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Wasserversorgung im Garten (Gelesen 9635 mal)
- Natternkopf
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Re: Wasserversorgung im Garten
Dazu schmeckt das 💧 Brunnenwasser bei realp wunderbar. 👍
Grüsse ins Welschland 🌹
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- Blush
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Re: Wasserversorgung im Garten
Mich interessiert, wie Ihr es mit der Regenwassersammlung im Winter handhabt, deswegen habe ich dieses sehr alte, aber allgemein genug gehaltene Thema hervorgeholt.
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Die letzten Winter waren mild, die Sommer - eigentlich schon der Frühling- zu trocken und es treibt mich um, früher als ab April /Mai mit der oberirdischen Regenwassersammlung zu beginnen.
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Zur Situation hier: wir haben einen unterirdischen Tank, der knapp 4.000 Liter fasst und an den wir die Pumpe (keine Tauchpumpe) aber erst im Mai anschließen. F sagt, bestimmte Pumpenteile wären sehr frostempfindlich. Dann noch zwei oberirdisch, miteinander verbundene IBC-Tanks, aus denen ich ohne Pumpe Wasser laufen lassen kann, deren Pumpe auch später angeschlossen wird (gleiches Modell). Regentonnen für 600 Liter und zwei Tanks mit je 1000 Liter, die unangeschlossen im hinteren Garten stehen und in die ich pumpen kann.
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Bisher bzw früher haben wir selbst die Regentonnen erst spät im Frühjahr aufgestellt. Das reicht nicht mehr, ich möchte früher die volle Regenausbeute sammeln können.
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Daher die Frage, wie Ihr das bezüglich Frost handhabt?
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Die letzten Winter waren mild, die Sommer - eigentlich schon der Frühling- zu trocken und es treibt mich um, früher als ab April /Mai mit der oberirdischen Regenwassersammlung zu beginnen.
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Zur Situation hier: wir haben einen unterirdischen Tank, der knapp 4.000 Liter fasst und an den wir die Pumpe (keine Tauchpumpe) aber erst im Mai anschließen. F sagt, bestimmte Pumpenteile wären sehr frostempfindlich. Dann noch zwei oberirdisch, miteinander verbundene IBC-Tanks, aus denen ich ohne Pumpe Wasser laufen lassen kann, deren Pumpe auch später angeschlossen wird (gleiches Modell). Regentonnen für 600 Liter und zwei Tanks mit je 1000 Liter, die unangeschlossen im hinteren Garten stehen und in die ich pumpen kann.
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Bisher bzw früher haben wir selbst die Regentonnen erst spät im Frühjahr aufgestellt. Das reicht nicht mehr, ich möchte früher die volle Regenausbeute sammeln können.
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Daher die Frage, wie Ihr das bezüglich Frost handhabt?
"Der andere könnte recht haben."
Frei nach Frank Elster
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- AndreasR
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Re: Wasserversorgung im Garten
Meine blauen Regentonnen sind zum Glück frostfest, da bleibt das Wasser den Winter über einfach drin, und ich schöpfe gelegentlich die eine oder andere Kanne für die im Haus überwinternden Pflanzen heraus und bringe diese dann im Keller auf Temperatur. Wenn es so wie jetzt mal kräftig regnet, mache ich die Regenklappen auf und sammele weiter. Leider reichen meine 800 Liter aber auch nur über einen begrenzten Zeitraum, je nach Temperaturen kann ich damit vielleicht einen Monat überbrücken, danach muss ich zum Schlauch greifen (und der Garten wird ohnehin nur im Notfall bewässert).
Ich habe mir natürlich schon überlegt, ob ich hier eine Zisterne einbaue, und da ich am Hang wohne und das Haus an der Hangoberkante steht, wären noch nicht einmal Pumpen erforderlich. Allerdings wäre dafür trotzdem eine deutliche vierstellige Investition erforderlich, da kann ich sehr lange mit dem Schlauch bewässern. Ich brauche ohnehin nicht viel Wasser, die Grundgebühren sind höher als die Kosten für den Wasserverbrauch. Ein Kubikmeter Wasser kostet hier inkl. Schmutzwasser usw. weniger als 3,50 € (dieses Jahr werden die Preise sicher etwas steigen), da lohnt sich eigentlich noch nicht einmal ein Gartenwasserzähler...
Ich habe mir natürlich schon überlegt, ob ich hier eine Zisterne einbaue, und da ich am Hang wohne und das Haus an der Hangoberkante steht, wären noch nicht einmal Pumpen erforderlich. Allerdings wäre dafür trotzdem eine deutliche vierstellige Investition erforderlich, da kann ich sehr lange mit dem Schlauch bewässern. Ich brauche ohnehin nicht viel Wasser, die Grundgebühren sind höher als die Kosten für den Wasserverbrauch. Ein Kubikmeter Wasser kostet hier inkl. Schmutzwasser usw. weniger als 3,50 € (dieses Jahr werden die Preise sicher etwas steigen), da lohnt sich eigentlich noch nicht einmal ein Gartenwasserzähler...
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Re: Wasserversorgung im Garten
Bei den Pumpen, das sind diese Gartenpumpen oder Jetpumpen, ist es hier üblich, sie entweder übern Winter abzubauen oder sie werden in ein Erdloch gebaut, wo man dann gegen den Frost Isolierung drauflegt. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß Kugelhähne und Stahlrohre ab -5 Grad platzen, Pumpen weiß ich nicht.
Unsere Pumpe steht in einem Keller und wird deshalb nie abgebaut. Das Stahlrohr für den Pumpenanschluß kommt aus der Wand und auch die abgehenden Leitungen verschwinden in der Wand.. Nur die oberirdischen Wasserhähne werden bei Frost geöffnet und die Rohrleitungen soweit möglich entwässert.
Die Gartenschläuche von Gardena sind frostfest und platzen nicht.
So eine normale Gartenpumpe ist doch eigentlich schnell angebracht, wenn man an das Wasser durch z.B. eine Wartungsöffnung drankommt. Ein Saugschlauch ist immer dabei, den man mit einem Stein oder angebundene große Muttern im Wasser versenken kann. Dann Strom dran und Schlauch. Anmachen, fertig. Filter kann man dranmachen, muß man aber nicht unbedingt, wenn keine größeren Partikel drin sind. Die Pumpen von Aldi kosten immer um die 60 Euro und reichen ein paar Jahre aus. Wir haben auch immer eine in Reserve.
IBC-Tanks haben wir nicht, Lohnt sich bei uns genauso wenig wie eine Zisterne. Nur ein paar Regentonnen für Gießkannen und Hände waschen stehen rum. Im Winter kommen Mörtelkübel unter das Fallrohr und die Regentonnen werden umgedreht. Die blauen und durchsichtigen Tonnen aus dem Lebensmittelbereich sind frostfest.
Unsere Pumpe steht in einem Keller und wird deshalb nie abgebaut. Das Stahlrohr für den Pumpenanschluß kommt aus der Wand und auch die abgehenden Leitungen verschwinden in der Wand.. Nur die oberirdischen Wasserhähne werden bei Frost geöffnet und die Rohrleitungen soweit möglich entwässert.
Die Gartenschläuche von Gardena sind frostfest und platzen nicht.
So eine normale Gartenpumpe ist doch eigentlich schnell angebracht, wenn man an das Wasser durch z.B. eine Wartungsöffnung drankommt. Ein Saugschlauch ist immer dabei, den man mit einem Stein oder angebundene große Muttern im Wasser versenken kann. Dann Strom dran und Schlauch. Anmachen, fertig. Filter kann man dranmachen, muß man aber nicht unbedingt, wenn keine größeren Partikel drin sind. Die Pumpen von Aldi kosten immer um die 60 Euro und reichen ein paar Jahre aus. Wir haben auch immer eine in Reserve.
IBC-Tanks haben wir nicht, Lohnt sich bei uns genauso wenig wie eine Zisterne. Nur ein paar Regentonnen für Gießkannen und Hände waschen stehen rum. Im Winter kommen Mörtelkübel unter das Fallrohr und die Regentonnen werden umgedreht. Die blauen und durchsichtigen Tonnen aus dem Lebensmittelbereich sind frostfest.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- Blush
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Re: Wasserversorgung im Garten
Was jetzt bei uns an Tonnen neu kommt, sind auch die wohl frostfesten Fässer mit Schraubdeckel, aus zum Beispiel dem Lebensmittelbereich. Das wird eine Verbesserung werden.
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Obwohl wir noch nicht mal Abwasser zahlen müssen, wir haben eine eigene Kleinkläranlage, widerstrebt es mir, den Garten mit Trinkwasser zu wässern. Obwohl ich es im letzten Jahr musste. Der Wasserpreis hat sich im Verlauf der letzten Jahre verdoppelt, unser Verbrauch war deutlich gestiegen.
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Die Umstellung der Pflanzungen auf trockenheitsverträgliche Pflanzen ist nicht mal eben so getan und einiges möchte ich natürlich auch einfach haben.
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Unsere Pumpen sind, glaube ich, eher schon Hauswasserwerke, müsste fragen. ;)
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Den Hinweis, diese in ein Erdloch zu stellen, finde ich gut. Das werde ich mit dem Techniker im Hause mal besprechen. Auch den Hinweis auf Maurerbütten, davon haben wir ohnehin reichlich.
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Obwohl wir noch nicht mal Abwasser zahlen müssen, wir haben eine eigene Kleinkläranlage, widerstrebt es mir, den Garten mit Trinkwasser zu wässern. Obwohl ich es im letzten Jahr musste. Der Wasserpreis hat sich im Verlauf der letzten Jahre verdoppelt, unser Verbrauch war deutlich gestiegen.
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Die Umstellung der Pflanzungen auf trockenheitsverträgliche Pflanzen ist nicht mal eben so getan und einiges möchte ich natürlich auch einfach haben.
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Unsere Pumpen sind, glaube ich, eher schon Hauswasserwerke, müsste fragen. ;)
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Den Hinweis, diese in ein Erdloch zu stellen, finde ich gut. Das werde ich mit dem Techniker im Hause mal besprechen. Auch den Hinweis auf Maurerbütten, davon haben wir ohnehin reichlich.
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Frei nach Frank Elster
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- AndreasR
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Re: Wasserversorgung im Garten
Mir widerstrebt es auch, mit Trinkwasser den Garten zu wässern, aber letztes Jahr ging es auch hier nicht anders. Ich habe einen, vielleicht auch zwei Kubikmeter vergossen, wo es halt gar nicht mehr anders ging. Ein paar Sachen sind auch leider eingegangen, kann man nicht ändern. Ich brauche für mich im Jahr nur 30 oder 35 m² Wasser, und wenn da mal 10% für den Garten abgezweigt wird, sollte das ja kein Problem sein. :)
- Thüringer
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Re: Wasserversorgung im Garten
Wir sammeln im Winter kein Regenwasser, weil die Frostschäden seeehr teuer werden können und das Wetter niemand vorhersehen kann. Alle Behältnisse am Haus und im Garten werden entleert, die normalen Tonnen auf den Kopf gestellt, die Tauchpumpe entleert und in den Schuppen gestellt. Im April wird alles wieder aktiviert. Notfalls wird, wie z. B. im vergangenen Jahr, auch mal die Trinkwasserleitung benutzt, denn die beiden 1000-Liter-Behälter (aus der Lebensmittel-Industrie) im Garten waren zu wenig.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
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Re: Wasserversorgung im Garten
Ich finde, hier stehen jetzt die Chancen gut, dass kein Dauerfrost mehr kommt und höchstens noch einzelne Tage im leichten Frostbereich zu erwarten sind. Daher habe ich jetzt die erste Regentonne aktiviert. Je nach Temperaturentwicklung kommen bis Mitte April noch einzelne Tonnen dazu. Spätestens dann überlege ich, wann die Wasserleitung komplett installiert wird.
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Allerdings eilt es damit nicht mehr so, wenn dann schon Regenwasser vorhanden ist. Mit minus 5 Grad muss man Anfang Mai ja durchaus noch rechnen...
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Allerdings eilt es damit nicht mehr so, wenn dann schon Regenwasser vorhanden ist. Mit minus 5 Grad muss man Anfang Mai ja durchaus noch rechnen...
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Re: Wasserversorgung im Garten
Blush hat geschrieben: ↑12. Mär 2023, 14:23
Unsere Pumpen sind, glaube ich, eher schon Hauswasserwerke, müsste fragen. ;)
Hauswasserwerke sind etwas komplizierter, weil die dafür ausgelegt sind, dauerhaft angeschlossen zu werden. Der Druckbehälter hält den Wasserdruck in der Leitung und die Pumpe springt immer bei Druckabfall, also Wasserentnahme, an.
Das ist bei uns anders. Das System ist zu groß und undicht dafür und das Hauswasserwerk würde bei uns ständig laufen. Ich habe außen am Gebäude einen Schalter angebracht und dort kann man die Gartenpumpe im Keller anschalten. Ich stelle also alles auf, schalte an und nach ner halben Stunde abschalten, umstellen, anschalten, usw.
Nicht ganz so komfortabel, aber spart bei uns viel Strom.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Wasserversorgung im Garten
Ich habe einen IBC und den vor über 6 Wochen wieder angeklemmt. Leichte Fröste sind kein thema und je neuer sie sind, desto eher überleben sie auch komplett gefüllt unter Minus 10°C.
Auch diesen Winter hat es hier keinen zerlegt, obwohl komplett gefüllt. Ich gehe da aber auch lieber auf Nummer sicher und lasse wenn anhaltende Frostperioden gemeldet sind ab zu den Wintergrünen Gehölzen. Der Kubikmeter Wasser kostet hier 1,92€, dafür besorge ich mir keinen Fahrer und einen Anhänger plus Helfer zum reintragen, falls der IBC doch mal unten aufreißt weil durchgefroren.
Zudem gibts ein Regenfass aus Blech, das klemme ich nie ab, das ist zum Hände waschen und falls man im Winter mal was braucht.
Stauden wässere ich eigentlich nicht, kann mal vorkommen in ausgeprägten Trockenperioden, für das Gemüse und Obst benutze ich aber auch das Wasser aus der Leitung ohne schlechtes Gewissen. Damit kam ich auf etwa 63m³ Verbrauch letztes Jahr, das macht auf den ganzen Garten rund 210 Liter pro m² zusätzlich zu den 490mm natürlichen Niederschlag.
Und daraus wird evtl deutlich: wenn ich das Regenwasser im IBC nicht brauche ist er voll, wenn ich es brauche längst leer. Das ist das Dilemma mit nur 24m² Dachfläche und Nutzgarten.
Pumpe, die durch Dummheit kaputtgefrorene nicht wieder ersetzt, weil keine Lust den Stromgenerator rauszuholen für 2 mal wässern im März oder Dezember, Benzinpumpe rentiert sich nicht preislich und von April bis Oktober gibts einen (3) Wasserhahn und Brunnen bohren oder Zisterne verbuddeln ist verboten.
Auch diesen Winter hat es hier keinen zerlegt, obwohl komplett gefüllt. Ich gehe da aber auch lieber auf Nummer sicher und lasse wenn anhaltende Frostperioden gemeldet sind ab zu den Wintergrünen Gehölzen. Der Kubikmeter Wasser kostet hier 1,92€, dafür besorge ich mir keinen Fahrer und einen Anhänger plus Helfer zum reintragen, falls der IBC doch mal unten aufreißt weil durchgefroren.
Zudem gibts ein Regenfass aus Blech, das klemme ich nie ab, das ist zum Hände waschen und falls man im Winter mal was braucht.
Stauden wässere ich eigentlich nicht, kann mal vorkommen in ausgeprägten Trockenperioden, für das Gemüse und Obst benutze ich aber auch das Wasser aus der Leitung ohne schlechtes Gewissen. Damit kam ich auf etwa 63m³ Verbrauch letztes Jahr, das macht auf den ganzen Garten rund 210 Liter pro m² zusätzlich zu den 490mm natürlichen Niederschlag.
Und daraus wird evtl deutlich: wenn ich das Regenwasser im IBC nicht brauche ist er voll, wenn ich es brauche längst leer. Das ist das Dilemma mit nur 24m² Dachfläche und Nutzgarten.
Pumpe, die durch Dummheit kaputtgefrorene nicht wieder ersetzt, weil keine Lust den Stromgenerator rauszuholen für 2 mal wässern im März oder Dezember, Benzinpumpe rentiert sich nicht preislich und von April bis Oktober gibts einen (3) Wasserhahn und Brunnen bohren oder Zisterne verbuddeln ist verboten.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Re: Wasserversorgung im Garten
Mir wird erstmal nichts anderes übrig bleiben, als die Regentonnen auf frostfeste Teile umzustellen. Bei den beiden angeschlossenen IBC-Tanks sind die Verbindungen frostgefährdet. Die Tanks hinten, in die ich nur reinpumpen kann sind 1x ein älterer IBC-Tank, bei dem ich nicht sicher bin, ob der Kunststoff das noch aushält. Der andere ist so ein verzinkter Tank aus der (früheren) Landwirtschaft, da hätte ich Bedenken, dass die Nähte, vor allem vorn am Auslass platzen, wenn das Wasser durchgefroren ist.
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Danke für Eure Berichte.
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Re: Wasserversorgung im Garten
Hast du denn als ersten Schritt überhaupt dich bei der Gemeinde oder Landratsamt erkundigt, ob man das bei dir darf?
Hier darf man das z.B. nicht.
Hier darf man das z.B. nicht.
- Blush
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Re: Wasserversorgung im Garten
Was meinst Du, delmiss?
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