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Obstbaumveredler-Adepten-Fragen (Gelesen 431234 mal)
Moderator: cydorian
- Aella
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Vielen Dank für die Hilfe, jetzt bin ich schlauer :D
Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Wild hat geschrieben: ↑19. Dez 2018, 14:57
... weil der Sortenschutz nur für gewerbliche Vermehrung und Anbau gilt, soweit ich verstanden habe.
Soweit ich das verstanden habe, ist es beim Veredeln so wie mit dem Kopieren von Musik für Privatleute: Wenn ich mir die geschützte Sorte einmal gekauft habe, darf ich mir für meine eigenen privaten Zwecke Kopien herstellen, allerdings nicht, um das Obst zu vermarkten. Wenn ich aber noch nie einen entsprechenden Baum gekauft habe und mir ein Edelreis "schwarz" (ohne, dass der Rechteinhaber seine Tantiemen bekommt) besorge, ist das Vermehren nicht rechtmäßig.
Rubinette gibt's im Handel. Meine Häberli-Rubinette aus dem Gartencenter ist allerdings offenbar was anderes (hier im Forum wurde "Melrose" gemutmaßt). Hat jetzt der Rechteinhaber Tantiemen für meinen Baum bekommen? Oder für den Baum jemanden anderens, der nicht Rubinette wollte, aber dem zufällig das Etikett umgehängt wurde, das eigentlich auf meinen Baum gehört hätte...?
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Ich bin kein Rechtsanwalt und deswegen habe ich auch dazugeschrieben:
Wenn jemand, der sich besser auskennt, mich verbessern kann, nur zu!
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Hoffentlich passt mein Anliegen in diesen Thread, einen passenderen habe ich jedenfalls nicht gefunden:
Ich möchte auf eine junge Quitte Adams eine Mispel (Nottingham), eine Birne (Stuttgarter Gaishirtle) und vielleicht noch eine Quitte (Portugieser) veredeln - kann das passen oder gibt es Unverträglichkeiten/Bedenken? Zur Not würde ich auch eine andere Unterlage besorgen. Und kann ich das dann parallel machen oder besser jedes Jahr eine Sorte dazu?
Eventuell lasse ich auch die Portugieser weg und dafür die Unterlage mit fruchten. Weiß jemand, ob Quitte Adams als Frucht etwas taugt? Und wann würdet ihr dieses Projekt angehen (Spätwinter, Frühjahr, Sommer) bzw. mit welcher Veredelungstechnik (Kopulation, Okulation, etc. ....)?
Besten Dank!
Ich möchte auf eine junge Quitte Adams eine Mispel (Nottingham), eine Birne (Stuttgarter Gaishirtle) und vielleicht noch eine Quitte (Portugieser) veredeln - kann das passen oder gibt es Unverträglichkeiten/Bedenken? Zur Not würde ich auch eine andere Unterlage besorgen. Und kann ich das dann parallel machen oder besser jedes Jahr eine Sorte dazu?
Eventuell lasse ich auch die Portugieser weg und dafür die Unterlage mit fruchten. Weiß jemand, ob Quitte Adams als Frucht etwas taugt? Und wann würdet ihr dieses Projekt angehen (Spätwinter, Frühjahr, Sommer) bzw. mit welcher Veredelungstechnik (Kopulation, Okulation, etc. ....)?
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Mispel und Quitten sollten auf Quittenunterlagen problemlos gehen. Das Stuttgarter Geishirtle könnte Probleme machen, weil nicht alle Birnensorten sich dauerhaft mit Quittenunterlagen vertragen.
Welche Veredlungsmethode du verwenden solltest, würde ich von deiner Unterlage abhängig machen, wie groß ist die schon? Grundsätzlich würde ich einen Mehrsortenbaum erstellen, in dem ich jeweils einen oder mehr Leitäste mit einer oder mehreren anderen Sorte veredle, das kann man sehr gut gleichzeitig machen. Den Stamm bis zu den Leitästen kannst du entweder mit der mit der Unterlage aufbauen (oder du hast den schon, weil deine Unterlage schon größer ist), oder erst einmal nur eine Sorte tief veredeln (in deinem Fall würde ich dafür die Quittensorte Protugieser nehmen) und mit dieser Stamm und Leitäste aufbauen um dann 1-2 Jahre später einen Teil der Leitäste mit den anderen gewünschten Sorten umzuveredeln.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Allerdings habe ich auch einmal eine Quitte auf meine "Mehrsortenmispel" zwischengeparkt. Die Mispeln waren irgendwie deutlich wüchsiger und haben die Quittensorte ziemlich unterdrückt. Das kann bei mir ein Einzelfall gewesen sein, aber bei solchen unüblichen Mehrartenbäumen muss man auf so etwas gefasst sein, um zur Not schnell mit Schnitt einzugreifen und gegenzusteuern.
Welche Veredlungsmethode du verwenden solltest, würde ich von deiner Unterlage abhängig machen, wie groß ist die schon? Grundsätzlich würde ich einen Mehrsortenbaum erstellen, in dem ich jeweils einen oder mehr Leitäste mit einer oder mehreren anderen Sorte veredle, das kann man sehr gut gleichzeitig machen. Den Stamm bis zu den Leitästen kannst du entweder mit der mit der Unterlage aufbauen (oder du hast den schon, weil deine Unterlage schon größer ist), oder erst einmal nur eine Sorte tief veredeln (in deinem Fall würde ich dafür die Quittensorte Protugieser nehmen) und mit dieser Stamm und Leitäste aufbauen um dann 1-2 Jahre später einen Teil der Leitäste mit den anderen gewünschten Sorten umzuveredeln.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Allerdings habe ich auch einmal eine Quitte auf meine "Mehrsortenmispel" zwischengeparkt. Die Mispeln waren irgendwie deutlich wüchsiger und haben die Quittensorte ziemlich unterdrückt. Das kann bei mir ein Einzelfall gewesen sein, aber bei solchen unüblichen Mehrartenbäumen muss man auf so etwas gefasst sein, um zur Not schnell mit Schnitt einzugreifen und gegenzusteuern.
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
@ Wild Obst: Danke für die rasche Antwort.
Die Unterlage ist noch klein, hat aber zwei knapp bleistiftdicke Verzweigungen, die mal Leitäste werden könnten und eine nur wenig dickere Mitte. Als sinnvollste Variante höre ich dann raus, erst einmal die Portugieser mit Kopulation tief zu verdedeln, daraus den Stamm ziehen und dann im nächsten Schritt/Jahr auf die dann wachsenden Leitäste Mispel und Geißhirtle, wobei letztere eventuell schwierig anwächst?
Klingt für mich stimmig, das Projekt hat ja auch Zeit. Spielt es denn für das Anwachsen von Mispel und Birne eine Rolle, ob ich auf Quitte Adams oder Portugieser veredle? Dann würde ich die Unterlage einfach noch ein Jahr weiterziehen ...
Habe jetzt gelesen, dass das Geißhirtle auf Quitte schwach bleibt, aber das ist für meine Bedürfnisse erst einmal in Ordnung.
Die Unterlage ist noch klein, hat aber zwei knapp bleistiftdicke Verzweigungen, die mal Leitäste werden könnten und eine nur wenig dickere Mitte. Als sinnvollste Variante höre ich dann raus, erst einmal die Portugieser mit Kopulation tief zu verdedeln, daraus den Stamm ziehen und dann im nächsten Schritt/Jahr auf die dann wachsenden Leitäste Mispel und Geißhirtle, wobei letztere eventuell schwierig anwächst?
Klingt für mich stimmig, das Projekt hat ja auch Zeit. Spielt es denn für das Anwachsen von Mispel und Birne eine Rolle, ob ich auf Quitte Adams oder Portugieser veredle? Dann würde ich die Unterlage einfach noch ein Jahr weiterziehen ...
Habe jetzt gelesen, dass das Geißhirtle auf Quitte schwach bleibt, aber das ist für meine Bedürfnisse erst einmal in Ordnung.
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Zwar hier OT, aber: Ja, groß, birnenförmig, aromatisch, nicht zu grobzellig oder hart.
Sicher haben andere Sorten Vorzüge (Ertrag? Feuerbrand?), aber ich nutze sie zusammen mit meiner anderen Quittensorte.
s.u. -->
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Stimmt, hier OT, aber wichtig für den Rest. Danke für die Info, klingt gar nicht schlecht.
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Hallo saugrün,
ich habe gerade noch mal nachgeschaut und bin jetzt nicht mehr so sicher:
Quitte A soll apfelförmig sein - möglicherweise hab ich eine andere Unterlage bekommen. Bei meiner Williams C auf Quitte A hatte ich nämlich absichtlich die Wurzeln verletzt, um einen Austrieb zu bekommen und damit einen Befruchter für besseren Fruchtbehang bei meiner Quittensorte 'Leskovac'.
(Hier hat nämlich in 140 Gärten nur einer außer mir eine Quitte und es wird auch immer gefragt, was ich da für einen seltsamen Baum habe.)
Und ich bekomme von dem Wurzelaustrieb jährlich ein paar gut aromatische, große Birnenquitten.
Hier gibt´s schon eine Diskussion zu dem Thema:
Beide Unterlagensorten - Quitte A und BA 29 - sind brauchbar. Für den normalen Küchengebrauch solltest du es nicht bereuen.
@ alle
Nun aber zurück zum Thema Adeptenfragen mit einer eigenen Frage:
Letztes Jahr hatte ich von einem Forumsmitglied Birnen- und Apfelreiser erhalten. Das Frühjahr 2018 schlug dann hier in der Region sehr schnell von "kalt" in "sehr warm" um, und die Birnen wuchsen nicht an; Apfel nur mit Ach und Krach. :P
Gerade Birnenreiser scheinen schneller als Apfelreiser aus der Winterruhe zu erwachen, daher möchte ich in diesem Jahr früher veredeln, natürlich auch nicht zu früh.
Für Kopulation oder Anplatten: Wie früh darf man veredeln? Es heißt ja "sobald Rinde sich lösen lässt", aber welche Minusgrade in der Nacht hält die junge Veredelung aus?
Gibt es da ein phänologisches Stadium als Anhaltspunkt (so wie zB. "Rosenschnitt bei Forsythienblüte")?
ich habe gerade noch mal nachgeschaut und bin jetzt nicht mehr so sicher:
Quitte A soll apfelförmig sein - möglicherweise hab ich eine andere Unterlage bekommen. Bei meiner Williams C auf Quitte A hatte ich nämlich absichtlich die Wurzeln verletzt, um einen Austrieb zu bekommen und damit einen Befruchter für besseren Fruchtbehang bei meiner Quittensorte 'Leskovac'.
(Hier hat nämlich in 140 Gärten nur einer außer mir eine Quitte und es wird auch immer gefragt, was ich da für einen seltsamen Baum habe.)
Und ich bekomme von dem Wurzelaustrieb jährlich ein paar gut aromatische, große Birnenquitten.
Hier gibt´s schon eine Diskussion zu dem Thema:
Beide Unterlagensorten - Quitte A und BA 29 - sind brauchbar. Für den normalen Küchengebrauch solltest du es nicht bereuen.
@ alle
Nun aber zurück zum Thema Adeptenfragen mit einer eigenen Frage:
Letztes Jahr hatte ich von einem Forumsmitglied Birnen- und Apfelreiser erhalten. Das Frühjahr 2018 schlug dann hier in der Region sehr schnell von "kalt" in "sehr warm" um, und die Birnen wuchsen nicht an; Apfel nur mit Ach und Krach. :P
Gerade Birnenreiser scheinen schneller als Apfelreiser aus der Winterruhe zu erwachen, daher möchte ich in diesem Jahr früher veredeln, natürlich auch nicht zu früh.
Für Kopulation oder Anplatten: Wie früh darf man veredeln? Es heißt ja "sobald Rinde sich lösen lässt", aber welche Minusgrade in der Nacht hält die junge Veredelung aus?
Gibt es da ein phänologisches Stadium als Anhaltspunkt (so wie zB. "Rosenschnitt bei Forsythienblüte")?
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Hallo Ayamo,
das mit der Temperatur denke ich ist einfach zu beantworten. Größer 5°C lange Zeit. Da die Reiser kühl und feucht gelagert werden habe ich sie in der Baum-Blüte veredelt.
das mit der Temperatur denke ich ist einfach zu beantworten. Größer 5°C lange Zeit. Da die Reiser kühl und feucht gelagert werden habe ich sie in der Baum-Blüte veredelt.
Bin im Garten, mit Erde unter den Fingernägeln.
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Ayamo hat geschrieben: ↑14. Jan 2019, 14:30
@ alle
Nun aber zurück zum Thema Adeptenfragen mit einer eigenen Frage:
Letztes Jahr hatte ich von einem Forumsmitglied Birnen- und Apfelreiser erhalten. Das Frühjahr 2018 schlug dann hier in der Region sehr schnell von "kalt" in "sehr warm" um, und die Birnen wuchsen nicht an; Apfel nur mit Ach und Krach. :P
Gerade Birnenreiser scheinen schneller als Apfelreiser aus der Winterruhe zu erwachen, daher möchte ich in diesem Jahr früher veredeln, natürlich auch nicht zu früh.
Für Kopulation oder Anplatten: Wie früh darf man veredeln? Es heißt ja "sobald Rinde sich lösen lässt", aber welche Minusgrade in der Nacht hält die junge Veredelung aus?
Gibt es da ein phänologisches Stadium als Anhaltspunkt (so wie zB. "Rosenschnitt bei Forsythienblüte")?
Die Wuchsproblematiken lagen eher am Wetter als am Veredelungszeitpunkt. Das konnten man hier des öfteren lesen.
Für Kopulation und Anplattern brauchst du keine Rinde die sich lösen lässt. Daher kann man sie auch weit früher anwenden.
Solange die Veredelung nicht austreibt, ist sie ca. gleich Frosthart. Auf die Minustemperaturen musst du da weniger, bis gar nicht, achten.
Wenn du hinter die Rinde veredeln willst, dann warte bis zum Laubaustrieb und teste. Bei trockenen Tagen kann die Rinde sich trotz des Laubaustriebs nicht vom Holz lösen. Eine Woche lang gießen, kann da abhilfe schaffen.
-
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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Ayamo hat geschrieben: ↑14. Jan 2019, 14:30
Für Kopulation oder Anplatten: Wie früh darf man veredeln? Es heißt ja "sobald Rinde sich lösen lässt", aber welche Minusgrade in der Nacht hält die junge Veredelung aus?
Ich habe spaßeshalber einmal im Dezember veredelt, ist auch angewachsen. Wie Rib-Huftier geschrieben hat ist die sich lösende Rinde vollkommen irrelevant für Kopulation oder Anplatten.
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Stimmt, Rindenlösen war Quatsch, wozu auch.
Wenn die Veredelung also vergleichbar frosthart ist, gehe ich dieses Jahr deutlich früher heran, je nach Witterungsverlauf. Allein schon wegen der jetzigen Temperaturen ... hier sind immer zwischen 0 und 7° und erst für E. Januar Minusgrade angesagt.
Danke!
:D
Wenn die Veredelung also vergleichbar frosthart ist, gehe ich dieses Jahr deutlich früher heran, je nach Witterungsverlauf. Allein schon wegen der jetzigen Temperaturen ... hier sind immer zwischen 0 und 7° und erst für E. Januar Minusgrade angesagt.
Danke!
:D
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
Hallo,
ich hätte auch mal eine Frage zum Veredeln: Ende des Sommers hatte ich in einem Knick einen sehr leckeren Apfel entdeckt und mich schon gefreut, im Januar Reiser zu schneiden....
Zu früh gefreut: Im Herbst wurde der Knick auf den Stock gesetzt - der Apfelbaum war weg. Nun lagen daneben ein paar Zweige, die noch vorhandenen Blätter sahen aus wie die von Apfelbäumen. Ich hab die Zweige aufgesammelt und nun lagern sie seitdem im Kühlschrank.
Kann das Veredeln damit überhaupt funktionieren? Oder ist das aussichtslos? Es war ja der falsche Zeitpunkt und ob das nun einjährige Zweige waren???
Ich hab zwar auch ein paar Kerne, aber ob daraus überhaupt etwas wächst - muss ich abwarten. Und aus dem Kern wächst ja wahrscheinlich dann ein anderer Apfel...
LG Piccolina
ich hätte auch mal eine Frage zum Veredeln: Ende des Sommers hatte ich in einem Knick einen sehr leckeren Apfel entdeckt und mich schon gefreut, im Januar Reiser zu schneiden....
Zu früh gefreut: Im Herbst wurde der Knick auf den Stock gesetzt - der Apfelbaum war weg. Nun lagen daneben ein paar Zweige, die noch vorhandenen Blätter sahen aus wie die von Apfelbäumen. Ich hab die Zweige aufgesammelt und nun lagern sie seitdem im Kühlschrank.
Kann das Veredeln damit überhaupt funktionieren? Oder ist das aussichtslos? Es war ja der falsche Zeitpunkt und ob das nun einjährige Zweige waren???
Ich hab zwar auch ein paar Kerne, aber ob daraus überhaupt etwas wächst - muss ich abwarten. Und aus dem Kern wächst ja wahrscheinlich dann ein anderer Apfel...
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)