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Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse (Gelesen 4625 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Vogelsberg
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Vogelsberg » Antwort #15 am:

Natura hat geschrieben: 14. Apr 2019, 15:22
Bei den Äpfeln ist mein Favorit derzeit Braeburn. Den Geschmack finde ich super und sie halten sich ausgezeichnet, sind jetzt noch knackig frisch. Der zweite in der Rangliste ist Elstar, ist angeblich säuerlich, das finde ich aber gar nicht.


... ich grätsche hier mal etwas rein - Entschuldigung Witan - Braeburn wird eher beschrieben für wärmere Lagen... hast Du die oder könnte man es auch in kühlen Lagen versuchen mit einigen Erfolgsaussichten?
Manche saufen, ich bin süchtig nach Pflanzen.
b-hoernchen
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

b-hoernchen » Antwort #16 am:

Die Mieze Schindler aller Pflaumen (inklusive Mirabellen, Renekloden etc...)?

Ganz klar - Coe's Golden Drop! Saftig-triefende Süße von bis zu 100g schweren "Goldtropfen" - eindeutig süßer als Aprimira (der man ihren Zwetschgenelternteil anmerkt, weshalb ich nicht verstehe, warum man sie noch als Mirabelle bezeichnet, gelbe Pflaume oder Zwetschge kommt eher hin) und saftiger als Mirabellen.
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Galatea
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Galatea » Antwort #17 am:

"Uva fragola", "Erdbeertraube", "Isabella-Traube" - Konsistenz und Geschmack hat wenig von der üblichen Weintraube, muß man mögen, ich finde sie köstlich.

Liebe Grüße,
Galatea
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

b-hoernchen » Antwort #18 am:

Wenn das die Erdbeertraube ist, die ich mal auf dem Stadtmarkt kaufen konnte, dann ist sie in der Tat köstlich!

Warum meinst du, dass die wenig mit der üblichen Weintraube zu tun hat, Galatea? Ich fand sie in Größe und Konsistenz ähnlich einer sehr guten kernlosen Traube... ; braucht aber sicher auch eine Menge Chemie, um gut davon ernten zu können-?
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Galatea
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Galatea » Antwort #19 am:

b-hoernchen schrieb: "Wenn das die Erdbeertraube ist, die ich mal auf dem Stadtmarkt kaufen konnte, dann ist sie in der Tat köstlich! Warum meinst du, dass die wenig mit der üblichen Weintraube zu tun hat, Galatea? Ich fand sie in Größe und Konsistenz ähnlich einer sehr guten kernlosen Traube... ; braucht aber sicher auch eine Menge Chemie, um gut davon ernten zu können-?"

Servus :)

ich lernte die uva fragola in Italien kennen, finde sie von der Größe und Form her mehr "beeren-," als "weintraubenartig" (aber ich bin da keine Spezialistin ;). Der Geschmack ist sehr intensiv und sie hatte etliche Kerne, die dem Genuß aber keinen Abbruch taten. Und gespritzt mußte sie gar nicht werden, gilt als pilz- (und reblaus-)resistent.

P.S: ich meinte die rote Traube, wie die weiße Variante schmeckt, weiß ich nicht. Die Rote färbt auch die Finger so stark, müßte demnach eigentlich auch einen hohen Anteil an Anthocyanen enthalten.

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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

b-hoernchen » Antwort #20 am:

Das sind wohl andere, als die, welche ich kaufen konnte - die kamne aus Frankreich, wenn ich mich recht entsinne; Farbe eher ein blasses rosé, vielleicht aber auch grün-gelblich-rosé(?).
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Natura » Antwort #21 am:

Vogelsberg hat geschrieben: 14. Apr 2019, 15:58
Natura hat geschrieben: 14. Apr 2019, 15:22
Bei den Äpfeln ist mein Favorit derzeit Braeburn. Den Geschmack finde ich super und sie halten sich ausgezeichnet, sind jetzt noch knackig frisch. Der zweite in der Rangliste ist Elstar, ist angeblich säuerlich, das finde ich aber gar nicht.


... ich grätsche hier mal etwas rein - Entschuldigung Witan - Braeburn wird eher beschrieben für wärmere Lagen... hast Du die oder könnte man es auch in kühlen Lagen versuchen mit einigen Erfolgsaussichten?

Das stimmt, dass er wärmeliebend ist. Ich meine gelesen zu haben, dass Witan in Hessen wohnt, das ist ja nicht so weit von mir entfernt. Wir haben Weinbauklima und im letzten Jahr haben wir so viele Äpfel von dieser Sorte geerntet wie noch nie, wahrscheinlich dank des Supersommers.
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cydorian
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

cydorian » Antwort #22 am:

b hat geschrieben: 14. Apr 2019, 17:50
Ganz klar - Coe's Golden Drop!


Das ist eine Kreuzung zwischen grosser grüner Reneklode und gelber Eierpflaume (Dame Aubert in Frankreich) und sie kommt an die Reneklode nicht ran, die zur saftigen Süsse noch mehr Aroma entwickelt. Die Reneklode ist zudem häufiger zu kaufen und man kriegt sie leichter auf den gewünschten Unterlagen. Vorausgesetzt, die Lage ist nicht luftfeucht, sie kriegt halt auch Zweigmonilia.
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Witan » Antwort #23 am:

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Nein, ich habe mit diesen Trauben keine ähnliche Erfahrung gemacht. Ein paar Male habe ich Rosen mit einem Fungizid von Bayer gespritzt und nachher hatte ich ein brennendes Gefühl am Gesicht, vor allem an den Lippen. Vielleicht waren die Trauben gespritzt? Eher unwahrscheinlich: Bei dieser Sorte wäre es unnötig, weil sie sehr robust ist. Ansonsten fällt mir keine Erklärung ein.[/quote]

Neinnein, also gespritzt wurde auf keinen Fall, von sowas halten wir eh nicht viel. Bleibt dann immernoch ein Rätsel, wieso wirklich alle bei uns dieses Brennen verspüren... ist wie gesagt bei anderen Weintrauben nicht so, sonst hätte man ja mit einer Art allergischen Reaktion rechnen können... bleibt wohl weiterhin ein Rätsel...

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Gelbfleischige Pfirsiche[/quote]

Wir hatten Mal 2 Pfirsichbäume von einem Bekannten bekommen, der sie in der Nähe selber anbaut. Bei uns sind beide jedoch auch erfroren...
Wollte also wenn maximal nur einen Pfirsichbaum setzen, dann aber einen gut winterharten.

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Melonen könntest du ebenfalls mal versuchen. Es gibt durchaus welche die auch in unserem Klima reifen. Z.B. Minnessota Midget oder Mother Marys Pie.[/quote]

Hmm, also an sich wären süße Melonen schon etwas interessantes, auch wenn es Obst gibt, welches mir mehr bekommt, aber ich denke, der Aufwand, den ich bei Melonen hätte, würde ich mir jetzt ungerne antun. Geplant war eine Obstbaumwiese, Außnahmen wollte ich eigentlich nur tätigen ,wenn wirklich etwas absolut faszinierendes für mich vorgeschlagen wird. Danke dir trotzdem!

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Akebia könnten ins Profil passen, sehr süß und cremig, allerdings ein Bisschen aufwändig zu essen, da die zahllosen Samen abgelutscht und ausgespuckt werden sollten.[/quote]

Bin ich tatsächlich vor kurzem auch bei einem Onlineanbieter zum ersten Mal darauf gestoßen... habe noch null Erfahrungen mit dieser Pflanze, werde mich da auf jeden Fall Mal genauer informieren... Danke!

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Witan, Feigen müssten bei dir auch gehen. Wir haben einen Feigenbaum, der inzwischen riesig ist und sehr süße Früchte trägt, leider weiß ich nicht was es für eine Sorte ist. Der Baum ist in den ersten Jahren zurück gefroren, aber nun macht ihm der Frost, der bei uns auftritt, nichts mehr aus.


Ja wir hatten auch schon 3 verschiedene Feigensorten... jedoch alle komplett totgefroren, kam nichts neues mehr raus... also wenn ich das nochmal versuche, muss es eine wirklich winterharte Sorte sein die auch geshcmacklich etwas taugt, dann sehr gerne.

[quote]"Uva fragola", "Erdbeertraube", "Isabella-Traube" - Konsistenz und Geschmack hat wenig von der üblichen Weintraube, muß man mögen, ich finde sie köstlich.


Sollte meine Traube auch zu den Vitis labrusca dann kann ich nur für mich bestätigen, dass das Aroma köstlich ist! Sollten die genannten Sorten zusätzlich kein Brennen an den Lippen erzeugen, dann umso besser!

Dennoch wollte ich in dem Zusammenhang Mal fragen, da ich mich auch an Edeltrauben und alten europäischen Sorten versuchen wollte... ich kenne diesbezüglich nur Sorten aus dem Supermarkt, mit recht viel Biss (den ich nicht so mag, mag es eher weicher) zwar oft süße, aber ohne wirklich interessantes Aroma... kennt da jemand eine wirklich aromatische, eher weiche Sorte, die man mir empfehlen könnte? Was alte Sorten betrifft, bin ich auch auf die Römerrebe Brigantia gestoßen... ich bin ja fasziniert von so richtig alten Sorten, die schon in der Antike kultiviert wurden... kann hierzu vielleicht jemand geschmacklich mehr sagen?

[quote]Ich meine gelesen zu haben, dass Witan in Hessen wohnt, das ist ja nicht so weit von mir entfernt. Wir haben Weinbauklima und im letzten Jahr haben wir so viele Äpfel von dieser Sorte geerntet wie noch nie, wahrscheinlich dank des Supersommers.


Ja ich wohne in Mittelhessen, jedoch muss ich dazusagen, dass ich an sich kein sonderlicher Apfelfreund bin. Ich habe ziemlich säure empfindliche Zähne, weswegen ich an sich zu säurehaltiges Obst meide und ja, es gibt auch einige Äpfel, die da deutlich weniger säure haben, aber geschmacklich überzeugen mich Äpfel meist nicht, habe schon die verschiedensten Sorten probiert, hier gibt es auch einige verwilderte alte Apfelsorten bei uns... aber leider nichts, was ich unbedingt anbauen möchte.

[quote]Aprimira ist eine Mirabellensorte bei der der Eindruck erweckt werden soll, dass es eine Kreuzung zwischen Aprikose und Mirabelle ist. Was aber nicht stimmt, es ist eine reine Mirabelle und kommt an die Metzer was süße und Aroma usw. angeht nicht ganz heran.
Aber das ist natürlich Geschmacksfrage!


[quote]Das ist eine Kreuzung zwischen grosser grüner Reneklode und gelber Eierpflaume (Dame Aubert in Frankreich) und sie kommt an die Reneklode nicht ran, die zur saftigen Süsse noch mehr Aroma entwickelt. Die Reneklode ist zudem häufiger zu kaufen und man kriegt sie leichter auf den gewünschten Unterlagen. Vorausgesetzt, die Lage ist nicht luftfeucht, sie kriegt halt auch Zweigmonilia.


Danke euch beiden da fürs einschreiten! Mir ist wirklich sehr wichtig das geschmacklich beste anzulegen. Sicherlich ist das auch eine Geschmacksfrage, aber weniger süße und Aroma sind nicht das was ich suche! Also steht die Metzer und große grüne Reneklode weiterhin erstmal ganz vorne, wobei ich durchaus bereit bin noch einige weitere Sorten auszutesten, also ruhig weitere Vorschläge bringen!

Achja, bisher ist mir auch aufgefallen, das sowohl in meiner Internetsuche als auch hier das Thema Süßkirsche noch nicht wirklich angestreift wurde. Machen da die Sorten keine großen Unterschiede oder wieso gab es bei Kirschen noch keine Empfehlung? Würde mich besonders da auch um Hilfe freuen, da ich bisher sehr auf dem Schlauch stehe, welche Süßkirsche für mich wohl am besten geeignet wäre geschmacklich?

... und nochmal danke für die bisherigen zahlreichen Kommentare!






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Tara2
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Tara2 » Antwort #24 am:

Witan hat geschrieben: 15. Apr 2019, 01:52
Achja, bisher ist mir auch aufgefallen, das sowohl in meiner Internetsuche als auch hier das Thema Süßkirsche noch nicht wirklich angestreift wurde. Machen da die Sorten keine großen Unterschiede oder wieso gab es bei Kirschen noch keine Empfehlung? Würde mich besonders da auch um Hilfe freuen, da ich bisher sehr auf dem Schlauch stehe, welche Süßkirsche für mich wohl am besten geeignet wäre geschmacklich?

Also da Du ja das Süße und das Besondere suchst würde ich Dir die "Weiße Spanische" empfehlen. Die ist sehr stark mit der Mieze Schindler zu vergleichen: schon sehr alt sehr süß ausergewöhnliches Aroma und (heutzutage) ein außergewöhnliches Aussehen. Das ist die hellste der rotbunten Sorten.
Kasseler-Strünkchen
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Kasseler-Strünkchen » Antwort #25 am:

Sehr schöner Thread! Wir haben ein ganz ähnliches Geschmacksprofil, glaube ich. Mir geht es bei meinen gärtnerischen Bemühungen auch vor allem darum, interessante Geschmackserlebnisse zu bekommen, abseits von Supermarkt-Obst und -Gemüse.
Das müssen dann auch nicht immer die Riesen-Mengen sein, sondern vor allem die Qualität zählt.

Was Deine Frage angeht: Ich hatte als Kind auch einen Baum in der Nachbarschaft mit den pflaumenartigen Früchten, die Du beschreibst - im Nachhinein haben sie sich tatsächlich als Reneklauden herausgestellt. Als wir kürzlich ein kleines Gartenstück pachten konnten & darauf zufälligerweise ein Reneklauden-Baum stand, war ich völlig happy. Schmecken noch genauso lecker wie in Kindertagen...bei Sorten kann ich Dir da leider nicht helfen...

Maulbeerbaum haben wir auch angebaut - ich habe mich für Illinois Everbearing entschieden, weil die Kombination aus Frosthärte und gutem Geschmack für mich reizvoll klang. Der Baum ist veredelt und hat tatsächlich schon im ersten Pflanzjahr einige Früchte getragen. Schmecken wirklich sehr gut! Das wär also meinerseits eine deutliche Sortenempfehlung.

Was Erdbeeren angeht, will ich dieses Jahr zum ersten Mal Moschus-Erdbeeren versuchen (und Mieze Schindler...), mal schauen, was daraus wird.

Worauf ich sehr gespannt bin, sind meine beiden Korallen-Ölweiden, die ich bei deaflora bestellt habe. Geschmacklich sollen die wohl wirklich lecker sein...

Viel Erfolg bei Deiner Suche, ich drücke die Daumen, dass Du leckere Sorten findest!
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Vogelsberg
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Vogelsberg » Antwort #26 am:

@ Natura @ Witan

...ich wohne eher im kühlen Teil von Hessen, aber da Braeburn einer meiner Lieblingsäpfel ist und ich einige 2-jährige Sämlinge davon habe, die einen ähnlich buschigen Wuchs haben wie die Muttersorte Braeburn - der ist ja teilweise selbstfruchtbar - bin ich nun am überlegen, ob ich es entweder mal riskiere mit einem Braeburn oder nur auf die Sämlinge setzte ... OT Ende, Danke für die Antworten :)
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Elro » Antwort #27 am:

Ich würde den Braeburn nicht empfehlen, er mag zwar gut schmecken ist aber sehr schorfanfällig. Ich kann nur alle 5-6 Jahre mal gute Früchte ernten. In den Jahren dazwischen, 3cm große Krüppeläpfel für die Biotonne.
Oder man spritzt.
Liebe Grüße Elke
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

kaliz » Antwort #28 am:

An Kirschen kann ich die Sorte Rainier empfehlen, die ist eine Geschmacksbombe. In Europa nur leider etwas schwer zu bekommen, ist halt eine Amerikanische Sorte. Die Kirsche ist gelb mit roten Bäckchen.
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Re: Die "Mieze Schindler" anderer Obstgewächse

Vogelsberg » Antwort #29 am:

Elro hat geschrieben: 15. Apr 2019, 12:50
Ich würde den Braeburn nicht empfehlen, er mag zwar gut schmecken ist aber sehr schorfanfällig. Ich kann nur alle 5-6 Jahre mal gute Früchte ernten. In den Jahren dazwischen, 3cm große Krüppeläpfel für die Biotonne.
Oder man spritzt.


Danke für den Rat :)
Ich kenne die Beschreibungen und bin deshalb auch eher unwillig, für so einen Test Geld auszugeben ... ich habe ja mehrere Braeburnsämlinge und werde einen Teil auspflanzen, der Rest bleibt im Topf.
Die sind 2017 gekeimt und haben bis jetzt keine Blattkrankheiten gezeigt und sind auch problemlos - mit dem Topf in der Erde versenkt - durch die Winter gekommen.
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