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Stangen für Tomaten, Bohnen etc. (Gelesen 18906 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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frida
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Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

frida »

Hat jemand von Euch da eine geniale Idee, wie man einfach und kostengünstig an Stangen kommt für Bohnen und zum Hochbinden von Tomaten?
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
max.
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

max. » Antwort #1 am:

genial nicht und auch nicht schön. aber billig:dachlatten.
Raphanus
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Raphanus » Antwort #2 am:

und wie kriegste die in den Boden? Anspitzen? ::)
Viele Grüße - Radisanne
max.
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

max. » Antwort #3 am:

ja. mit einem kleinen handbeil geht das schnell. und dann in den boden reinschlagen. ich habe aber leichten boden.
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Gülisar
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Gülisar » Antwort #4 am:

Eher preiswert: - altes Stahlrohr (=alte Wasserleitungen aus Gebäudesanierungen) - eventuell aus dem Rohr nur ein Zelt (liegendes Dreieckprisma) aufbauen, wenn man wenige Rohre hat und dann aus alten Zeltheringen Bodenanker setzen. Von den Bodenankern zur "Firststange" preisgünstige Wäscheleine spannen.So ähnlich ist unser Bohnengerüst beschaffen. Baut sich schnell auf und ab und ist recht platzsparend. gülisar
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skorpion
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

skorpion » Antwort #5 am:

Auch preiswert:Baustahlstangen, sind stabil und bekommt man an jeder Baustelle.Für eine Brotzeit, kann man oft die ganzen Abfälle mitnehmen. :D*lg*
Bäume haben etwas Wesentliches gelernt:Nur wer einen festen Stand hat und trotzdem beweglich ist, überlebt die stärksten Stürme.

Liebe Grüße aus Bayern
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Anne Rosmarin
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Anne Rosmarin » Antwort #6 am:

Hallo frida :),ich nehme meist die Weidenstangen, die übrig bleiben, wenn ich die Rinde abschäle(die nehm ich zum Flechten). Sind von unseren Kopfweiden. Sind ziemlich praktisch die Kopfweiden übrigens, früher hatten wohl alle Bauern welche für verschiedne Zwecke.Spitze schlag ich mit einem kleinen Beil, das darf nicht zu schwer sein, weil die Hände sonst schnell ermüden(bei mir).Hier ein Foto von unserem Bohnengestell(hab ich auch grade bei stangenbohnen gepostet), ist auch mit Weiden zusammengebunden.LG,Anne
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stangenbohnen_2_5.8.2006_026.jpg
Liebe Grüße, Anne

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brennnessel

Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

brennnessel » Antwort #7 am:

Ich mache es wie Anne. Habe dazu extra verschiedene Weiden gepflanzt. Da mir diese aber bei weitem nicht reichen, hole ich mir immer wieder mal Haselstangen aus dem nahen Auwäldchen. Die Tomaten bekommen jedes Jahr neue. Für alles andere tun ´s die alten meist noch ein paar Jahre. LG Lisl
Thisbe
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Thisbe » Antwort #8 am:

Haselstöcke habe ich auch, die sind aber für die Tomaten in Töpfen nicht so gut geeignet. Sind einfach zu dick :( Da bin ich also auch noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Lösung.Viele Grüße, Thisbe *die bestimmt noch drei Plätzchen für zusätzliche Tomaten gefunden hat ;D *
max.
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

max. » Antwort #9 am:

nicht so schön wie weiden-bzw. haselruten, aber dafür haltbarer und auch gratis, sind bambusrohre, wenn man den bambus sebst anbaut.
brennnessel

Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

brennnessel » Antwort #10 am:

Ja, Sauzahn, das geht aber nur außerhalb Sibirien ;) ! Ich habe zwar Bambus, der bei meiner Freundin am Bodensee mehrere Meter hoch wird, aber ich bin schon zufrieden, dass er schon einige Winter gerade so überlebt.... ::)Bambusstöcke würden mir schon besser gefallen, als meine "Halbwilden", wo jeder anders aussieht.... ;)!LG Lisl
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Anne Rosmarin
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Anne Rosmarin » Antwort #11 am:

Lisl,deine Bohnenobelisken finde ich auch schön. Hatte sowas vor Jahren auch mal gemacht, aber die Tragkraft der Stangen überschätzt und das Wachstum der Bohnen unterschätzt. So fiel dann alles zusammen und ich mußte unterbauen und mit schnüren und Zeltheringen verspannen.Mittlerweile kann ich schon ein bißchen besser abschätzen. Werde das nächstes Jahr mal wieder machen, vielleicht mit feuerbohnen, das hat ja dann Zierpflanzencharakter.Übrigens verwende ich auch Stangen, die beim gehölzauslichten so anfallen. Für kleinere Tomaten gehen sogar Holunderstangen. Die sind im Herbst dann reichlich dürre.Die Tomatenspiralstäbe mag ich so gar nicht,vom optischen her. Paßt irgendwie nicht zu unserem eher rustikalen Garten.Einige Jahre hatten wir mal geschälte und unten angekokelte Eschenstangen(für die Tomaten), durch das ankolen sind sie etwas witterungsbeständiger und halten 2-3 Jahre, und man hat gleich noch Gelegenheit für ein kleines gemütliches Feuerchen ;D. Spaß muß ja auch sein, dabei.@alle, interessant, was so an Ideen zusammenkommt.liebe Grüße,Anne
Liebe Grüße, Anne

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brennnessel

Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

brennnessel » Antwort #12 am:

Naja, Anne, ein bisschen wild sehen schon aus ::) ! Als im Mai so gar nichts weiterging mit dem Auspflanzen der vorgekeimten Bohnen, dachte ich, ich würde dieses Jahr sowieso keine Stangen brauchen und habe das dann fast übersehen ..... ::)!Für die Tomaten nehme ich wegen der Krankheiten immer wieder neue. LG Lisl
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Nina
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Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

Nina » Antwort #13 am:

Ich finde auch die Ruten vom Schmetterlingsfieder sehr geeignet und freue mich immer über den Nutzen der Schnittreste. :)
brennnessel

Re:Stangen für Tomaten, Bohnen etc.

brennnessel » Antwort #14 am:

Dieses Jahr versuchte ich es wieder einmal nach Indianerart: Bohnen etwas später zu Maispflanzen zu legen.Erst sah alles ganz prima aus, aber als dann nach der Sommerhiitze die Bohnen so richtig loslegten , blühten und ansetzten wie verrückt, hielten das die vom Gewicht gebeugten Maisis nicht mehr aus und brachen zum Teil (oberhalb der angesetzten Kolben) ab. Jetzt hängen die Bohnen irgendwo dazwischen herum... ::) ! So wäre es gedacht gewesen:
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09_28_mais_hunsruecker_w.jpg
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