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die wühlmaus zu gast bei feinden (Gelesen 14712 mal)
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Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
stimmt wohl. Vielleicht muß man einfach lernen, daßTod und Leben dicht beieinander sind und wir im Garten immer vor der Entscheidung stehen: wer darf und wer darf nicht....
Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Oft müssen wir das gar nicht entscheiden, sondern können einfach abwarten. Auch wenn dann zuerst vielleicht aus Gärtnersicht grosse Schäden entstehen, löst sich das Problem mit der Zeit oft von selbst. Und das Problem ist nicht selten der Gärtner, der unbedingt etwas dort hinpflanzen will, wos schlicht nicht gediehen kann. Jeder Boden und jedes Klima gibt Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Warum ausgerechnet in einem Wühlmausgebiet teure Rosen pflanzen?
Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Es gibt auch andere Schutzmaßnahmen z.B. Wühlmauskörbe.... habe ich gehört. Sehr aufwendig... Aber ehrlich gesagt: so toll ist das mit den Wühlmäusen nicht in Massen, und auch der nette Maulwurf hätte rund um meinen Garten herum ausreichend Platz zum Graben.... Wenn er sich selbst der Gefahr ausliefert ( z.B. durch die Katzen... ), muß er damit wohl leben ... oder auch nicht.
- Gänselieschen
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Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Hallo Hans,je kleiner der Garten, desto weniger erledigt sich das Problem. Das Wühlmausproblem eigentlich garnicht.So eine Wühlmaus ist nach ca. 4 Wochen geschlechtsreif und kann so 4 mal im Jahr ca. 6-8 Junge bekommen. Da ist eine gefangene Maus schon ziemlich wirksam.Wenn ich eine Rose aus der Erde ziehe und der Rest in der Erde sieht aus, als hätte ihn ein Biber abgnagt, da ist mir mein naturnaher Garten nicht mehr wirklich ein Paradies. So schnell, wie die Biester Hochstämmchen und Rosen niedermachen, kann niemand neu pflanzen. Auch dort, wo früher keine Wühlmause waren, können sie auf einmal nach dem Winter sein. Deine Theorie ist leider wirklich nur eine Theorie. DAs funktioniert nicht.Ich persönlich nehme Giftköder - das einzige Gift in meinem Garten. und meine drei Katzen fangen auch die ein oder andere Maus und leider auch Maulwürfe - die werden, wenn ich das mitkriege, allerdings gerettet und hinter dem Zaun ausgesetzt. So ein Maulwurf auf der Flucht ist eine putzige Sache. Der ist während ich noch die Katze einsperre schon zur Hälfte eingebuddelt, wenn ich wieder zurück komme. Dann muss ich ihn wieder rausmachen, weil er sich sonst vor Ort niederlässt. Das wäre ja der allergrößte Blödsinn.L.G.Gänselieschen
Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Man könnte sich allenfalls überlegen, welche Pflanzen denn in einem von Wühlmäusen bevölkerten Garten überleben und diese anpflanzen. Es müsen doch nicht immer Rosen sein. Die haben ja eh schon alle.
- Gänselieschen
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Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Ich habe aber wirklich schon in der Richtung überlegt, bisher habe ich auch eine Stelle, wo noch nie Wühlmäuse waren, dort will ich es nochmal mit Rosen versuchen. Im Prinzip bereitet man wirklich den Wühlmäusen mit einem gut gepflegten, gewässerten, lockeren Beet einen lecker Mittagstisch.
Die abgenagte Rose hatte ich gerettet mit Lehmbrei, täglich gießen und schön besprechen - und im letzten Winter ist sie dann erfroren. Da blutet das Gärtnerherz.Das mit den Körben klappt nicht Hans, die Wühlmäuse gehen auch von oben an die Pflanzen.Auf Rosen verzichten, sicher auch eine Möglichkeit, aber eigentlich war das nur ein schmerhaftes Beispiel. Wühlmäuse gehen an alle schönen fleischigen Wurzeln. Ich habe sie verstärkt auch im Gemüsegarten, da habe ich aber weniger Schäden, keine Ahnung warum. Um die Hochstämmchen von den Beeren ist mir immer bange, nach dem Winter sind sie meist sehr locker...., aber da ist kaum etwas gegen zu machen. Also Gift, wenn ich ein Loch entdecke, bin nicht mal sicher, ob es wirklich nützt.L.G.Gänselieschen

Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Dem müsste man doch mal nachgehen. Es gibt Pflanzen mit sehr fleischigen, aber stark bitteren Wurzeln (z.B. Cardy), die sind wühlmaussicher.Ich habe sie verstärkt auch im Gemüsegarten, da habe ich aber weniger Schäden, keine Ahnung warum.
Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
hihiEs gibt Pflanzen mit sehr fleischigen, aber stark bitteren Wurzeln (z.B. Cardy), die sind wühlmaussicher.



Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Hallo SauzahnIch gratuliere dir zu deinem guten Wühlmauserfolg. Das ist ja wieder ein besonders schönes Exemplar von einer Wühlmaus. Du entwickelst dich bereits zum Profi.Gruß Gerfried
Re:die wühlmaus zu gast bei feinden
Hallo HansWarts ab, mein Freund. Nicht jede Wühlmaus ist dumm und geht schnurgerade in die Falle. Eines Tages findest auch du noch deinen "Meister". Sowas kann sehr schnell gehen und danach ist die Sache nicht mehr „öd“. Schöne Grüße sendet Gerfried