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Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pflege? (Gelesen 2595 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Malus
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Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pflege?

Malus »

Hier stehen mehr als 500 Bäume (Apfel + Birne) in einen öffentlcichen Gebiet.Die Bäume sind für die Öffentlichkeit zur Ernte freigegeben, aber nur wenige Menschen nutzen dies. Die Bäume werden nicht gepflegt und die Gebiete verwildern. Frage:Wie kann man dieses Streuobst wieder attrakiv für Menschen machen?Gibt es Organistionen die die Stadt bei einen Projekt zur Erhaltung und Pflege unterstützen kann? - Neupflanzungen, Marketing, Beschilderung, Steuobstlehrpfad etc. Gibt es hier Fördergelder?GrußAndeas Auf den Bild blüht gerade eine sehr alte rote Sternrenette!
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alea
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

alea » Antwort #1 am:

Vielleicht einfach mal die hiesigen Zeitungen darauf anspitzen? Ich denke nicht, das die Landesregierung hierfür Gelder rausrücken kann/will, und ob deine Stadt dafür noch irgendetwas in der Portokasse hat... :( Aber vielleicht könnte man Kindergärten und Schulen gewinnen, eine Art Pflegepatenschaft zu übernehmen? Gerade Kindergärten sind für so etwas meist offen (vorausgesetzt, das Gebiet ist problemlos erreichbar), und die Presse zieht dann gerne mit.
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Anne Rosmarin
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

Anne Rosmarin » Antwort #2 am:

Hallo Malus,bei uns in Sachsen gibt es ein "Amt für Ländliche Neuordnung", von dort werden Steuobstwiesen, wenn sie als Biotop erhalten werden, gefördert. Dabei müssen bestimmt Richtlinien eingehalten werden, ich erinnere nur Mahd erst ab 15 Juni, Neupflanzung nur ausgewählter Sorten. Auch beim Erwerb gabs Zuschüsse(Land und Bäume), bis 80 % Kaufpreis. Ich weiß jetzt nicht, was die aktuelle Lage ist, und wie es in anderen Bundesländern aussieht.Wir haben das damals beim Kauf unserer Streuobstwiese doch nicht gemacht, vor allem wegen der Auflage der späten Mahd, da wir mal Tiere halten und das Heu gewinnen wollen. An sich ist die Sache aber eine gute Idee.Informationen gibts vielleicht von der "Grünen Liga" Dem B.U.N.D. oder ähnlichen Organisationen.Ich würde auch versuchen, eine Einzelförderung auf die Beine zu stellen, manchmal gibts auch aufgeschlossene Beamte.Ist doch eine schöne Sache, Obst für alle. Vielleicht mit gemeinsamen Aktionen, Mähen, Obstauflesen, Baumschnitt, wenn ein Gruppe sich zusammengefunden hat.Liebe Grüße,Anne PS: wir sind froh, auch eine Rote Sternrenette vorgefunden zu haben, die Äpfel sind sehr lecker, bei manchen das Fleisch auch rötlich, herrliches zartes Aroma bin Weihnachten etwa. Sehr zu empfehlen...wächst nur ziemlich steil...
Liebe Grüße, Anne

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ellison
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

ellison » Antwort #3 am:

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Malus
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

Malus » Antwort #4 am:

Hallo,wie schon festgestellt, ist die Fläche in Hessen.Die Flächen gehören nicht zu meiner Gemeinde. Ich hatte schon ein Gespräch mit der Stadt, wo man mir das Pachten einer Fläche anbot. Da aber die "Tafeläpfel" sehr verstreut liegen, habe ich als Wunsch eine Patenschaft auf gewisse Bäume geäußert. Diese Anfrage ist bis heute ungeantwortet. In der Gemeinde Hausen in der Rhön gab es ein Projekt HES25 Rhöner Apfelinitiative. Hier habe ich kontakt gesucht und eine ähnliche Anfrage gestellt. Mit der Aussage, man kann nichts für mich tun. Kein Geld, keine Pflege....Natürlich wäre dieses Jahr Interessant, die Masse an Äpfeln wenigstens zu Most zu verarbeiten und ggfs. an die Schule oder den Kindergarten zu vermarkten.Da ich in 2004 auch Most gemacht habe, weiss ich, dass bei ca. 0,9 € / l vielen dies zu teuer ist. Schließlich muß man die Äpfel noch abschütteln, aufsammeln und zur nahe gelegenen Presse fahren und dann den Saft noch abholen.Auch habe ich in 2004 im Herbst diverse eMails an eMailadressaten über den Promologenverein gesendet, ohne antwort. Im Anhang ein ernüchternedes Bild! Ein sehr alter Baum brach zusammen... und jetzt ist es ein Sitzplatz...Gruß AndreasNote: Es müsste eine freiwillige Auszeichung von Streuobst in öffentlcihen Anlagen und an Straßen geben.
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Amur
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

Amur » Antwort #5 am:

Bei einem Objekt der Größe gibt es m. e. ein paar Lösungen:1. Ein paar Gleichgesinnte finden und in einem Verein das Ganze umtreiben. Hat allerdings oft den Nachteil, daß sich jede Menge Ernter finden aber oft nur wenig Arbeiter. Da sollte das gleich mal bedacht sein.2. Du (oder sonst einer) macht das zu seinem reichlich Zeit beanspruchenden Hobby, meldet evtl. einen landwirtschaftl. Betrieb an (schon wegen Versicherung) schaut nach Absatzwegen und versucht zumindest ein paar der Unkosten wieder rauszuholen. In BW gibt es verschiedene Zuschüsse für Streuobstwiesen. BUND und Nabu haben Projekte bei denen Saft von ungespritzten Streuobstwiesen speziell vermarktet wird. Ansonsten weis ich nicht, was an dem Stumpenbild ernüchternd sein soll. Auch oder gerade alte Obstbäume sind eben mal abgängig. Das ist der Lauf der Zeit. Was fehlt ist allenfalls die Neupflanzung. mfg
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kupu malam
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

kupu malam » Antwort #6 am:

Hallo Malus,finde Deine Idee mit der Patenschaft am besten insbesondere zusammen mit dem Vorschlag von Amur von wegen Gleichgesinnte oder Verein, zumindest wenn sich niemand findet der Zeit und Wagemut hat, das unter seine Regie zu nehmen (wäre doch mal was für einen arbeitslosen Existenzgründer).Jeder Interessierte sollte die Patenschaft für einen oder mehrere Bäume übernehmen können, wäre also für Schnitt, Ernte etc. zuständig. Sollte doch möglich sein genügend Leute zu finden, schließlich will doch jeder zurück zur Natur, sehr viele schwärmen (wenn auch für mich unverständlich) für Hochstämme, nur wer hat heute noch Platz auf dem Handtuch hinter dem Haus für einen richtig großen alten Obstbaum? Hier wäre dazu die Alternative.Die Stadt müßte man eben z.B. mit dem Argument überzeugen, daß wenn nichts passiert sie Sicherungsmaßnahmen über kurz oder lang vornehmen muß, von wegen potentieller Gefährdung durch herabfallende morsche Äste, Verschönerung der Landschaft durch gepflegte Bäume. Die Anstellung eines Baumwarts kostet eine Menge Kleingeld bei einem größeren Bestand, es wäre also in ihrem Interesse da etwas zu machen (sprich kostenlos oder für 1 Euro verpachten) um nicht später die Sicherungsmaßnahmen oder den Baumwart bezahlen zu müssen.Verpachten gegen Pachtzins wäre denen natürlich lieber.Grüßekupumalam
ellison
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

ellison » Antwort #7 am:

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kupu malam
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

kupu malam » Antwort #8 am:

Hallo ellison,ob dort in der Gegend eine Mosterei oder eine Apfelannahmestelle vorhanden ist, weiß ich nicht. Wenn aber nicht, so kann man im Rahmen eines Vereins oder eines Zusammenschlusses mehrer Paten sicherlich den Verkauf bzw. die Verwertung besserorganisieren, als ohne solche Leute. Zumindest derzeit scheinen die Äpfel überwiegend gar nicht verwertet zu werden, es kann also doch nur besser werden, vielleicht schwärme nun auch ich. :)Bei 500 großkronigen Bäumen würde es sich vermutlich rentieren eine eigene Annahmestelle für Mostobst einzurichten, wenn es im Umkreis keine gibt, sprich man auch sonstige Lieferanten hätte.Daß viele nicht in der Lage sein werden die Bäume zu schneiden, das glaube ich, aber auch hier bietet eine Gemeinschaft einen Vorteil, denn wenn man einen Baumwart wegen 30, 100 oder noch mehr Bäumen bestellt, so wird das relativ günstiger, als für einen Baum, schon wegen Anfahrt etc., auch ist ein größerer Auftrag natürlich interessanter. Man hat evtl. dadurch auch Vergleich zwischen mehreren Baumwarten, z.B. bei 300 Bäumen.Auch in Sachen Leitern gibt es evtl. die Möglichkeit, daß sich mehrere zusammentun um eine gemeinsame Leiter zu kaufen, die sich für einen vielleicht nicht rechnen würde. Natürlich setzt dies voraus, daß sich die Leute absprechen. Ansonsten steht das Ding das ganze Jahr herum und nur an 2 oder 3 Tagen streiten sich alle darum.Gegen eine gut funktionierende Patenschaft, wie Du sie erwähnst spricht doch im Rahmen eines solchen Konzepts nichts. Allerdings glaube ich eben, zurecht oder nicht, daß damit nicht so schnell genügend Paten für die 500 Bäume zusammenkommen. Wenn man noch ein paar zusätzlich findet, die eben ihre Bäume selbst schneiden wollen, sind noch ein paar Bäume zusätzlich versorgt.In der Schweiz funktioniert aufgrund der anderen Rahmenbedingungen so etwas vermutlich besser, aber was soll´s?Natürlich wird bei bekannten Tafelsorten evtl. mehr Nachfrage herrschen, als Angebot vorhanden ist. Andererseits gibt es auch Leute die genau das nicht wollen, das können sie in jedem Laden bekommen. Die wollen eben Sorten, die nicht jeder kennt, und gerade bei Leuten, die sich evtl. für eine Hochstammpatenschaft interessieren, vermute ich mal doch einige, die vielleicht nicht den Standardapfel vom Discounter unbedingt wollen.Ein großkroniger Baum muß nicht immer ein Hochstamm sein. Niederstammanlagen zeichnen sich aber selten durch großkronige Bäume aus. Ich bevorzuge einfach großkronige Bäume, die nicht in 3-4 m Höhe (wie oft zu sehen) die ersten Äste haben. Nicht weil diese mir nicht gefallen, bei Mostobst ist das vom Schnitt (der dort oft sowieso heutzutage nicht mehr durchgeführt wird) mal abgesehen, auch kein so großes Problem. Mir sind einfach persönlich Bäume lieber, bei denen ich nicht die Früchte in schwindelerregender Höhe pflücken muß.Jeder Meter spart viel Zeit beim häufigen auf und ab ein. Wenn ein wirklicher Liebhaber und Profi wie Du das auch wirtschaftlich hinbekommt, Respekt.Aber leider sind die meisten eben nicht wie Du. Da wird einfach wild drauf los gepflanzt und wenn der Baum dann ins Ertragsalter kommt, dann ist meist die Begeisterung verflogen, der Baum wird kaum bis gar nicht mehr gepflegt. Meist war auch der Schnitt nicht der Sache dienlich, umstellen zu viel Arbeit und das war’s dann.Wenn jemand schon Erfahrung mit entsprechenden Bäumen hat, sich dann für Hochstämme begeistert und das dann ausbaut, schöne Sache. Wenn aber jemand einen kleinen Garten hat, die ersten Bäume setzt, und dann gleich Hochstämme setzt, dann habe ich da so meine Zweifel, ob das gut geht. Nenne mich einen Pessimisten, aber so ist eben meine Erfahrung.Deshalb finde ich solche Patenschaften gut, vielleicht bekommt dadurch der Eine oder Andere einen Zugang zu den Bäumen, der evtl. sonst nie dazugefunden hätte.@ malusLeicht wird es aber sicherlich nicht werden so etwas ins laufen zu bringen. Aber selbst Rom wurde mit einem ersten Stein begonnen, aber dazu gehört jede Menge Zeit und Idealismus. Grüßekupumalam
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Re:Verwildernde öffentliche Streuobstwiese: Konzept für Erhalt und Pflege

Querkopf » Antwort #9 am:

Hallo, Ellison,so völlig unrealistisch finde auch ich die Patenschafts-Idee nicht. Wobei das Ganze m. E. über einen Verein am besten funktionieren würde: Dann gibt's eine "Organisation", die a) den öffentlichen Eigentümern der Fläche feste Ansprechpartner bieten und b) auch Zuschüsse beantragen kann (gibt's für Landschaftspflege-Projekte - und das ist die Pflege einer Streuobstwiese allemal! - so gut wie überall, man muss sich nur geduldig durchfragen). Bei uns hier im Südwesten besitzen sehr viele Obst- und Gartenbauvereine noch eigene Mostkeltereien. Durchweg nix für den "Markt", eher für den Eigenbedarf; aber für gewöhnlich kann man auch als Nicht-Vereinsmitglied Obst abliefern und kriegt dann gegen einen kleinen Obulus, den Vereinsmitglieder nicht entrichten müssen, eine adäquate Menge Most zurück. Oder auch Obstschnaps, denn mancherorts gibt's sogar kleine Destillieranlagen; Selberbrennen gehört zur Tradition. Über Obstbau-Vereine kann man auch kundige, gut ausgerüstete Baumpfleger finden. Zugegeben, da braucht's Geduld und ein bisschen Glück. Doch möglich ist es. Unsere eigenen (wenigen) Obstbäume, an deren Schnitt wir uns selber nie drangewagt haben, sind inzwischen in der Obhut eines solchen Menschen, der nach seiner Frühverrentung das vorherige Hobby zum Beruf gemacht hat und alles, wirklich alles an Werkzeug - inklusive Leitern - besitzt, was zur Obstbaumpflege Not tut. Den Bäumen bekommt die behutsame Schritt-für-Schritt-Verjüngung sichtlich gut :D. Und ich schaue jedes Mal beim Schnitt zu und fragefragefrage, damit ich's mit der Zeit selber lerne :)...Okay, in Gegenden, in denen derlei Traditionen fehlen, wird's sicher schwieriger, Obstverwertung und Baumpflege hinzukriegen. Wie es damit in Hessen steht, weiß ich nicht. (OT:) Ich beneide übrigens die Märkte, die du mit deinem Obst belieferst. Als ich klein war, bekam man man in meiner norddeutschen Heimat ganz selbstverständlich auf dem Wochenmarkt im August Klaräpfel, im September 'James Grieve', im Herbst 'Celler Dickstiel' und x andere Regionalsorten. Frisch vom Baum, alles aus der Nähe; die am weitesten gereisten Marktäpfel kamen aus dem Alten Land, ca. 100 Kilometer entfernt. Ein wunderbarer Reichtum von Aromen. Das war einmal, vorbei >:(. Aber wenn Leute wie du es schaffen, regional angebautes Obst vernünftig zu vermarkten, dann könnte sie wiederkehren, die verlorene Vielfalt des Geschmacks - gäbe es bei uns solche Marktangebote, ich würde sofort zugreifen :D! (Ende OT)Schöne GrüßeQuerkopf(die Hochstamm-Obstbäume über alles liebt und doch im engen eigenen Garten "nur" einen Halbstamm-Apfelbaum gesetzt hat ;)...)
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Malus
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Re:Verwildernde öffnetliche Streuobstwiese: Konzept für den Erhalt und die Pfleg

Malus » Antwort #10 am:

Hallo und Danke für alle Beiträge!Allgemein:Ich habe einfach so meine bedenken für das was ich hier in den letzen Jahren zum Thema Obst gesehen habe, zeigt nicht gerade das verlangen nach Streuobst.Menschen in meinen alter Ernten nicht eimal die eigenen Bäume, auch wenn die Sorte ein Tafelapfel ist. Ich bin Mitglied beim Nabu und werde beim nächtsten Meeting mal nach kompetente Ansprechpartner beim Nabu fragen.Note: In unserer NaBu Ortsgruppe werden Jungbäume für Streuobstwiesen herangezogen. So bin auch zum NabU gekommen. Leider hat dort keiner den Draht zu den Bäumen, sodass man von "Liebhabern" reden kann. Zum Thema:- Alles, was der Gemeinde Geld kostet, ist schon gestorben.Ich werde nochmals das Gespräch suchen.Für mich als Paten sehe ich kein Problem zwecks pflege.Wie man soetwas für andere Personen regeln kann, weiss ich nicht.Als erstes müssen die öffentlichen Flächen mal bestimmt werden. Weiter sollte es einen Aushang für die Nutzung dieser Flächen für die Öffentlichkeit in diesen Gebieten geben.Manche Sorten könnten durch das Markieren der Bäume gekennzeichnet werden.Cox, Boskoop, graue Herbstrenette, rote Sternrenette, Ausbacher Rotapfel etc. (Wäre natürlich auch schön, wenn weitere Sortennamen bekannt wären) @aleaTeilgebiete liegen direkt an geteerten Feldwegen.Deshalb wäre auch ein Streuobstlehrpfad wunderbar einzurichten.@ellison"ich möchte dir davon abraten , mich zu besuchen wenn dir "das schwärmen für hochstämme unverständlich ist" - denn ich habe einen treffpunkt für die freunde grosskroniger bäume "Ein großer Apfelbaum ist auf alle Fälle attraktiver als ein Busch!Nur wenn die Bäume zu groß werden, wird die Nutzung erschwert. Gerade wenn Tafelobst geerntet werden soll. Und im eigenen Garten, möchte ich vielen Sorten haben.Das geht nur mit Buschbäumen oder Mehrfachveredelungen.Im Frühjahr habe ich die Flächen während der Blüte durchwandert. Einfach nur toll. Und bald gibts die ersten Äpfel.Deine Hochstämme sind in der Schweiz? GrußAndreasPS: Leider fehlt auch mir die Zeit... Job, "Plagen", etc.
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