Alva hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 20:38 Ja, sehr hübsch. :D Ich hatte die auch einmal. Im zweiten Jahr hat nur noch ein Drittel geblüht, dann waren sie weg. :-\
die mögen leichten Sandboden mit möglichst viel Sonne - meine T.humilis coerulea alba haben auch erst gut geblüht, wurden weniger - jetzt habe ich ca. doppelt so viele wie am Anfang, sie vermehren sich durch Stolonen und wandern gerne. Ich habe sie zwischen Irisrhizome gesetzt, da buddel ich wenigstens nicht laufend. Blühen tun sie auch, aber nicht so üppig wie frisch gesetzt. Muss vielleicht mehr düngen.
MarkusG hat geschrieben: ↑9. Apr 2019, 19:57 Das wäre doch eine wunderbare Tulpe für mein Präriebeet! Wie lange hast Du sie denn schon? Blüht sie regelmäßig oder mit abnehmender Tendenz?
Diese sind jetzt frisch gesteckt. Ich habe die paar, die ich bisher hatte, sonst immer durch Umpflanzungen verloren. Es soll eine der wenigen Tulpen sein, die gut mit schwererem Boden zurecht kommen, habe ich gelesen. Deshalb habe ich sie hier im Quittenbeet. Langzeiterfahrung habe ich somit noch keine.
Snape hat geschrieben: ↑8. Apr 2019, 22:05 Bitte entschuldigt die Zwischenfrage, aber da ihr so viele schöne, auch "wilde" Tulpen zeigt. Welche könnte man denn in einer Wiese (Mähen 2 mal/Jahr) aussetzen. Ich habe Tulipa tarda versucht, aber sie tun sich schwer damit, sich gegen die Unkraut/Grasnarbe durchzusetzen (auch die neugesetzten). Gäbe es möglicherweise welche die ausdauern könnten?
T. tarda kommt wahrscheinlich zu wenig hoch. T.turkestanica kamen bei mir jetzt das zweite Jahr an einem Standort, wo jetzt noch Wiese ist, im Sommer dann sehr trocken und deutlich schwächerer Aufwuchs. Auch im Winter ist dort nie nasser Boden. Sicher noch zu früh für Prognose, aber ich habe den Eindruck, sie kommen gut zurecht. Und die Mäuse haben sie bis jetzt auch noch nicht gefunden! Es sind auch noch ein paar T.clusiana mit dort drin, habe gesehen, sie kommen wieder, Blüte werde ich dann hoffentlich noch sehen. Ich finde, das Ausprobieren von Wildtulpen lohnt sehr an Stellen, wo der Boden nie wirklich nass wird. ;)
Das letzte trockene, warme Jahr war mit Sicherheit gut für Tulpen. Auch bei mir tauchen im Vorgarten Farben auf, die ich da vor Jahren gesteckt hatte und längst für ausgerottet hielt. ;D
rocambole hat geschrieben: ↑9. Apr 2019, 19:58 die mögen leichten Sandboden mit möglichst viel Sonne
Volle Sonne haben Sie hier leider nicht. :-\
Es ist ein gutes Tulpenjahr. Zwei 'Couleur Cardinal' sind überraschend wieder aufgetaucht - nach vier Jahren Funkstille. :D
Bei mir auch nicht, trotzdem geht es ganz gut. Ein paar stinknormale T. humilis wachsen sogar an einem Standort, den man nur mit viel gutem Willen als halbsonnig bezeichnen kann - und blühen. Nach ersten Startschwierigkeiten habe ich dieses Jahr Tuffs entdeckt, wo sich definitiv aus einer Zwiebel jetz mehrere Pflanzen gebildet haben. Mal sehen, wie es weiter geht.
Ich habe "Mutanten" im Garten. Von 8 seit 2014 hier rosaviolett (ohne Muster!) blühenden Tulpen fing es letztes Jahr mit 3 an. Jetzt sind alle "mutiert" :o