Natternkopf hat geschrieben: ↑16. Sep 2019, 20:53 Hat eh schon verschieden farbiges drauf.[/quote] Und da sehe ich das Problem: Wenn die anderen Pilze bereits Fruchtkörper machen, ist im Innern der Platz für Shiitake-Mycel bereits besetzt.
Vielleicht besteht da noch Chance bei dem Stamm bei mir. :)[quote author=Floris link=topic=16529.msg3361223#msg3361223 date=1568660668] Ich hatte mal beimpfte Stämme rumstehen, kam aber nichts. Ich habe sie dann nach mehreren Jahren in eine Hangbefestigung verbaut. Etwa zehn Jahre nach dem Impfen konnte ich was ernten. Wenn ich dann nicht schon gestorben bin. Wobei es dem Pilz 🍄 "egal ist". ;)
Meines Wissens nach wird der Stamm ohne Rinde keine oder nur wenige Fruchtkörper liefern. Sorry.
:-[
Edit: mehrere Pilzarten an einem Stamm sind möglich, aber nicht ideal für den Zuchtpilz. Habe im letzten Jahr im Wald eine große Buche mit verschiedenen Pilzbewohnern gefunden.
Natternkopf hat geschrieben: ↑18. Sep 2019, 20:09 Nützt das überhaupt etwas oder mehr mir als Gefühl was getan zu haben?
Du weißt schon, dass da noch ein bissel mehr dazugehört, als irgendein Band halbherzig drumherum zu wickeln und nass zu machen?! Das Wichtigste und Erfolg entscheidende Detail daran ist der Knoten, der alles zusammenhält.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Tipp: Um die Baumstämme optimal feucht zu halten, können sie diese mit feuchten Leinensäcken oder luftig mit einer Plane o.a. Materialien gegen zu starke Austrocknung abdecken.
Aber gleich danach steht auch was von [quote]ausreichend Luftzirkulation an Pilzkulturen insbesondere bei abgedeckten Kulturen gewährleisten
Hab gestern noch lange gegrübelt. Denn es stellte sich mir die Frage, warum! dieser Pilz die Rinde braucht. Deshalb habe ich noch etwas im Netz gestöbert. Viel wird nicht erklärt, nur: [Quote=http://www.shiitake.de/faq/faq.html#8.holzart]Für alle Shiitake-Hölzer gilt: die Rinde muss heil sein. [/quote]
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Beim Fällen der Bäume ist darauf zu achten, dass die Rinde nicht beschädigt wird, da diese das Myzel vor dem Austrocknen schützt.[/quote] Dann wäre Deine Jutebandidee ja genau richtig :D.
Aber es gibt auch diese Meinung: [Quote=https://www.pilzmaennchen.de/shiitake.html] Traditionell auf Stämmen von Bäumen die sich in der Wachstumsphase befinden, wenn unter der Rinde viele Nährstoffe angereichert sind. [/quote] und [Quote=https://de.wikipedia.org/wiki/Shiitake]...Bäume in der Wachstumsphase dann gefällt, wenn die Nährstoffe unter der Rinde süßlich schmecken. Die frischen Schnittflächen der so gefällten Bäume bilden eine ideale Nahrungsgrundlage für die Sporen der Shiitakepilze.[/quote] Dann würde das Umwickeln nix nützen, denn der Pilz braucht andere Nährstoffe :(. [Quote=https://transitionsblog.de/content/shiitake-pilze-zuechten-anleitung-fuer-die-pilzzucht-mit-kaffeesatz-und-saegespaenen/]Shiitake ernährt sich von Lignin und das ist auch als Bestandteil der Zellwand in der Baumrinde zu finden.[/quote] Dann könntest Du aber, sofern Du Dir die Arbeit machen willst, nicht mehr ganz frische Rindenhäcksel straff mit einwickeln. (Falls überhaupt noch Shiitakemyzel vorhanden ist und nicht schon längst von anderem verdrängt ::) :-X)
Aber alle sind der Meinung, dass das geimpfte Holz im Frühjahr und Herbst 24 h komplett getaucht werden muss, da [Quote=https://www.krautundrueben.de/c/forum/main-forum/51552-erfahrungen-mit-der-shiitake-zucht]Der Pilz stammt aus einem Klima mit wesentlich höherer Luftfeuchtigkeit
Natternkopf hat geschrieben: ↑30. Sep 2019, 17:32 Ob es hilft? Keine Ahnung. [/quote]
::) Vielleicht hilft Dir das bei einer Abschätzung.
[quote author=Quendula link=topic=16529.msg3362219#msg3362219 date=1568871390] Dann würde das Umwickeln nix nützen, denn der Pilz braucht andere Nährstoffe :(.
Ja der Beitrag von dir ist mir bekannt, doch es geht nicht um Nährstoffe sondern Feuchtigkeit. Im Herbst weht der Wind oft da durch und es soll Trocknungsverzögerung sein.
Der Stamm hat auch nur noch rund die Hälfte an Rinde daran. Also "verlieren" kann ich eh kaum was. Ob ich damit was "gewinne", vielleicht. ;)