partisaneng hat geschrieben: ↑8. Aug 2019, 09:50 Da fehlt ganz eindeutig ein Bild wie das im Garten aussieht ;) 8). Nur so ein Stängelabschnitt ist für uns nicht anschaulich genug ;).
Bei den üblichen Wildbienenhotels sieht man das nie.
#1037 ;)
Und an der neuen Wildbienen-Luxushütte sieht das so aus.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ich habe die Tage dann noch ein paar Blattschneiderchen fotografiert, es sind mindestens drei Mädels am Werk, so viele waren das hier noch nie. Schon damit hat sich der Bau des neuen Wildbienenhauses nach Süden gelohnt.
Und ein paar fliegende Blätter 8).
Mitunter ist das Blatt viel größer als die Trägerin.
Da noch der Wachposten :o.
Sandbienchen, Megachile willugbiella hat auch eine orange Bauchbürste mit zwei schwarzen letzten Sterniten, oder?
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Chica hat geschrieben: ↑14. Aug 2019, 07:54 Sandbienchen, Megachile willugbiella hat auch eine orange Bauchbürste mit zwei schwarzen letzten Sterniten, oder?
Ja, aber die Tiere sind breiter als Deine M. versicolor.
Apropo M. versicolor, auf dem drittletzten Bild sieht es so aus, als ob das Tier auch auf den letzten Sterniten eine rostrote Bauchbürste hat, dass spräche dann für eine der anderen beiden Megachile-Arten, die so aussehen und nisten (M. centuncularis/M. alpicola). Allerdings sieht es auf dem zweitletzten Bild so aus, als ob das getäuscht hat und doch schwarze Haare vorhanden sind. Kannst ja noch mal schauen, ob Du das Tier besser erkennen kannst.
Danke Sandbienchen also sicher Megachile versicolor. Ich bin gar nicht sicher, ob in der oberen Etage des Eschenblockes nicht zwei verschiedene Bienen nisten. Es wurde das vierte und das fünfte Loch von rechts befüllt. Fertig geworden ist gestern jedenfalls das vierte :D.
Außerdem eines im rechten unteren Teil der Bienenhütte.
An den Nistziegeln erschien eine weitere Biene, ich kann sie nicht wirklich bestimmen.
Sie ist kleiner als die anderen Blattschneidermädels.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Auf den Bildern erkenne ich nicht grnug, um die Art bestimmen zu können. Es ist auf jeden Fall eine Bauchsammlerin. Vermutlich ein abgeflogenes Tier der gleichen Art, wie Du auch sonst bei Dir findest. Wenn ein Tier etwas kleiner ist, kann das einfach daran liegen, dass das Tier weniger Larvennahrung erhalten hat und/oder das Muttertier einen Nistgang mit relativ geringem Durchmesser genutzt hat. Variabilität gibt es immer mal.
Blattschneidebienen konnte ich hier nicht beobachten, es ist aber nach wie vor Flugverkehr an den Nisthilfen. Leider wurde wohl von Vögeln eine Attacke auf die Bambusröhrchen ausgeübt, ich hoffe aber, dass noch ausreichend Kammern unversehrt sind.
Hallo. Ich hab Fragen an euch wegen Brombeerstängel als Nisthilfe. Bin da noch neu auf diesem Gebiet und hab vorab schon herausgelesen, dass sich aufrecht zusammengestellte Stängel mit Markinhalt eignen. Das möchte ich den Wildbienen anbieten.
Zuvor die Angaben: Heute wurden Brombeerstängel abgeschnitten, weil sie in den Weg hineinragten. Kann ich diese frischen Stängel jetzt schon nach Abschneiden der Blätter aufstellen?
Oder muss ich die als Nisthilfen zu dienenden Stängel zu einem anderen Zeitpunkt abschneiden?
Wie lang sollen solche senkrecht angeordneten Stängel sein? Müssen sie vor Regen geschützt stehen (Balkon)?
Leider nur ein Zufallsfund in einem verwilderten (leicht zugemüllten) Garten in der Kleingartensparte. Hätt ich ja liebend gern mit in meinen Garten rübergenommen... Könnte man das halbwegs unfallfrei hinkriegen? Wie? Der Garten wird nämlich demnächst leergeräumt, abgeschätzt und weiterverpachtet.
Oh, hab ich Deinen GG zu Unrecht verdächtigt ;D. Über Hornissen weiß ich viel zu wenig, aber vielleicht weiß Natternkopf einen Rat, wie man ein Hornissenvolk ohne Zwischenfälle umsiedeln kann? Derf man des denn?
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Quendula hat geschrieben: ↑31. Aug 2019, 18:50 Eine eher unfreiwillige Nisthilfe. [/quote]
Das hatte letzten Gartenjahr 2018 mein Kumpel auch am Gartenhaus. Boxen Links und Rechts von der Eingangstüre auf ca. 220cm Höhe. Die Hornissen gewöhnten sich sogar an den Musikbetrieb. Zu Laut und viel Bass schätzten sie hingegen nicht, wurden nervös.
Quendula hat geschrieben: ↑31. Aug 2019, 23:22 Hätt ich ja liebend gern mit in meinen Garten rübergenommen... Könnte man das halbwegs unfallfrei hinkriegen? Wie? Nur in Bezug auf die Ausführung [color=red]*im Prinzip möglich.[/color]
[quote author=Dicentra link=topic=31571.msg3354269#msg3354269 date=1567287475] ... vielleicht weiß Natternkopf (oder Karin L) einen Rat, a)wie man ein Hornissenvolk ohne Zwischenfälle umsiedeln kann? b)Derf man des denn?
Eine Umsiedlung darf nur eine ausgewiesen Fachperson vornehmen und dies muss Bewilligung beim Landkreis oder Gemeinde einholen Beispiel: Habe einen zertifizierten Kurs gültig für Deutschland. Wäre ich zu Besuch bei Q könnte, dürfte ich das erst nach Anmeldung und Bewilligungserhalt von LK, Gemeinde
Alltag: - Wird diese Ecke dort geräumt und es ist klar, dass Hornissen drin sind -> somit wissentlich mit Hornissen entsorgt wird, hat somit ein verfolgbarer Strafbestand ergeben. (oder wie das heisst) - Wird diese Ecke dort geräumt und man sieht und Weiss es nicht was drin ist. Also einfach ne Lautsprecherbox "die da rummüllt" deshalb weg damit -> Dumm gelaufen
Die von mir befragte professionelle Hornissen-Umsiedlerin schreibt: "Finger davon lassen. Abgesehen davon, dass die Bundesartenschutzverordnung das nicht erlaubt wird er die ganzen Flugtiere verlieren. Das wird das Nest umbringen."