Inken hat geschrieben: ↑16. Aug 2019, 09:49 Das meine ich mit Sortenkenntnis! Es ist von Bedeutung, Phloxsorten über Jahre zu begleiten und zu beobachten und sie auch an anderen Standorten sehen zu können. Oft sind Sorten in bestimmten Merkmalen veränderlich, abhängig von Witterung und Lichtverhältnissen, Alter, Standort, Pflegezustand, aber als Sorte mit all ihren Eigenschaften ist sie fast immer erkennbar. Das Wissen um die Geschichte einer Sorte kann dabei von Vorteil sein.
Und hier kann man so viel lernen und Sorten kennenlernen. Vielen Dank, Inken, für Dein "Phlox-Bilderbuch".
Mathilda1 hat geschrieben: ↑16. Aug 2019, 14:06 ... Der Rest hat den Ablauf nicht kommentiert. ...
Ich kommentiere lieber Phloxbeiträge. Eine Phloxgruppe aber wäre schön!
So lange bin ich hier ja noch nicht dabei,weil ich im "GartenLiteraturForum" von Maria Zauberfee sehr aktiv war und mir deshalb die Zeit fehlte. Dieses Forum wurde ja leider geschlossen. Gelesen habe ich diesen "Phloxgarten" aber von Anfang an und mich gefreut, viele Sorten kennenzulernen und mein Wissen zu erweitern. Darum geht es mir und macht mir viel Freude!
Ich meine, dass wir ja letztendlich keine Art von "Zwangsgemeinschaft" sind. Wer sich hier nicht wohl fühlt, darf doch selbst entscheiden, ob er bleibt oder nicht. Darum mag ich zu derartigen "Problemen" keine Kommentare abgeben.
Danke Inken, :D, für mich ist und bleibt dies Erkennen ein Buch mit 7 Siegeln :-[ ;D...
@Blommorvan, danke :D, leider gilt ähnliches für Deine Ausführungen zum Fotografieren ;)... Aber bei Zeiten und Gelegenheiten will ich das erweitern...
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
:D Fast der letzte Phlox aus der Gärtnerei von Bonne Ruys! 1953, nach dem Tod des großen Staudenzüchters, kam er in den Handel. Hier blüht diese Sorte als eine der letzten, und ich bleibe beim Gießen jedes Mal etwas länger davor stehen und freue mich.
edit: 'Starfire' erschien noch später auf der Bildfläche. ;)
mein Unbekannter blüht, in diesem Jahr mit nur vier Stängeln aber er hält mir seit vielen Jahren die Treue.... 'Hera'?, 'Paris'? ....oder was auch immer ;) ;)
mein Unbekannter blüht, in diesem Jahr mit nur vier Stängeln aber er hält mir seit vielen Jahren die Treue.... 'Hera'?, 'Paris'? ....oder was auch immer ;) ;)
So schön sieht er aus, und eigentlich ist es ja auch egal, welche Sorte, wenn er so schön aussieht und schon viele Jahre treu aushält.
Inken hat geschrieben: ↑21. Jun 2019, 09:58 @troll, Älchen bei 'Minnie Pearl'? Hast Du ein Foto? Bei den anderen hohen Phloxarten treten meiner Erfahrung nach Älchen seltener auf. Wenn, dann zeigte sich das durch deutlichen Fadenwuchs. Bei Komplettrückschnitt besteht die Gefahr, die Pflanze zu verlieren.
@ Inken,
das sind meiner Meinung nach die typischen pilzlichen Blattflecken, die man bei Phlox paniculata oft sieht. Dort vergilbt das Laub nach meiner Erfahrung und stirbt dann ab.
Dieses Schadbild finde ich hier übrigens nur bei 'Minnie Pearl'.
Ich hole diesen Post noch einmal hoch, da es Neuigkeiten gibt. Diese Woche habe ich "gesunde" Exemplare von "Minnie Pearl" aus der der Gärtnerei Schachtschneider bekommen.
Hier noch einmal das Schadbild der Exemplare von Staudenfan, bei denen ich mir immer noch nicht sicher bin, was dahinter steckt. Blattälchen oder Virus? :-\
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Man mag eigentlich nicht glauben, dass es sich hier um ein- und dieselbe Sorte handelt. :-\
Wurden die alten Pflanzen auch im vorletzten Jahr mit halbwegs ausreichender Bodenfeuchtigkeit gerade einmal 30 cm hoch, messen die Neuerwerbungen stattliche 60 cm. :o
Ich habe Fotos von Blüten der alten Exemplare mit den letzten noch vorhandenen auf den neuen Pflanzen verglichen und kann keine signifikanten Unterschiede feststellen.
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Interessant ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass 'Minnie Pearl' sowohl auf amerikanischen Webseiten (z.B. Plant Delights mit 12" = ca 30 cm) als auch auf europäischen Seiten (Rieger 30 cm oder dayylily-phlox 35 bis 40 cm) als außerordentlich niedrig beschrieben wird. :-\
Allein die Sichtung des MtCuba Centers gibt für ihn eine Höhe von 60 cm an.
Ich hatte ein Exemplar der "kranken Minnie Pearl" ausgegraben, geteilt, die Wurzeln ausgewaschen und getopft. Davon hat nur ein Teilstückchen überlebt und treibt bislang "gesund" aus. Bislang sind weder untypische Flecken oder gar Nekrosen wie bei den alten, ausgepflanzten 'Minnie...' zu erkennen. Ich hoffe das bleibt auch so. :-\
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