Zu erkennen sind Wilde Malve (Malva sylvestris), Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis) und Färber-Resede (Reseda luteola). ;)Ja eine Mahd und auch die Beräumung des Mähgutes sind, wenigstens aller zwei Jahre, besser jährlich, nötig, wenn nicht alles irgendwann ein grün-grauer, blütenarmer Wust sein soll. Das wird bei sehr vielen Projekten "vergessen", leider. Vielleicht kannst Du da noch etwas anschieben.:DEs würde mich sehr interessieren, welche Pflanzenarten aus den drei verschiedenen Ansaaten noch zu finden sind.
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Brandenburger Schichtholzhecke (Gelesen 17040 mal)
- lerchenzorn
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Lang lang ists her. Aber heute entschloss ich mich spontan zu einem Ausflug an die Lilohecke :D (rudern fiel wegen Feiertag aus ::) und ich wollte mich trotzdem etwas bewegen :P).
Tja - Hecke ist es noch - mehr oder weniger - eigentlich mehr Waldstreifen - dicht bewachsen - von den Krautstreifen nur noch Fragmente zu finden :-\ :(.
Zuerst ein Überblick: Die Hecke beginnt hier vorne im Norden (direkt neben dem Lilograben) und zieht sich nach Süden bis zum grünen Strich. Direkt dahinter ist ein Wäldchen, so dass die Hecke wie eine Brücke/Trittsteinbiotop für Tiere und Pflanzen wirken kann, bzw soll.

Tja - Hecke ist es noch - mehr oder weniger - eigentlich mehr Waldstreifen - dicht bewachsen - von den Krautstreifen nur noch Fragmente zu finden :-\ :(.
Zuerst ein Überblick: Die Hecke beginnt hier vorne im Norden (direkt neben dem Lilograben) und zieht sich nach Süden bis zum grünen Strich. Direkt dahinter ist ein Wäldchen, so dass die Hecke wie eine Brücke/Trittsteinbiotop für Tiere und Pflanzen wirken kann, bzw soll.
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Der nördliche Heckenkopf aus mächtigen übereinandergeworfenen Holzstammstücken ist damals (1997) einem gelegten Feuer zum Opfer gefallen. Aber noch heute erkennt man Reste davon :).

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Gleich daneben wimmelt ein Waldameisenstaat.

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Hier sieht man auch schon, wie sich die ehemaligen Parzellen des Wildkrautstreifens mittlerweile zeigen - am Feldrand blüht es noch, weiter drinnen sieht es mau aus.

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Wenn sie nicht gleich komplett von Gehölzen überwuchert sind.

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Die Deutzie (an einem der Buhnenenden) ist in den letzten Jahren schön groß geworden :D.

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
lerchenzorn hat geschrieben: ↑4. Aug 2016, 08:51
Zu erkennen sind Wilde Malve (Malva sylvestris), Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis) und Färber-Resede (Reseda luteola). ;)
An der Pflanzenzusammensetzung hat sich leider (oder zum Glück - immerhin ist ja überhaupt noch etwas da ::)) nicht mehr viel geändert. Ist eben nur noch mehr an den Feldrand gedrängt, als vor ein paar Jahren.
Wie man sieht, achtet der Landbewirtschafter sehr auf einen sauberen Ackerrand.
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Hm. Sieht es denn auf der anderen Seite des Gebüsches auch so aus?
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Am Durchgang/Durchfahrt, die die Hecke zweiteilt, wächst u a ein Walnussbaum. Auch hier erkennt man noch die Stämme vom damaligen Brückenkopf (die Anlage ist 25 Jahre alt).

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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Dicentra hat geschrieben: ↑10. Jun 2019, 18:59
Hm. Sieht es denn auf der anderen Seite des Gebüsches auch so aus?
So sieht es weiter innendrin aus:
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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Im südlichen, dem etwas älteren Teil der Schichtholzhecke, hat der Hopfen sich ausgebreitet.

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