zwerggarten hat geschrieben: ↑30. Sep 2019, 00:06
wir sollten es chica nachmachen und konsequent raupenfutterpflanzen im garten fördern und überwinterungsstrukturen erhalten
Da hast Du sicher Recht.
Aber ich habe im Garten, bzw. in unmittelbarer Nähe, weitläufige Brennnesselgebüsche, Salweiden, Haseln, verwilderte Waldränder und Lichtungen ... und trotzdem gibt es nur noch sehr wenige Tagfalter. :( Intensive Landwirtschaft ist auch nicht in der Nähe. Woran liegt es bloß?
An Astern, Phlox und Sonnenhüten sah ich mal ein Pfauenauge, Admiral, Kleiner Fuchs, ein paar Distelfalter, Taubenschwänzchen. An Lavendel und blühenden Kräutern hauptsächlich Weißlinge.
Die Buddlejas werden von Tagfaltern kaum noch angeflogen, vor vielleicht zehn Jahren gab es dort im Spätsommer ein wahres Gewimmel.
Wenn die Dämmerung einsetzt, wimmelt es am Schmetterlingsflieder von Nachtfaltern verschiedenster Arten :D - wenigstens etwas.