Da fehlt mir noch eine bezahlbare Produktempfehlung. Jetzt habe ich den HWA INOX 4400 Plus. Damit bin ich so weit zufrieden. Läuft seit Jahren zuverlässig, bringt aber nicht genug Druck, um so einen Schrumpelschlauch zu betreiben.
Ich wäre froh ich hätte einen Brunnen. Die Pumpe ist hier nur für Regenwasser auf Druck bringen wenn wegen Frost das Trinkwasser abgestellt ist. Ansonsten geht das teure durch die Leitung. Muss auch bezahlt werden, da überlegt man manchmal wie wichtig was ist. Letzte Woche 9 Kubikmeter für die Grünfläche unter 2 Ahörnern. Nicht damit dort Gras wächst, sondern damit das was da ist bleibt. Vorher kurzgemäht, wassersparend, jetzt wo nichts wächst, darfs abblühen. Dürre gibts hier zum Glück noch keine, die Hitze fordert gerade etwas, aber Dürre ist da noch nicht. Der Boden ist lediglich trocken und keine Reserven vorhanden. Mit Schrumpelschlauch anfangen ist hier allerdings sinnlos. Wenn wässern notwendig ist, dann richtig. Ersetzt allerdings trotzdem keinen Regen.
Bufo hat geschrieben: ↑26. Jun 2019, 23:14 Da fehlt mir noch eine bezahlbare Produktempfehlung. Jetzt habe ich den HWA INOX 4400 Plus. Damit bin ich so weit zufrieden. Läuft seit Jahren zuverlässig, bringt aber nicht genug Druck, um so einen Schrumpelschlauch zu betreiben.
Feuerwehrpumpen sind auch keine Lösung.
Tiefbrunnenpumpen nehmen, dann hat man das ganze Theater mit auffüllen und undichten Fussventilen nicht mehr. Viel mehr als diese Spielzeug Hauswasserwerke kosten die auch nicht
Amur hat geschrieben: ↑27. Jun 2019, 06:28Tiefbrunnenpumpen nehmen,...
Das wäre schön, leider sind wir vorab nicht optimal beraten worden. Jetzt haben wir nur ein 2" Brunnenrohr. Da passen nur die allerkleinsten Tiefbrunnenpumpen rein und die haben auch keine größere Leistung als unsere jetzige Pumpe.
Also bleibt es wie es ist. Dieses Nachgießen ist nur ganz selten mal nötig, da muss ich beim nächsten Mal besser aufpassen.
Der Brunnen, den ich mir 2009 machen ließ, war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Die Pumpe - ein Hauswasserwerk - war noch nie kaputt und der Druck ist sehr gut. Inzwischen habe ich draußen drei separate Entnahmestellen mit 3/4 Zoll. Jede Stelle schafft so 2-3 1/2 Zoll-Anschlüsse. Wenn dann 6 zusammen laufen, ist das nicht mehr ganz so üppig. Aber alle Sprüh- und Perlschläuche können auf jeden Fall gut zusammen laufen. davon habe ich jetzt 5. Ich bin noch intensiv dabei das Ganze mit Bewässerungscomputern so zu organisieren, dass ich nicht immer hinterher gucken oder umstellen muss. Ganz wird sich das aber nicht vermeiden lassen. An jeder Zapfstelle ist ein Verteiler mit vier Anschlüssen und ein Bewässerungscomputer - wenn ich was programmiere, dann laufen aber immer die gleichen 2-3 Abnehmer. Dann müsste ich die drei Computer zeitversetzt laufen lassen. Bis ich das alles raus habe, ist noch ein Stück try and error....
Dort, wo ich die Sprüh- und Perlschläuche habe, ist der Boden gut durchfeuchtet und ich kann ab jetzt auch Bewässerungspausen machen, damit es mal oberflächlich abtrocknet. An den meisten anderen Stellen jedoch reichen die Sprenger kaum aus, um den Boden richtig zu durchfeuchten. Die Dürre nimmt trotz Bewässerung zu. Im Grunde müsste jeder Sprenger für 3 Stunden im Intervall laufen. Und das bekomme ich nicht hin... Da ist Kannen zu exponierten Pflanzen schleppen viel effektiver.
Meine 10 Säulenzierkirschen haben je einen 30l-Tank mit einem Loch zum Tröpfeln. Einmal pro Woche mache ich die Dinger voll - das müsste reichen.
Die Rhodos bekommen Kannen - noch habe ich Regenwasser von den letzten drei ergiebigen Güssen. Eine elende Rennerei vom Haus bis vorn....der größte der Rhodos hat plötzlich gelbe Blätter innen bekommen, eine Hamamelis hat braune Ränder, beide Weiden im Vorgarten schlappten gestern.... Brunnen hin oder her - ich müsste viel mehr Zeit haben, um das dauerhaft im Griff zu haben.
Dazu die Tomatenkübel am Haus - da steht eine Tonne zum Schöpfen - das ist wenig Aufwand - muss auch gemacht werden.
Die Kürbisse hinten lassen sich auch mit Kannen gut gießen - anders die Gurken auf dem Wall - da läuft mir das Wasser runter. Aber ich will sie nicht mit dem Sprenger und eiskaltem Wasser von oben gießen - das dürfte blitzartig zu Mehltau führen, oder??
So richtig Gejammer ist es nicht - es ist richtig viel Arbeit - außer gießen ist kaum was zu schaffen im Garten. Gestern habe ich frühen Feierabend gehabt und ne Stunde gekrautet - das war mal wieder richtig schön ;D
G hat geschrieben: ↑27. Jun 2019, 09:09 Die Dürre nimmt trotz Bewässerung zu. Im Grunde müsste jeder Sprenger für 3 Stunden im Intervall laufen. Und das bekomme ich nicht hin...*Noch nicht. :) Da ist Kannen zu exponierten Pflanzen schleppen viel effektiver. Bis jetzt noch. ;)
Meine 10 Säulenzierkirschen haben je einen 30l-Tank mit einem Loch zum Tröpfeln. War beeindruckt von diesem guten Konzept. 8) Einmal pro Woche mache ich die Dinger voll - das müsste reichen.
Zisterne ist leer. Und wir haben noch immer keinen Außenanschluss mit separatem Zählen....
So schlimm, wie in anderen Gegenden, ist es hier noch nicht. Aber die relativ neuen Straßenbäume im Außenbezirk von Koblenz sehen nicht sehr lebendig aus.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ich hatte überlegt, ob ich den Rasen vor der Hitzewelle noch mähen soll, habe es dann aber gelassen, weil der Klee gerade so schön blühte. Wirklich gewachsen sind ohnehin nur einzelne Grashalme und das eine oder andere Wildkraut, dafür blüht jede Menge, und die Insekten freuen sich. Nächste Woche werde ich den Mäher mal anwerfen, damit es nicht gar zu wild wird, aber ansonsten sehe ich das ganz entspannt. Mein Wildwuchs bekommt ohnehin nie Wasser, Dünger und dergleichen, aber noch ist nichts verbrannt oder sonstwie abgestorben. :)
Ich habe heute Abend gemäht, weil ein Gras mit besonders harten Blütenstielen etwas überhand nimmt. Habe den Mäher aber recht hoch eingestellt und anschließend den Sprenger laufen lassen.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Hier brach heute aus heiterem Himmel ein riesiger Stamm eines ehemals dreistämmigen Apfelbaumes einfach ab. Er hatte vorher viele neue Zweige getrieben und ich hatte mir vorgenommen den Baum mal zu wässern... Nun steht noch ein sehr magerer Stamm...Die Unterlage treibt durch, darauf werden wir neu veredeln müssen, haben wir bei einem anderen Apfelbaum auch so gemacht. Es sind 'Hasenköppe', die schmecken gut.
Ich denke, dass die Bäume großen Streß haben durch die Trockenheit.
Die Obstbäume stehen bei mir im Rasen, auch deswegen habe ich kein Interesse das alles wirklich austrocknen zu lassen. Habe am Montag von 4 auf 5cm hochgestellt und nach 2mal abräumen vorher nun wieder gemulcht, beschattet auch den Boden. Direkt nach dem mähen gewässert, nur eine Stunde für 100m², deswegen ist am heutigen Freitag wieder mulchen und wässern angesagt, allerdings eher 2h lang, das rund 20mm/m² da sind, das sollte reichen bis Mittwoch. Zu lange stehen lassen ist jedenfalls Mist, verbraucht auch wieder unnütz Wasser und sorgt nur für Unkraut weils Breitenwachstum fehlt, zu kurz ist aber auch nichts, weil sich das Gras nicht selbst bzw den Boden beschattet.