Blommorvan hat geschrieben: ↑18. Aug 2019, 18:35 Standorttreu ist Helenium doch sowieso. Wenn irgendwo im Garten ein Helenium auftaucht, wo Du es nicht gepflanzt hast, ist es ein Sämling. Persönlich traue ich den neuen Sorten noch nicht so. Aber das liegt vielleicht daran, dass ich manchmal sehr altmodisch bin. 8)
Das war dumm ausgedrückt.Ich meinte damit ,dass ich oft in der Umgebung Sämlinge habe,aber die ursprüngliche Pflanze sich verabschiedet hat.So habe ich zb, Sahin's Early Flowerer nicht mehr am Standort gefunden,dafür drumherum Sämlinge. Ich müsste dann jetzt schon schneiden,damit sowas nicht wieder passiert.Ich würde aber nur köpfen und nicht ganz runterschneiden.Ist das Laub nicht auch Winterschutz?
Blommorvan hat geschrieben: ↑25. Aug 2019, 22:03 Ich meine genau das, was Du beschreibst. Vor einer Woche habe ich vom Züchter persönlich den Tip bekommen, unten in das Pflanzloch etwas Huhn-, Pferde- oder Kuhdungpellets zu geben. Gilt aber auch für andere Sorten.
Blommorvan hat geschrieben: ↑25. Aug 2019, 22:03 Ich meine genau das, was Du beschreibst. Vor einer Woche habe ich vom Züchter persönlich den Tip bekommen, unten in das Pflanzloch etwas Huhn-, Pferde- oder Kuhdungpellets zu geben. Gilt aber auch für andere Sorten.
Soll ich jetzt noch nachträglich Pellets einarbeiten?
Ich bin mit meinem Sahin's Early Flowerer (wurde als andere Sorte, ich glaube Moerheim Beauty angeboten) sehr zufrieden. Vor zwei Jahren hinten ins Beet gepflanzt, wurde sie im ersten Jahr nicht besonders hoch, weshalb ich sie im Herbst noch einmal umpflanzte. Auch im zweiten Jahr trieb sie nur einen Stängel, blühte aber schon recht üppig. Ich habe gar nicht so sehr darauf geachtet, ob sie Überwinterungstriebe bildete, und wann das war. Nach der Blüte hatte ich sie meine ich nur geköpft und den Stängel dann im Spätwinter abgeschnitten. Dieses Jahr überraschte sie mich jedenfalls mit mindestens fünf Stängeln, die erste Blüte ab ca. Mitte Juni war üppig, dann schnitt ich das Verblühte ab, und jetzt ist die zweite Blüte mindestens genauso üppig. :) Gedüngt habe ich nicht, aber das ist im fetten Lehm eigentlich nicht notwendig.
Hier verhält sich 'Sahin's Early Flowerer' ähnlich, Andreas. Die Blüte erstreckt sich ab Juni über einen sehr langen Zeitraum. (Foto von Mitte September aus den Vorjahren) Nach 2 Standjahren habe ich die Mutterpflanze bereits geteilt. Auch hier ist der Standort im Lehmboden und es wird nur mit Rasenschnitt gemulcht, kein Dünger. Im Herbst lasse ich auch einige verblühte Puschel stehen, Sämlinge fand ich allerdings noch nicht in der Nähe.
Blommorvan hat geschrieben: ↑25. Aug 2019, 22:03 Ich meine genau das, was Du beschreibst. Vor einer Woche habe ich vom Züchter persönlich den Tip bekommen, unten in das Pflanzloch etwas Huhn-, Pferde- oder Kuhdungpellets zu geben. Gilt aber auch für andere Sorten.
Das mache ich schon seit Jahren.
Bei jeder Neupflanzung kommen Urgesteinsmehl , Hornspäne und Kuhdungpellets dazu .
Hier geht's auch los. 'Waltraud' ist eine Wuchtbrumme geworden. Im zweiten Jahr nach Umpflanzen. Anfangs waren es kaum drei dürre Stängelchen.
In inniger Zuwendung an eine überraschend wüchsige augepflanzte Fuchsia magellanica.
Die Kombi von Helenium mit Fuchsien war ein Experiment. Sie stehen im zweiten Jahr und ich bin gar nicht so unzufrieden. Aber die Fuchsie muss schon Durchsetzungsvermögen haben. Mit zarteren Kandidaten oder bei viel Wurzeldruck funktioniert es sicher nicht.
Pflanzt Ihr Helenium öfter um? Das scheint ihr sehr gut zu tun. Aber ob ich das Tamtam auf Dauer will ... :-X
"Get the soil right and everything else follows."(Verence II, King of Lancre)