Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden (Gelesen 8320 mal)
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- oile
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
— Robert M. Sapolsky
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
RosaRot
Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
bedenke immer,
dass nachdem der Giersch alle ist
sie noch immer Hunger haben werden ...
- oile
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
RosaRot hat geschrieben: ↑5. Feb 2019, 18:06
OT: Ist ja lustig wie Deine Schranktürzwillinge gucken, oile. ;D
;D
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Interessantes Möbel....wie alt ist es?
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Azubi hat geschrieben: ↑5. Feb 2019, 15:04
Meine Frage bezog sich nicht darauf, ob und wie man Giersch generell los wird, sondern ob es Pflanzen gibt, die stärker als ein durch Trockenheit geschwächter Giersch sind.
[/quote]
Wenn Du ähnliche Bodenverhältnisse und ähnlich wuchskräftigen Giersch hast wie ich, lautet die Antwort Nein. Ich zitiere mich mal selber:Kasbek hat geschrieben: ↑6. Sep 2018, 18:56
[quote author=Hyla link=topic=63389.msg3160894#msg3160894 date=1536188527]
Und der vom GG eingeschleppte Giersch sieht auch ganz schön elend aus. ;D
Hab' keine Angst: Der kommt wieder ;D Bei mir haben nach vielen Wochen halbwüstenartiger Bedingungen die 35 mm am 17.8. die Lage vorerst gerettet, auch seither kam immer mal wieder der eine oder andere Millimeter, und nun rate, welche der oberirdisch weitgehend in eine heuartige Substanz verwandelten Pflanzen die erste war, die frischgrüne Blätter zu treiben begann :-X
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Irgendwie heißt das eigentlich den Teufel mit dem Pelzebub ausmerzen. Oder? ::)
Jo, :D das geht mit landläufigen Epimendien – eh schon genannt- die schaffens!
Hab ich jedenfalls festgestellt. Mit E. perr. ´Frohnleiten` u. E. vers.`Sulphureum`.
Nun kämpfe ich, (aber natürlich nur zum Teil) mit den Epimedien. ;D :P
Giersch wächst bei den Es. nur mehr „sehr“ brav außen drum-rum. Das machen übrigens auch die Brennesseln.
Nur die Epies schaffen mit dem dichten Wuzelgeflecht kleine Hostas in Bedrängnis
und gehen auch den Helleborus auf die Nerven;
allerdings brauchen die beiden genannten Epimedien sicher in der Anwachsphase wirklich feuchten Boden, und möglichst nicht vollsonnig.
Liebe Azubi, falls du welche brauchst, nochmals versuchen willst? PM
Liebe Grüße
susanneM
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Bin mir noch nicht sicher, was damit passiert. Ich befürchte, daß er so kräftig durchtreibt, daß er die Schneeglöckchen zu stark beschattet, bevor sie einziehen können. Das wäre dann sein Todesurteil.
Andererseits hält er den Boden beschattet und feucht. Das wäre gar nicht so schlecht für meine im Herbst frisch gepflanzten Rosen.
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
Kasbek hat geschrieben: ↑25. Feb 2019, 14:41
Zwischen anderen Pflanzen ja – interessant wird's, sobald er in die Wurzelstöcke anderer Pflanzen hineingewachsen ist … Deshalb auch der dringende Tip an Hyla, es bei den Rosen nicht so weit kommen zu lassen. Wenn Du dort einen Bodendecker brauchst, der schnell größere Flächen bedeckt, probiere ein Teppichsedum aus dem Sedum-album-Umfeld oder Walderdbeeren. Wenn die gegenüber den Rosen zu aufdringlich werden, sind die betreffenden Teile schnell zu jäten.
Unterschreibe ich sofort.!!!! :P
Bei mir hat sich der G. in den Hemerocallis nett angesiedelt, ein Albtraum!! :P :(
<lg
susanneM
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Re: Verdrängung von Giersch auf trockenem Boden
W hat geschrieben: ↑25. Feb 2019, 12:58
Jetzt im Frühjahr lässt sich der G. mit einem langen Wurzelstecher noch relativ gut ziehen: am austreibenden Auge greifen, mit Gefühl (! ;)) ziehen und dabei mit dem Werkzeug vorsichtig die Wurzel so lang als möglich frei legen. Das funktioniert eigentlich recht gut, auch zwischen anderen Pflanzen.
Ja das funktioniert ganz gut, liebe Wühlmaus. Ich mach das immer mit der Grabegabel, bzw. dort wos eng ist mit der Rosengabel.
Nur irgendwann hab ich gelesen, dass die G-wurzeln bin in 3m!!! Tiefe wachsen. Keine Ahnung, ob das richtig ist? 8)
Das Problem ist, dass die G-wurzeln sehr leicht reissen, so dann bleibt ein Stückerl Wurzel drin und macht gleich mal wieder ein Auge.
Und das wollt ich noch allg. gesagt haben, G-. wächst bei mir auch in trockenen Lagen.
Allerdings tut sich da die Frage auf heißt trocken in dem einen od. andren Garten?
LG
susanneM
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