Peace hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 09:34 Das andere mit den Doldenblüten duftet gut.
Lepidium draba, die Pfeilkresse,
eine wunderbar robuste Pflanze, die sich unterirdisch durch Ausläufer verbreitet und bei der auch kleine Wurzelreste wieder austreiben, falls man sie aus Versehen mal abgehackt oder ausgerissen hat.
Grad war ich noch am rätseln und hab mein Wildpflanzenbuch gesucht und nicht gefunden. Na das ist ja wunderbar. Es ist so schwer eine Blumenwiese anzulegen, aber mit diesen Wucherpflanzen geht es bestimmt ganz gut. Ich hoffe ich bereue das später nicht wenn es zu doll wuchert ;D
Floris hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 10:12 eine wunderbar robuste Pflanze, die sich unterirdisch durch Ausläufer verbreitet und bei der auch kleine Wurzelreste wieder austreiben, falls man sie aus Versehen mal abgehackt oder ausgerissen hat.
ich hätts kaum treffender beschreiben können ;D 8)
Floris hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 10:12 eine wunderbar robuste Pflanze, die sich unterirdisch durch Ausläufer verbreitet und bei der auch kleine Wurzelreste wieder austreiben, falls man sie aus Versehen mal abgehackt oder ausgerissen hat.
ich hätts kaum treffender beschreiben können ;D 8)
Ist das nun ironisch gemeint oder ist diese Pflanze wirklich wünschenswert im Garten und schön? Oder ein zweiter Japanischer Knöterich?
Ich würde es nicht tun, zumal ich ihren ökologischen Nutzen nicht erkenne. Andererseits weiß ich ja nicht, was Du genau für Ziele mit Deinem "Wildgarten" hast.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hier wächst Lepidium draba am Straßenrand an einigen Stellen und sieht sehr hübsch aus. So extrem wuchert sie dort nicht. Der Versuchung ein Stück mitzunehmen widerstehe ich aber doch. ;)
oile hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 14:08 Ich würde es nicht tun, zumal ich ihren ökologischen Nutzen nicht erkenne. Andererseits weiß ich ja nicht, was Du genau für Ziele mit Deinem "Wildgarten" hast.
Blühende Pflanzen die auch für die Insektenwelt gut sind und schön aussehen und ausdauernd sind.
kanadisches Berufskraut, Rainkohl, efeublättriger Ehrenpreis, Efeu und als absolutes Highlight noch den Riesenmilchlattich. Cicerbita macrophylla nicht zu verwechseln mit dem Alpenmilchlattich der dagegen ein Heikelchen ist.
Bristlecone hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 15:09 Giersch Bärlauch Löwenzahn Gundermann Kriechendes Fingerkraut Seifenkraut Persischer Ehrenpreis Scharbockskraut Walderdbeeren ;)
Dieser Garten war und ist schon ziemlich wild. Löwenzahn Efeu Gundermann Wilde Möhre KLeinblütiges Weidenröschen und diverse Wildpflanzen die ich noch nicht alle kenne etc. wächst hier schon immer. Ich versuchte bisher vergeblich Topinambur anzusiedeln. Die Wühlmäuse mögen den wohl zu sehr. Er ist eigentlich wie ein Stück Park mit ganz hohen Laub- und Nadelbäumen. Viel Schatten. Es ist schwierig hier was anzupflanzen. Hab schon hunderte Blumensamen von eigentlich gut wachsenden Pflanzen ausgebracht, es kommt nix.
Nach ein paar Jahren sehe ich nun die erste Fingerhutpflanze rauskommen. Was noch wächst ist Angelikawurzel, diverseste Geissblätter und Weigelien. Hortensien und Hartriegel. Wilde Brombeere und Mahonie. Stechpalme. Klar Borretsch und Beinwell und Angelika Archangelika, Hasenglöckchen und Irisse. Himbeeren.
Peace hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 15:30 Dieser Garten war und ist schon ziemlich wild.... Ich versuchte bisher vergeblich Topinambur anzusiedeln. Die Wühlmäuse mögen den wohl zu sehr. Er ist eigentlich wie ein Stück Park mit ganz hohen Laub- und Nadelbäumen. Viel Schatten. Es ist schwierig hier was anzupflanzen. Hab schon hunderte Blumensamen von eigentlich gut wachsenden Pflanzen ausgebracht, es kommt nix.
Nach ein paar Jahren sehe ich nun die erste Fingerhutpflanze rauskommen. Was noch wächst ist Angelikawurzel, diverseste Geissblätter und Weigelien. Hortensien und Hartriegel. Wilde Brombeere und Mahonie. Stechpalme. Klar Borretsch und Beinwell und Angelika Archangelika, Hasenglöckchen und Irisse. Himbeeren.
Das klingt traumhaft! Viele hier würden sich solche Voraussetzungen wünschen! Du findest hier im Forum diverse Threads und Beiträge zum Thema "Waldgarten" mit jeder Menge Anregungen.
In eine dauerblühende "Insektenwiese" wirst du den Standort allerdings nur verwandeln können, wenn du die Bäume fällst. Eine größere Artenvielfalt bringt das aber nicht, eher umgekehrt.
Der Riesenmilchlattich wächst unter allen Bedingungen. Auch wenn den viele Tiere abfressen ist dieser deutlich invasiver als Giersch. Die teilweise haarfeinen Wurzeln schaffen es auch nach Monaten wieder im verborgenen neu Flächen zu erobern.
Ich habe den aus einem verwilderten Garten in Schweden mitgebracht. Ich kenne nur einen der es geschafft h at den wieder loszuwerden. Eingemauerter Bestand in einem Schildkrötengehege. Alle anderen haben ihn immer noch. Teilweis auf einigen hundert Quadratmeter.
Ich bin zweimal umgezogen bis ich ihn nicht mehr entdeckt habe.
Unter Deinen Bedingungen solltest Du mit diversen Geophyten wie Märzenbecher, Schneeglöckchen Wionterling etc. und diversen Alpenveilchen, Hosta etc. Erfolg haben.
partisaneng hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 15:39 Unter Deinen Bedingungen solltest Du mit diversen Geophyten wie Märzenbecher, Schneeglöckchen Wionterling etc. und diversen Alpenveilchen, Hosta etc. Erfolg haben.
Und mit Waldmeister, Salomonssiegel und Farnen (Dryopteris, Polystichum). Grüsse aus einem wilden Garten ;)