Fläche und kann nach hinten losgehen. Prinzipiell ist aber nicht düngen schonmal kein Beitrag zur Gewässer- und Umweltverschmutzung (Stickstoffemission->Artensterben der nitrophoben Natur). Beim einhalten der Packungsanweisung mit 100g/m² wäre ich mir da nicht mehr sicher.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
;D ;D ;D na Du verbreitest ja Optimismus ;D ;D ;Dthuja hat geschrieben: ↑9. Dez 2018, 01:17
Es gibt einen alten Spruch bei den Analytikern:
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Den Link habe ich mir angeschaut. Also acht Proben auf kleinen Flächen.
Ganz interessant sind auch die Werte in den Pdf's ganz unten. Ich hätte durchaus gleichmässigere N-Werte erwartet.
Ganz interessant sind auch die Werte in den Pdf's ganz unten. Ich hätte durchaus gleichmässigere N-Werte erwartet.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
das kann stimmen.................ich denke aber, dass z.b. die regelmässige Kalkungen, wie auf unseren Sandböden nötig, ohne vorherige Kontrolle des pH-Wertes nicht ratsam sind.Hyla hat geschrieben: ↑9. Dez 2018, 01:14
Die Bodenproben nimmt man an allen relevanten Orten im Garten, mixt das Ganze und gibt davon eine bestimmte Menge in einen Beutel, z.B. 500g. ...................... Damit erhält man nur einen Durchschnittswert aller Proben.[/quote] stimmt, so ein over-all-Durchschnittswert wär' ja wirklich nicht hilfreich.
Mir ist seinerzeit gesagt worden, dass ich ein separate Proben für den Gemüsegarten ziehen soll und eine weitere Tüte mit den Proben für die Pferdeweide (150m entfernt). Begründung war: es ist zwar der selbe Boden aber eine völlig andere Nutzung mit einer ganz anderen Belastung und anderen Bedürfnissen.
Ergbniss:
Der pH-Wert war in beiden Probenergebnissen gleich niedrig und es musste dringend gekalkt werden, aber die anderen Werte unterschieden sich doch recht stark und klar war die Düngeempfehlung auch eine deutlich unterschiedliche.
Den Streuobstwiesenbereich habe ich dann mit der selben Menge kohlensaurem Kalk gestreut, wie die Pferdewiese und wie auch den Gemüsegarten, weil ich davon ausgehe, dass alle Bereiche dem selben Auswascheffekt des Regens hier auf dem Sand ausgesetzt sind Niederschläge und "Entnahmen" sind nach meiner Auffassung die stärksten "Verbraucher" von Kalk und die anteilmässig grösste Ursache für den ständigen Trend in Richtung zu niedrigem pH auf Sandböden.solche Bereiche würde ich grundsätzlich aus der Beprobung aussparen, sie verfälschen eine Probe sonst sehr.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Jeder hat aber so Ecken im Garten, wo der Boden irgendwie anders ist oder nichts wächst. Das kann z.B. sein, daß dort Sachen wie Betonreste beim Bau verklappt wurden oder Bausand übrig war. Man weiß es aber nicht immer.
[quote]Jede Ecke einzeln zu beproben wird halt schon etwas teuer.
Hier verlinke ich Dir mal als Preis- und Gartenbereichsbeispiele die pdf von der LUFA.
Standard-Bodenuntersuchung:
pH-Wert, pflanzenverfügbares Phosphor,
Kalium, Magnesium, Faltblatt (Richtwerte) 20,23€ (mal ein Beispiel)
Hier bei uns bietet der Landhandel einige Proben kostenlos an - wenn Du magst frage ich das noch einmal nach. Vielleicht lohnt es sich ja für wenig Porto, mir eine Bodenprobe Deines Gemüsegartens zu schicken ;D . Dann hast Du schon mal für wenig Geld einen Anfang.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Das war wohlbemerkt eine relativ gleichmäßige Fläche mit selber Vorkultur und gleicher Bewirtschaftung. Also eigentlich fast das Gegenteil von einem normalen Gemüsegarten, in dem mehr Vielfalt herrscht, also der Durchschnittswert der Proben (=Probe) praktisch nirgendwo real vorliegt.Hyla hat geschrieben: ↑9. Dez 2018, 01:40Ich hätte durchaus gleichmässigere N-Werte erwartet.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Danke für die Links.
Scheint zwar nicht akut giftig zu sein, ist aber zumindest ein Mittel um abzunehmen, wenn ich es richtig verstanden habe. :P
Ich denke an einen Zeitraum von 20-30 Jahre, da ist man oft erst später schlauer, weil Langzeitstudien fehlen.
Deshalb will ich das Zeug jetzt nicht verteufeln. Ich bleib bloß skeptisch und vorsichtig.
Gerhard
Scheint zwar nicht akut giftig zu sein, ist aber zumindest ein Mittel um abzunehmen, wenn ich es richtig verstanden habe. :P
Ich denke an einen Zeitraum von 20-30 Jahre, da ist man oft erst später schlauer, weil Langzeitstudien fehlen.
Deshalb will ich das Zeug jetzt nicht verteufeln. Ich bleib bloß skeptisch und vorsichtig.
Gerhard
Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Bei MPA sehe ich nicht, was daran ökotoxikologisch in irgendeiner Weise bedenklich sein sollte.
In der Umwelt wird der Stoff abgebaut.
Zu 2-NPT finde ich auf die Schnelle weniger Daten.
In jedem Fall scheint mir die reduzierte Stickstoffauswaschung und die vermindette Lachgasfreisetzung ein Vorteil, dem eher theoretische Risiken gegenüberstehen.
In der Umwelt wird der Stoff abgebaut.
Zu 2-NPT finde ich auf die Schnelle weniger Daten.
In jedem Fall scheint mir die reduzierte Stickstoffauswaschung und die vermindette Lachgasfreisetzung ein Vorteil, dem eher theoretische Risiken gegenüberstehen.
Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
@ Hyla
Macht es nicht Sinn, den Rasen zu mulchen anstatt zu mähen und den Grasschnitt zu entsorgen? Könnte das nicht deinen Düngerbedarf reduzieren?
Macht es nicht Sinn, den Rasen zu mulchen anstatt zu mähen und den Grasschnitt zu entsorgen? Könnte das nicht deinen Düngerbedarf reduzieren?
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Mann, die weiteren Posts sind mir total entgangen... :-[
@Nemesia
Raiffeisen bietet einmal im Jahr im Frühling kostenlose Bodentests an. Das werde ich nächstes Jahr endlich wahrnehmen.
Aber trotzdem danke für dein Angebot. :)
Wir haben gar nicht viel Rasen. :) Das sind vielleicht 200-250 m2. Der Großteil sind Bäume und Sträucher mit Wildwuchs darunter. Der Wildwuchs mit hohem Unkraut wird ein- bis zweimal im Jahr mit einem Freischneider gekürzt und liegengelassen.
@Nemesia
Raiffeisen bietet einmal im Jahr im Frühling kostenlose Bodentests an. Das werde ich nächstes Jahr endlich wahrnehmen.
Aber trotzdem danke für dein Angebot. :)
Azubi hat geschrieben: ↑15. Dez 2018, 12:48
@ Hyla
Macht es nicht Sinn, den Rasen zu mulchen anstatt zu mähen und den Grasschnitt zu entsorgen? Könnte das nicht deinen Düngerbedarf reduzieren?
Wir haben gar nicht viel Rasen. :) Das sind vielleicht 200-250 m2. Der Großteil sind Bäume und Sträucher mit Wildwuchs darunter. Der Wildwuchs mit hohem Unkraut wird ein- bis zweimal im Jahr mit einem Freischneider gekürzt und liegengelassen.
Liebe Grüße!
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Hyla hat geschrieben: ↑9. Dez 2018, 00:17
Wenn ich mich nicht irre, ist die Düngeempfehlung für Entec Perfect 100g/m2 gewesen. Na ja, für 2500m2 ist das schon bißchen mehr.
Ich war schon geizig und habe nur das Nötigste gedüngt, was aber immer noch 100kg waren.
Wir nehmen immer die größten Säcke, 50kg.
Wir haben gar nicht viel Rasen. :) Das sind vielleicht 200-250 m2. Der Großteil sind Bäume und Sträucher mit Wildwuchs darunter. Der Wildwuchs mit hohem Unkraut wird ein- bis zweimal im Jahr mit einem Freischneider gekürzt und liegengelassen.
Du düngst deinen Wildwuchs? ???
- thuja thujon
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Das hat auf jeden Fall den Düngerbedarf bei mir sehr deutlich reduziert. Für den Rasen komme ich so mit eigentlich nur 2 Stickstoffgaben aus. Eine im Frühjahr für die Bakterien, eine im Herbst für die Farbe über Winter und die Winterhärte selbst. Das ist zusammen etwa die Hälfte einer Packung wovon es vorher 3 gebraucht hat.Azubi hat geschrieben: ↑15. Dez 2018, 12:48
@ Hyla
Macht es nicht Sinn, den Rasen zu mulchen anstatt zu mähen und den Grasschnitt zu entsorgen? Könnte das nicht deinen Düngerbedarf reduzieren?
Wenn der stabilisierte Harnstoff, um den es hier ging, auch für Flüssiganwendungen brauchbar wäre, könnte ich sicherlich nochmal 10-20% runter.
Das war ja irgendwie die Crux mit den Stickstoffstabilisatoren, dass die alten eher nur örtlich begrenzt ums feste Korn wirkten, die neueren Generationen aber doch etwas flexibler in der Anwendung sind.
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Re: Stickstoffstabilisierte Dünger: Alzon neo-N
Ich habe mir noch nie Gedanken über die Düngung unseres Rasens gemacht. Er ist einfach da und wächst von allein. :D
Wenn ich ihm aber was "Gutes" tun wollte, womit, wieviel und wann würde ich ihn düngen (als Minimal-Düngung)? Oder warte ich, bis er sich von selbst meldet (ist eine ziemlich große Fläche)? Ich schätze, dass zukünftig ca. 1/3 des Grasschnitts zur Kompostierung entfernt wird.
Wenn ich ihm aber was "Gutes" tun wollte, womit, wieviel und wann würde ich ihn düngen (als Minimal-Düngung)? Oder warte ich, bis er sich von selbst meldet (ist eine ziemlich große Fläche)? Ich schätze, dass zukünftig ca. 1/3 des Grasschnitts zur Kompostierung entfernt wird.