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Schafe halten III (Gelesen 152028 mal)
Moderator: Nina
Re: Schafe halten III
Der Teint leidet unter Wind und Wetter. :-\
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- frauenschuh
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Wir haben nur dieses eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben!
Re: Schafe halten III
Gut. Ich rauche nicht und benutze Sonnencreme und davon ab... ist in meinem Alter der Lack ab und ich gehöre nicht zu denen, die künstlichen auftragen. Wer Falten hat, hat Potential sich zu entfalten. 8)
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Re: Schafe halten III
"Wer morgens zerknittert aufwacht, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten." ;) (von unbekannt)
Der Spruch hing beim Vater im Büro.
Wie alt wird eigentlich so ein Schaf im Schnitt?
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- frauenschuh
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Re: Schafe halten III
Die Frage ist zu pauschal gestellt.
Man kann ein Schaf sicher biblisch alt bekommen. Unsere 10 jährigen stehen derzeit sehr gut da - gehen aber im Herbst in die Schlachtung, weil Zähne fehlen (nicht nur einer mittlerweile). Das können sie im Sommer gut kompensieren. Im Winter würde es haarig. Da muss ja das Schaf dann mehr fressen wegen der Kälte.
Würde man die im Winterhalbjahr aufstallen, nicht belegen lassen und täglich ordentlich Kraftfutter füttern... könnte man die noch ein paar Jahre halten.
Nutzungsdauer (also die Zeit, in der das Mutterschaf Lämmer bekommt) einer hiesigen Schäferei: Zwischen 6 und 7 Jahren
Bei uns: 9 Jahre (das 10 Jahr ist geschenkte, unbelegte Lebenszeit als Dankeschön)
Wird man aber auch mit weniger Jahren haben in Haltungsformen , wo man asaisonale Schafrassen ständig lammen lässt. Was sicher noch mal drastisch nach unten geht, wenn diese Praxis schon ab dem ersten Lebensjahr praktiziert wird.
Das dürfte aber eher selten sein, vermute ich. Ein Mutterschaf ist Kapital auf 4 Beinen.
Auch der hiesige Wanderschäfer berichtet beispielsweise von alten Tieren, die bei ihm mitlaufen und die sein Herz erfreuen.
Ob jetzt noch regionale Einflüsse (Klima, Bodenfeuchte) eine Rolle spielen, bin ich überfragt ;)
Sieht man aber diese Lebensjahre im Vergleich zu Mastsauen oder Milchkühen, dann sieht man um wieviel natürlicher die Haltung von Schafen ist.
Wer jetzt anfängt zu rechnen... Moooment. Die hat doch mal mit 7 Schafen angefangen, wo ist der Rest zu 3?! 2 Schafe wurden weiter gegeben, weil sie im Verhalten nicht passten (wir haben ja keinen Hund, bei uns muss das Schaf auf den Menschen zu konditionieren sein) Hornträgerin Sirene ist leider vor Jahren bei Nässe im Hang ins Stromnetz gerutscht (und man kann mir glauben, darüber bin ich heute noch traurig. Seitdem zäunen wir nicht mehr diagonal im Hang, sondern passen die Flächen im Winterhalbjahr "gewaltsam" mit der Säge an) und der 7. war der Bock. Ähm... Böcke haben eine geringere Nutzungsdauer :-X Sie landen meist als Wurst auf dem Teller oder werden eingetauscht. Jener wurde Wurst. War lecker 8)
Was wir noch nicht hatten, waren Mutterschafe, die bei uns geboren wurden und dann geschlachtet wurden weil die Nutzungsdauer weniger gewesen wäre. 2 haben wir abgegeben, weil sie unserer Haltung bzw. dem Zuchtziel nicht entsprachen. Die hüpfen aber noch fröhlich in der Nähe von Göttingen bei ihren neuen Besitzern rum. Aber bei uns verbliebene, von uns gezogene Muttern, sind nach wie vor alle "in der Nutzungsdauer". Ob da ein paar Rentnerinnen werden, sehen wir im Herbst vor der Belegung, wenn wir vorher noch mal wieder durchchecken, ob alle Zähne da sind. Kann auch sein, dass die dann ja 9 jährigen nochmal zum Bock gehen. Hier würde ich bei Vollzahnigkeit den Gesamteindruck entscheiden lassen. Afrodithe ging vollzahnig letztes Jahr raus. Sie war behäbiger geworden. Das letzte, lammlose Jahr genießt sie jetzt in den Reihen ihrer Töchter, Enkelinnen und Urenkelinnen.
Man kann ein Schaf sicher biblisch alt bekommen. Unsere 10 jährigen stehen derzeit sehr gut da - gehen aber im Herbst in die Schlachtung, weil Zähne fehlen (nicht nur einer mittlerweile). Das können sie im Sommer gut kompensieren. Im Winter würde es haarig. Da muss ja das Schaf dann mehr fressen wegen der Kälte.
Würde man die im Winterhalbjahr aufstallen, nicht belegen lassen und täglich ordentlich Kraftfutter füttern... könnte man die noch ein paar Jahre halten.
Nutzungsdauer (also die Zeit, in der das Mutterschaf Lämmer bekommt) einer hiesigen Schäferei: Zwischen 6 und 7 Jahren
Bei uns: 9 Jahre (das 10 Jahr ist geschenkte, unbelegte Lebenszeit als Dankeschön)
Wird man aber auch mit weniger Jahren haben in Haltungsformen , wo man asaisonale Schafrassen ständig lammen lässt. Was sicher noch mal drastisch nach unten geht, wenn diese Praxis schon ab dem ersten Lebensjahr praktiziert wird.
Das dürfte aber eher selten sein, vermute ich. Ein Mutterschaf ist Kapital auf 4 Beinen.
Auch der hiesige Wanderschäfer berichtet beispielsweise von alten Tieren, die bei ihm mitlaufen und die sein Herz erfreuen.
Ob jetzt noch regionale Einflüsse (Klima, Bodenfeuchte) eine Rolle spielen, bin ich überfragt ;)
Sieht man aber diese Lebensjahre im Vergleich zu Mastsauen oder Milchkühen, dann sieht man um wieviel natürlicher die Haltung von Schafen ist.
Wer jetzt anfängt zu rechnen... Moooment. Die hat doch mal mit 7 Schafen angefangen, wo ist der Rest zu 3?! 2 Schafe wurden weiter gegeben, weil sie im Verhalten nicht passten (wir haben ja keinen Hund, bei uns muss das Schaf auf den Menschen zu konditionieren sein) Hornträgerin Sirene ist leider vor Jahren bei Nässe im Hang ins Stromnetz gerutscht (und man kann mir glauben, darüber bin ich heute noch traurig. Seitdem zäunen wir nicht mehr diagonal im Hang, sondern passen die Flächen im Winterhalbjahr "gewaltsam" mit der Säge an) und der 7. war der Bock. Ähm... Böcke haben eine geringere Nutzungsdauer :-X Sie landen meist als Wurst auf dem Teller oder werden eingetauscht. Jener wurde Wurst. War lecker 8)
Was wir noch nicht hatten, waren Mutterschafe, die bei uns geboren wurden und dann geschlachtet wurden weil die Nutzungsdauer weniger gewesen wäre. 2 haben wir abgegeben, weil sie unserer Haltung bzw. dem Zuchtziel nicht entsprachen. Die hüpfen aber noch fröhlich in der Nähe von Göttingen bei ihren neuen Besitzern rum. Aber bei uns verbliebene, von uns gezogene Muttern, sind nach wie vor alle "in der Nutzungsdauer". Ob da ein paar Rentnerinnen werden, sehen wir im Herbst vor der Belegung, wenn wir vorher noch mal wieder durchchecken, ob alle Zähne da sind. Kann auch sein, dass die dann ja 9 jährigen nochmal zum Bock gehen. Hier würde ich bei Vollzahnigkeit den Gesamteindruck entscheiden lassen. Afrodithe ging vollzahnig letztes Jahr raus. Sie war behäbiger geworden. Das letzte, lammlose Jahr genießt sie jetzt in den Reihen ihrer Töchter, Enkelinnen und Urenkelinnen.
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- frauenschuh
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Re: Schafe halten III
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Re: Schafe halten III
Nun weiss ich endlich detailliert und nicht nur der Spur nach was ein Landschafttag ist.
(Und auch der Ludwig findet Erwähnung, wenn auch nicht namentlich. ;))
(Und auch der Ludwig findet Erwähnung, wenn auch nicht namentlich. ;))
Re: Schafe halten III
Tag schreibt sich nur mit einem t. ;)
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Re: Schafe halten III
Befindet sich in guter Gesellschaft. Heute war ein Pressebericht in der Zeitung: 1. Landschaftstag
Vielleicht sollte ich das umbenennen: Landschaf(ts)tag. Dann kommt die Rechtschreibkorrektur der Zeitung ins stolpern ;D
Ich habe mich sehr gefreut: Das nächste mal will ein weiterer Schafhalter der Region dabei sein. Damit sind dann auch Coburger Füchse und Thüringer Waldziegen vertreten!
Vielleicht sollte ich das umbenennen: Landschaf(ts)tag. Dann kommt die Rechtschreibkorrektur der Zeitung ins stolpern ;D
Ich habe mich sehr gefreut: Das nächste mal will ein weiterer Schafhalter der Region dabei sein. Damit sind dann auch Coburger Füchse und Thüringer Waldziegen vertreten!
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Re: Schafe halten III
Derzeit überschlagen sich die Ereignisse!
Es scheint endlich Hilfe bei der Vermarktung zu geben und damit wird der Weg frei zu mehr: Mehr Flächen in ökologische Bewirtschaftung zu bringen, mehr Biotopflächen zu sichern und mehr Tiere naturnah zu halten. :)
Ich will nicht vor lauter Träumen die Bodenhaftung verlieren. Aber Träume umsetzen zu wollen... bringt einen ja auch weiter.
Aus anderem Grund: Der hiesige Naturschutzbeauftragte stand heute vor den Muttern und war ob der Menge und der Tiere beeindruckt. Und ich dachte... wer weiß, wie sich das noch entwickelt. Allein zu sehen, wie die Schafe auf der Fläche der fremden Person neugierig aufgeschlossen direkt vor den Füßen rumliefen... (auch Pauline, hihi) es ist in einer großen Herde eine ganz andere Dynamik drin. Wie wäre es, wenn es nochmal - na sind wir mal realistisch - 1/3 mehr Tiere wären?!
Ob wir sie immer noch beim Namen nennen würden? Ob eine Britta immer noch senkrecht an mir stünde? Medea sich immer noch gerne hinterm Ohr kraulen lassen würde?
Ich will es gerne ausprobieren ;D
Aktuell muss der neue Zuchtbock her. Heute erfolgte die genetische Beratung. In Verden ist dieses mal für uns nichts optimales dabei. Wir fahren dennoch. Es wird auf die Preise drauf ankommen. Aber... wir haben ja Tristan. Den Guten. Ist ja wahrlich nicht selbstverständlich, dass ein WGH-Bock höchst vergnügt und friedlich in einer Bockgruppe steht. Unsere genetische Reserve. Wobei... ein G1er wäre schon nicht übel. Dann könnte Birte wieder in die Zucht und eigentlich...brauchen wir jetzt jede Wollnase!
Ein Skuddenzüchter sei an uns verwiesen worden. Ähm... sorry. Aber wir geben keine einzige Skudde mehr ab. Geradezu eifersüchtig wache ich über die Schäfchen. Alles unverkäufliche Schätzchen. WGH Tristan steht zwar offiziell zum Verkauf. Das setzt aber voraus, dass wir in Verden Ersatz auftreiben. Ohne Bock geht nicht, weil wir ja eine Herdbuchverpflichtung haben.
Interessant war auch... ein anderweitig angebotener Bock kommt wegen zu hoher Fruchtbarkeit nicht in Frage. Danke. Ich brauche ehrlich keinesfalls mehr als Zwillinge bei den WGH. Bei den Skudden sehe ich das relaxter. Muss auch wirklich nicht sein. Aber da ist - siehe Medea - das selbst in der freien Haltung ziemlich unkompliziert. Alle drei sind prima geworden. Nur eine war an der Flasche und Mutti sieht auch noch gut aus (wobei ich Medea heute erwischt habe, dass sie sich noch der Bar bedient. Das geht ja gaaar nicht!).
Aufregende, aufwühlende Tage. Planspiele im Kopf. Hm... na erst einmal muss das EU-Projekt Scheunendach funktionieren bevor man Großprojekte plant. Die wären dann dran, wenn unser Fall auch noch Leuchtkraft auf die anderen Schafhalter hätte und man zusammen das Schlachtproblem anginge. Wer weiß. Dieses Jahr laufe ich zur alten Form auf. Auch - und hier geht der Dank an die BG meines Unfalls - weil ich das Gefühl vermittelt bekommen habe, dass die Unfallfolgen jetzt ernst genommen werden. Das war ja nach dem Unfall ein extremer, stark heilungsverzögerter Verlauf, der mich immer wieder zurück geworfen hat. Aber erfahren zu dürfen, dass das anerkannt wird und man Hilfe angeboten bekommt... allein das hat schon viel bewirkt. Ich gehe mit den Zipperlein ganz anders um. Das wird. 8)
In dieser Woche werden wir - deutlich früher als sonst - die Ziegenzuchtgruppe bilden. Sie werden eh im Stall geboren. Wir brauchen unter der Saison leistungsstarke Tiere, sprich... ältere.
Der erste Zyklus des Lebens.... es geht wieder los. Die anderen sind in Planung. In 4 Wochen ist es wieder so weit. Und jedes Jahr ist Stolz dabei. Das wir es wieder schaffen allen kommenden Lämmern ein gutes Zuhause und gute Bedingungen zu bieten. Erntezeit für die Landwirte. Und eine etwas andere auch für uns :)
Es scheint endlich Hilfe bei der Vermarktung zu geben und damit wird der Weg frei zu mehr: Mehr Flächen in ökologische Bewirtschaftung zu bringen, mehr Biotopflächen zu sichern und mehr Tiere naturnah zu halten. :)
Ich will nicht vor lauter Träumen die Bodenhaftung verlieren. Aber Träume umsetzen zu wollen... bringt einen ja auch weiter.
Aus anderem Grund: Der hiesige Naturschutzbeauftragte stand heute vor den Muttern und war ob der Menge und der Tiere beeindruckt. Und ich dachte... wer weiß, wie sich das noch entwickelt. Allein zu sehen, wie die Schafe auf der Fläche der fremden Person neugierig aufgeschlossen direkt vor den Füßen rumliefen... (auch Pauline, hihi) es ist in einer großen Herde eine ganz andere Dynamik drin. Wie wäre es, wenn es nochmal - na sind wir mal realistisch - 1/3 mehr Tiere wären?!
Ob wir sie immer noch beim Namen nennen würden? Ob eine Britta immer noch senkrecht an mir stünde? Medea sich immer noch gerne hinterm Ohr kraulen lassen würde?
Ich will es gerne ausprobieren ;D
Aktuell muss der neue Zuchtbock her. Heute erfolgte die genetische Beratung. In Verden ist dieses mal für uns nichts optimales dabei. Wir fahren dennoch. Es wird auf die Preise drauf ankommen. Aber... wir haben ja Tristan. Den Guten. Ist ja wahrlich nicht selbstverständlich, dass ein WGH-Bock höchst vergnügt und friedlich in einer Bockgruppe steht. Unsere genetische Reserve. Wobei... ein G1er wäre schon nicht übel. Dann könnte Birte wieder in die Zucht und eigentlich...brauchen wir jetzt jede Wollnase!
Ein Skuddenzüchter sei an uns verwiesen worden. Ähm... sorry. Aber wir geben keine einzige Skudde mehr ab. Geradezu eifersüchtig wache ich über die Schäfchen. Alles unverkäufliche Schätzchen. WGH Tristan steht zwar offiziell zum Verkauf. Das setzt aber voraus, dass wir in Verden Ersatz auftreiben. Ohne Bock geht nicht, weil wir ja eine Herdbuchverpflichtung haben.
Interessant war auch... ein anderweitig angebotener Bock kommt wegen zu hoher Fruchtbarkeit nicht in Frage. Danke. Ich brauche ehrlich keinesfalls mehr als Zwillinge bei den WGH. Bei den Skudden sehe ich das relaxter. Muss auch wirklich nicht sein. Aber da ist - siehe Medea - das selbst in der freien Haltung ziemlich unkompliziert. Alle drei sind prima geworden. Nur eine war an der Flasche und Mutti sieht auch noch gut aus (wobei ich Medea heute erwischt habe, dass sie sich noch der Bar bedient. Das geht ja gaaar nicht!).
Aufregende, aufwühlende Tage. Planspiele im Kopf. Hm... na erst einmal muss das EU-Projekt Scheunendach funktionieren bevor man Großprojekte plant. Die wären dann dran, wenn unser Fall auch noch Leuchtkraft auf die anderen Schafhalter hätte und man zusammen das Schlachtproblem anginge. Wer weiß. Dieses Jahr laufe ich zur alten Form auf. Auch - und hier geht der Dank an die BG meines Unfalls - weil ich das Gefühl vermittelt bekommen habe, dass die Unfallfolgen jetzt ernst genommen werden. Das war ja nach dem Unfall ein extremer, stark heilungsverzögerter Verlauf, der mich immer wieder zurück geworfen hat. Aber erfahren zu dürfen, dass das anerkannt wird und man Hilfe angeboten bekommt... allein das hat schon viel bewirkt. Ich gehe mit den Zipperlein ganz anders um. Das wird. 8)
In dieser Woche werden wir - deutlich früher als sonst - die Ziegenzuchtgruppe bilden. Sie werden eh im Stall geboren. Wir brauchen unter der Saison leistungsstarke Tiere, sprich... ältere.
Der erste Zyklus des Lebens.... es geht wieder los. Die anderen sind in Planung. In 4 Wochen ist es wieder so weit. Und jedes Jahr ist Stolz dabei. Das wir es wieder schaffen allen kommenden Lämmern ein gutes Zuhause und gute Bedingungen zu bieten. Erntezeit für die Landwirte. Und eine etwas andere auch für uns :)
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Re: Schafe halten III
Noch ist man sich einig. Auf den ersten Blick. Wer länger verweilt, der hört die Hörner krachen. Herbstzeit ist Rangordnungszeit.
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Re: Schafe halten III
Nein, nur Mädels ;)
Dafür ist Ludwig heute wie geplant zu den Mädels gezogen. Leon wird den Tag mit Dankesgebeten verbracht haben. In Ermangelung von Damen war Ludwig intensivst fallen in love mit dem Kastraten Leon :-X
Die Damen haben Ludwig willig aufgenommen. Abends lagen sie schon entspannt beinander. Den ganzen Tag Hang auf und Hang abwärts... schafft den stärksten Deckbock ;D
Hier also Ludwig - der übrigens gerne ab Oktober umziehen dürfte, wenn er einen Käufer findet.
Dafür ist Ludwig heute wie geplant zu den Mädels gezogen. Leon wird den Tag mit Dankesgebeten verbracht haben. In Ermangelung von Damen war Ludwig intensivst fallen in love mit dem Kastraten Leon :-X
Die Damen haben Ludwig willig aufgenommen. Abends lagen sie schon entspannt beinander. Den ganzen Tag Hang auf und Hang abwärts... schafft den stärksten Deckbock ;D
Hier also Ludwig - der übrigens gerne ab Oktober umziehen dürfte, wenn er einen Käufer findet.
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