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Da hat doch so ein hirnloser Spritzer von der Deutschen Bahn AG -- daß die Fläche gepflegt war konnte man klar erkennen -- ein paar meiner gleich neben den Gleisen wachsenden Hunds-, Kartoffel- und Sandrosen ab- und weggespritzt, den schmalen Rasenweg davor natürlich komplett. Kein Grashälmchen mehr ist grün, die gerade aus den Rosetten strebenden Nachtkerzen recken sich bizarr verkrüppelt und trocken gen Himmel. Ein ausgesprochener Alleskiller von Herbizid muß hier seine Wirkung demonstriert haben ...Weiß jemand, womit die spritzen und wie lange die Wirkung dieses Zeugs vorhält?Ich lasse mich natürlich nicht abschrecken: Für jeden weggspritzten Quadratmeter lege ich gleich zwei neue an ! Inaktiv müßte es natürlich schon sein, das wahrscheinlich vor etwa einer Woche versprühte Dreckszeugs!Heinone
Hallo Heinone, du kannst wahrscheinlich davon ausgehen, dass die Bahn die stärksten zugelassenen Herbizide einsetzt. Ich glaube, es gibt sogar speziell für die Bahn zugelassene Gifte, die z.B. in der Landwirtschaft nicht eingesetzt werden dürfen. Wenn es geht, könntest du die verseuchte Erde zumindest oberflächlich abtragen und durch eine andere ersetzen! :)Schöne GrüßeHans
Es ist eine immerwährende Erfahrung, dass derjenige, der Macht besitzt, dazu neigt, diese zu mißbrauchen, bis er an seine Grenzen stößt. (Charles de Secondat)
Ich weiß nur nicht, ob sich die Arbeit lohnt, denn die Bahn dürfte in regelmäßigen Abständen spritzen. Und wenn dann jedesmal eine groß gewordene, schöne Pflanze eingeht ... .Ich erlebe diese Erfahrung in etwas abgemilderter Form mit unserer Kommune: Nach Rücksprache mit ihr haben wir u.a. drei Rosen für die Hecke hinter unserem Haus gespendet. Leider wurden die wiederholt mit einem Kantenschneider stark beschädigt, obwohl ich beim letzten Mal im Umkreis von einem halben Meter das Unkraut um die Pflanzen entfernt habe. Was soll ich denn noch tun ?!? Das Ganze mit Neonlicht kenntlich machen?LGChristiane
Könnte evtl. Roundup sein. Toxizität ist laut Fachleuten nicht einmal soo groß. Nicht fischgiftig und nicht bienengiftig biologisch abbaubar.Aufs Brot schmieren würde ich mirs aber sicher nicht.Aber die Wirkung ist schon enorm. Im Nachbarort sprüht einer jährlich seinen Zaun damit ab, um sich das freimähen zu sparen. Wirkt gnadenlos. ???mfg
Ich erlebe diese Erfahrung in etwas abgemilderter Form mit unserer Kommune: Nach Rücksprache mit ihr haben wir u.a. drei Rosen für die Hecke hinter unserem Haus gespendet. Leider wurden die wiederholt mit einem Kantenschneider stark beschädigt, obwohl ich beim letzten Mal im Umkreis von einem halben Meter das Unkraut um die Pflanzen entfernt habe. Was soll ich denn noch tun ?!?
Hallo Christiane! Ein Nachbar hat "seine" Ziersträucher auf der städtischen Grünanlage mit Baustahlstäben, die er in 0,5 m Abstand rundherum alle 25 cm in den Boden gesteckt hat und die ca. 15 cm rausgucken, vor solchen Verletzungen geschützt. Warum er sie weiß angestrichen hat, weiß ich allerdings nicht, wäre mir zu auffällig. ;DEquisetum
globularia,der Link funktioniert bei mir nicht. Auch gibt die Suchmaschine der Bahn keine Fundmeldung auf "Vegetationskontrolle" aus. Den sublink "holding" konnte ich nicht finden.Kannst du mal den Weg posten?Equisetum,die Stäbe hat er weiß angestrichen, damit sie auffallen und sich nicht versehentlich jemand daran verletzt. Ich hätte sie oben noch umgebogen oder alte Tennisbälle draufgesteckt. Offene Spitzen sind auch weiß gestrichen noch bedenklich.