marygold hat geschrieben: ↑14. Jul 2019, 20:09 Hier war ich mir nicht sicher, handelt es sich um eine Wespe oder um eine als Wespe getarnte Schwebfliege. Aber zum sichere Bestimmen ist das Foto vermutlich nicht gut genug.
Sieht aus wie ein Männchen der gelbbindigen Furchenbiene.
Sie hat doch eine weiße Maske im Gesicht, das ist keine Furchenbiene, ich tippe eher auf Philanthus triangulum, den Bienenwolf, schau einmal in #414 Marygold, da hatte ich auch solche Tiere, mehrere auf Melilotus albus.
Chica, die Maske ist meiner Meinung nach eher die gelbe Clypeusspitze des Männchens (siehe: https://www.insekten-sachsen.de/Uploads/ScaledImages/Halictusscabiosae_800_600_FFFFFF_1146_0_Halictus-scabiosae_Merkmale_m-w.jpeg). Die schwarzen Streifen beim Bienenwolf scheinen auch schmäler zu sein. Vielleicht kann Sandbiene noch was dazu sagen :)
Mal was ganz anderes: Die hier verlinkte Darstellung auf der Seite insekten-sachsen.de gefällt mir sehr gut. Ich hab mal gegoogelt und geschaut, ob es ein Buch in der Art gibt, aber nichts gefunden. Kennt jemand von euch vielleicht ein Buch mit ähnlichen Darstellungen?
Wurzelpit hat geschrieben: ↑20. Jul 2019, 17:39 Chica, die Maske ist meiner Meinung nach eher die gelbe Clypeusspitze des Männchens (siehe: https://www.insekten-sachsen.de/Uploads/ScaledImages/Halictusscabiosae_800_600_FFFFFF_1146_0_Halictus-scabiosae_Merkmale_m-w.jpeg). Die schwarzen Streifen beim Bienenwolf scheinen auch schmäler zu sein. Vielleicht kann Sandbiene noch was dazu sagen :)
Mal was ganz anderes: Die hier verlinkte Darstellung auf der Seite insekten-sachsen.de gefällt mir sehr gut. Ich hab mal gegoogelt und geschaut, ob es ein Buch in der Art gibt, aber nichts gefunden. Kennt jemand von euch vielleicht ein Buch mit ähnlichen Darstellungen?
Sehe ich auch so und halte das Tierchen für ein Männchen von Halictus scabiosae. #414 könnte durchaus ein Männchen des Bienenwolfs sein. Westrichs Band 2 der Wildbienen Baden-Württembergs ist ein schöner Bildband. Inzwischen gibt es vom gleichen Autor "Die Wildbienen Deutschlands". Das Buch hatte ich noch nicht in den Händen, vermute aber, dass es ebenfalls hervorragend bebildert ist.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑20. Jul 2019, 17:39 Chica, die Maske ist meiner Meinung nach eher die gelbe Clypeusspitze des Männchens (siehe: https://www.insekten-sachsen.de/Uploads/ScaledImages/Halictusscabiosae_800_600_FFFFFF_1146_0_Halictus-scabiosae_Merkmale_m-w.jpeg). Die schwarzen Streifen beim Bienenwolf scheinen auch schmäler zu sein. Vielleicht kann Sandbiene noch was dazu sagen :) [/quote]
Sehe ich auch so und halte das Tierchen für ein Männchen von Halictus scabiosae. #414 könnte durchaus ein Männchen des Bienenwolfs sein. [/quote]
So, dann habe ich hier noch jemanden in der Richtung. Schaut Euch nur einmal die wunderhübschen zweifarbigen Antennen an :D. Die Tiere bearbeiten permanent Knautia arvensis. Wo waren die nur bevor es diese Wildpflanzen hier gab?
Mal was ganz anderes: Die hier verlinkte Darstellung auf der Seite insekten-sachsen.de gefällt mir sehr gut. Ich hab mal gegoogelt und geschaut, ob es ein Buch in der Art gibt, aber nichts gefunden. Kennt jemand von euch vielleicht ein Buch mit ähnlichen Darstellungen?
Westrichs Band 2 der Wildbienen Baden-Württembergs ist ein schöner Bildband. Inzwischen gibt es vom gleichen Autor "Die Wildbienen Deutschlands". Das Buch hatte ich noch nicht in den Händen, vermute aber, dass es ebenfalls hervorragend bebildert ist.
Ich hatte das neue Meisterwerk von Paul Westrich, das inzwischen schon die zweite Auflage erreicht hat, zu Beginn des Threads vorgestellt. Es ist kein Bestimmungsbuch. Von häufigen Arten gibt es ein Foto des Männchens und des Weibchens und oft auch eine Frontalansicht. Das Buch ist ein must have!!
In Oregano vulgare tummelt sich, neben unzähligen Schmetterlingen, Wespen, Hummeln und Schwebfliegen diese auffallend große Andrena-Art? Wer könnte das sein Sandbiene?
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
So, dann habe ich hier noch jemanden in der Richtung. Schaut Euch nur einmal die wunderhübschen zweifarbigen Antennen an :D. Die Tiere bearbeiten permanent Knautia arvensis. Wo waren die nur bevor es diese Wildpflanzen hier gab?
Die hätte ich auch gerne ;D Ich tippe mal auf ein Halictus sexcinctus-Männchen (siehe: https://www.insekten-sachsen.de/Uploads/ScaledImages/Halictussexcinctus_800_600_FFFFFF_1146_0_Halictus-sexcinctus_Diagnose_m-w.jpeg)
Es funktioniert! Ich hatte beim Wildbienenschreiner ein wunderbares "Bienenhotel" gefunden, welches nur leider seit Anfang letzten Jahres nicht lieferbar ist. Habe also die Holzwerkstatt angeschmissen und das ist dabei herausgekommen. Das Lob für das Design gebührt selbstverständlich dem: https://wildbienenschreiner.de/home.html
Während die Papierröhrchen, so sie denn nicht vom Specht gehäckselt wurden, durchaus angenommen wurden, waren die im Mittelteil angebrachten Öffnungen scheinbar unbewohnt. Beim Herausnehmen hat sich dann aber gezeigt, dass auch diese angenommen wurden ;D ;D
... und Staudenwicken sind doch nützlich nicht nur zum Verdecken von unschönen Fassaden.... habe dort gerade eine große Holzbiene gesehen - Fotos habe ich keine, aber die Beschreibung im Internet inkl. Fotos von diesem tiefschwarzen Insekt, dessen Flügel beim Fliegen bläulich wirken, passen 100 % :D
Chica hat geschrieben: ↑21. Jul 2019, 09:01 In Oregano vulgare tummelt sich, neben unzähligen Schmetterlingen, Wespen, Hummeln und Schwebfliegen diese auffallend große Andrena-Art? Wer könnte das sein Sandbiene?
Es könnte sich auf dem Bild um Andrena pilipes handeln. Bestimmen per Bilder ist bei Wildbienen nicht immer einfach und möglich. :-[
Zwiebeltom hat geschrieben: ↑21. Jul 2019, 21:41 Eine Orientalische Mörtelwespe hat hier das ständig gekippte Fenster genutzt, um innen an der Jalousie ihr Nest zu mörteln.
Wegen mir kann das ja bleiben, aber wie lange brauchen die Larven denn zum entwickeln und kommen sie mit der Heizungswärme im Winter zurecht?
Ich denke mal, dass die Larven sich innerhalb eines Monats zur Präpuppe entwickelt haben. Diese wird den Winter überdauern und erst im Frühjahr wird sich aus Ihr die Imago entwickeln und schlüpfen. Die Heizungswärme im Winter wird den Tieren nicht bekommen. Sie werden vermutlich deutlich zu früh schlüpfen.
Auf den Scabiosen herrscht Gewimmel ... Mit wem habe ich es hier zu tun?
Auf den Echinops sind sehr viele Erdhummeln unterwegs. Ein Tier fiel mir auf, weil es fast doppelt so groß war als alle anderen Individuen. Kann jetzt noch eine Königin unterwegs sein?
Und dieses Tier: Eine Wespenart oder eine Schwebfliege, die sich als Wespe tarnt?
Conni, das erste ist wohl eine Ackerhummel (Baumhummel käme evtl. auch infrage, müßte eine weiße Hinterleibsspitze haben, die ich eher nicht sehe), das zweite eine Jungkönigin (die sich jetzt bis Wintereinbruch noch Vorräte anfrißt und dann überwintert), das letzte könnte der schon oben diskutierte Bienenwolf (eine Wespe) sein.
Die jungen Königinnen (und die Drohne) erkennt man jetzt im Sommer auch an ihrem makellosen, noch nicht verblichenen Pelz. Sie schlüpfen jetzt ab Juli.