Anomatheca hat geschrieben: ↑20. Jun 2019, 21:16 Die Blüten sehen ja ganz ähnlich aus. Montiopsis gayana habe ich nicht gesehen, aber bei der ersten Reise 2010 eine andere Pflanze, die ich zuerst dafür gehalten habe. Ich weiß immer noch nicht, was es ist.
Das könnte Calandrinia patagonica sein...es existieren nur wenige Bilder im Netz. Sieht Wahnsinn aus...mit den weit geöffneten Blüten. Ich habe die in der Aussaat...aber bisher noch nicht gekeimt...ich habe Zeit. ;D
Mutisia oligodon aus Patagonien ist jetzt etwa 30 cm hoch und blüht reich. In Patagonien sah ich auch Mutisia spinosa , die sich mehrere Meter hoch durch Büsche schlingt. Die Blüten sind fast gleich, die Blätter ebenfalls stachelig.
Diese Gypsophila aretioides steht jetzt seit 16 Jahren zwischen Steinen. Während dieser Zeit hat sie ihren Durchmesser auf etwa 10 cm verdoppelt...und ich entdecke erstmals drei Blüten.
ebbie hat geschrieben: ↑8. Jul 2019, 17:10 Diese Gypsophila aretioides steht jetzt seit 16 Jahren zwischen Steinen. Während dieser Zeit hat sie ihren Durchmesser auf etwa 10 cm verdoppelt...und ich entdecke erstmals drei Blüten.
Tolles Ergebnis... ebbie. Solche extrem langsam wachsende Alpine mag ich auch sehr. Oft ist das Erscheinungsbild dieser Pflanzen auch ohne Blüten sehr attraktiv... siehe Anhang... Helichrysum pagophilum...
Anomatheca hat geschrieben: ↑20. Jun 2019, 21:16 Die Blüten sehen ja ganz ähnlich aus. Montiopsis gayana habe ich nicht gesehen, aber bei der ersten Reise 2010 eine andere Pflanze, die ich zuerst dafür gehalten habe. Ich weiß immer noch nicht, was es ist.
Das ist eine sehr schöne Pflanze! Mir gefallen die Südamerikanichen Pflanzen besonders gut, leider überleben die meisten ohne Alpinhaus den Winter bei uns nicht.
Pflegt von euch jemand Violas wie z.b. Viola atropurpurea aus Südamerika? Die sollen ja kompliziert sein.
Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr) Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
J hat geschrieben: ↑20. Jul 2019, 09:01 Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr) Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
Viele Grüße
Rosulate Violen sind bei uns nahezu unkultivierbar...auch ein Alpinhaus ist keine Garantie. Es haben sich schon ganze Generationen von begnadeten Sammlern die Zähne daran ausgebissen.
Ich habe Unmengen von Fotos von botanischen Freunden, die das Glück hatten, bereits dort gewesen zu sein. Die alpine Flora Patagoniens ist definitiv einzigartig... aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Im Anhang mal einge Beispiele von einem britischen Freund, der im vergangenen November drei Wochen in Argentinien botanisiert hat.
Die Keimung dieser Veilchen ist wohl das geringere Problem, aber die weitere Kultur! Ich glaube, knorbs hatte mal welche aus Samen gezogen, konnte aber auch keine bis zur Blüte bringen. Vielleicht schaut er ja hier mal wieder rein und kann davon berichten.
Leucogenes hat geschrieben: ↑20. Jul 2019, 09:16 aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Da hast du vollkommen Recht, finde es z.b. gerade bei Kakteen schlimm. Alle paar Jahre taucht eine neue art auf, und der Standort wird kurz danach geplündert. Man sollte sich auch an Bildern erfreuen können und nicht immer alles haben wollen nur weil es schön und selten ist. Danke für die schönen Bilder!
ebbie hat geschrieben: ↑20. Jul 2019, 09:33 Toll die Bilder, Leuco.
Die Keimung dieser Veilchen ist wohl das geringere Problem, aber die weitere Kultur! Ich glaube, knorbs hatte mal welche aus Samen gezogen, konnte aber auch keine bis zur Blüte bringen. Vielleicht schaut er ja hier mal wieder rein und kann davon berichten.
Genau... die Keimung ist nicht das eigentliche Problem. Ich hatte ja auch mal zwei winzige Jungpflanzen.. für wenige Wochen. Ich habe erst kürzlich mir angebotene Samen dankend abgelehnt...weil einfach sinnlos.
Die Anzahl der Fotos würde für einem abendfüllenden Vortrag reichen...😁