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Stauden zwischen Rhododendron (Gelesen 7205 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Nox
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Stauden zwischen Rhododendron
Ich bräuchte mal Euren erfahrenen Rat:
Ich bin gerade damit fertiggeworden, eine 40 Jahre alte Rhododendron ponticus Hecke in Form zu bringen: 5m weit über den Boden eingewurzelte Äste herausgepickelt (die Höhe aber erhalten), sodass ich davor noch ein paar andere Rhododendronsorten pflanzen kann. Zwischen den Rhododendron sind grosse Abstände, und die möchte ich mit Stauden füllen, die im Rhododendronboden gut vorankommen.
Ich habe mir die 83 Seiten Schattenstauden durchgelesen und mir bisher völlig unbekannte Gewächse entdeckt. Aber in meinem sauren Boden wächst nicht alles. Der Boden ist humusreich, im Untergrund Granitverwitterung. Klima sehr mild: Süd-Bretagne, ozeanisch, viel Regen im Winter, aber im Sommer auch mal mehrere Wochen trocken.
Hepatica, Astrantia und Anemone coronaria gelingen mir nicht.
Lathyrus vernus hat sich erst nach einer Gabe Holzasche entwickelt.
Herbstanemonen (A.hupehensis) und Dicentra formosa gedeihen gut, Geranium geht immer, auch japanisches Waldgras und Carex morrowii.
Wie sind Eure Erfahrungen, könnte ich's mit Corydalis, Disporum und Uvularia probieren ? Oder diverse Cardaminen, Haselwurz (Asarum) ?
Ich bin gerade damit fertiggeworden, eine 40 Jahre alte Rhododendron ponticus Hecke in Form zu bringen: 5m weit über den Boden eingewurzelte Äste herausgepickelt (die Höhe aber erhalten), sodass ich davor noch ein paar andere Rhododendronsorten pflanzen kann. Zwischen den Rhododendron sind grosse Abstände, und die möchte ich mit Stauden füllen, die im Rhododendronboden gut vorankommen.
Ich habe mir die 83 Seiten Schattenstauden durchgelesen und mir bisher völlig unbekannte Gewächse entdeckt. Aber in meinem sauren Boden wächst nicht alles. Der Boden ist humusreich, im Untergrund Granitverwitterung. Klima sehr mild: Süd-Bretagne, ozeanisch, viel Regen im Winter, aber im Sommer auch mal mehrere Wochen trocken.
Hepatica, Astrantia und Anemone coronaria gelingen mir nicht.
Lathyrus vernus hat sich erst nach einer Gabe Holzasche entwickelt.
Herbstanemonen (A.hupehensis) und Dicentra formosa gedeihen gut, Geranium geht immer, auch japanisches Waldgras und Carex morrowii.
Wie sind Eure Erfahrungen, könnte ich's mit Corydalis, Disporum und Uvularia probieren ? Oder diverse Cardaminen, Haselwurz (Asarum) ?
- dmks
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Hatte mal (bis sich die Rhodos sich darüber geschlossen haben) Waldsteinia ternata und Gillenia (Dreiblattspiere) als Unterpflanzung/Lückenfüller, die sich da durchaus wohl gefühlt haben. Und Farn...das war aber ein "Wildfang" vom Kompost - ich kann nicht sagen was für einer das war.
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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- AndreasR
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Eigentlich müsste doch alles gut zurechtkommen, was auch in Japan wächst, für den Schatten fallen mir da diverse Primeln, Cryptipedien, Farne, Bergenien, Elfenblumen, Krötenlilie, Wiesenraute, Liriope, Schlangenbart, Lungenkraut, Schaumblüte, Astilben (müsste man im Sommer ggf. wässern) und natürlich allerlei Moorbeerpflanzen ein.
- rocambole
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Ich habe Aquilegia in dem Streifen neben den Rhodos - wenn die breiter werden, sind sie weg, schneide ich die Rhodos alle paar Jahre zurück, kommen sie aus den Samen wieder nach. Klappt ganz gut. Müsste auch mit Corydalis lutea/ochroleuca gut funktionieren, aber die sind echte Samenschleudern, dagegen ist A. harmlos.
Sonnige Grüße, Irene
- Nox
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Hallo dmks !
Gillenia gefällt mir, ich habe sogar eine an einem anderen Standort, die entwickelt sich seehr gemütlich, aber immerhin nicht rückwärts. Die nehme ich mal mit auf die Einkaufsliste.
Von der Waldsteinia hab' ich mir sogar 2 Probepflänzchen gekauft, aber das Gelb zur Blütezeit der Rhododendorn, hm... ich glaube, ich such' mir einen anderen Platz für sie.
Ja, Andreas, Bergenien und Elfenblumen klappen gut an anderen Plätzen bei mir, Lungenkraut sogar sehr gut, die bräuchte ich nur zu vermehren. Liriope habe ich in anderen Gärten gesehen, die wird auch fest eingeplant.
Mit Astilben hab' ich leider gar kein Glück gehabt bisher - irgendeine Trockenperiode im Sommer hat sie immer dahingerafft.
Akeleien könnte man einstreuen, aber gleich nach der Blüte wird ihr Laub unansehnlich, na ich weiss nicht. Corydalis in Gelb, hmm - aber nicht in Kombi mit rosa Rhododendron.
Kennt sich jemand mit Waldgeissbart aus, von dem soll's ja auch handliche Grössen geben ?
Gillenia gefällt mir, ich habe sogar eine an einem anderen Standort, die entwickelt sich seehr gemütlich, aber immerhin nicht rückwärts. Die nehme ich mal mit auf die Einkaufsliste.
Von der Waldsteinia hab' ich mir sogar 2 Probepflänzchen gekauft, aber das Gelb zur Blütezeit der Rhododendorn, hm... ich glaube, ich such' mir einen anderen Platz für sie.
Ja, Andreas, Bergenien und Elfenblumen klappen gut an anderen Plätzen bei mir, Lungenkraut sogar sehr gut, die bräuchte ich nur zu vermehren. Liriope habe ich in anderen Gärten gesehen, die wird auch fest eingeplant.
Mit Astilben hab' ich leider gar kein Glück gehabt bisher - irgendeine Trockenperiode im Sommer hat sie immer dahingerafft.
Akeleien könnte man einstreuen, aber gleich nach der Blüte wird ihr Laub unansehnlich, na ich weiss nicht. Corydalis in Gelb, hmm - aber nicht in Kombi mit rosa Rhododendron.
Kennt sich jemand mit Waldgeissbart aus, von dem soll's ja auch handliche Grössen geben ?
Re: Stauden zwischen Rhododendron
Da ich auch einige Rhododendren mit dem Zweitgarten 'erbte', hatte ich zunächst mal zwei Acer ins gleiche Beet gepflanzt, deren lockere Krone auf Dauer die Alpenrosen überschatten sollen.


Einige Stauden, z.B. Hosta, Brunnera und Dicentra formosa waren schon als Vorpflanzung verhanden. Digitalis und Aquilegia säen sich aus üppig aus. Mit diversen kleinblütigen Iris sibirica habe ich in den vergangenen Jahren einen Versuch gemacht, sie dort zu etablieren. Die normalen Galanthus nivalis haben sich im Laufe der Jahre flächendeckend ausgebreitet.


Einige Stauden, z.B. Hosta, Brunnera und Dicentra formosa waren schon als Vorpflanzung verhanden. Digitalis und Aquilegia säen sich aus üppig aus. Mit diversen kleinblütigen Iris sibirica habe ich in den vergangenen Jahren einen Versuch gemacht, sie dort zu etablieren. Die normalen Galanthus nivalis haben sich im Laufe der Jahre flächendeckend ausgebreitet.
- Nox
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Die Brunnera sind ja phantastisch! Schon notiert.
Sibirische Schwertlilien für sonnigere Stellen sind eine gute Idee. Bei mir sind sie im Stauendenbeet und einige halten es sogar sommertrocken sehr gut aus.
Acer sind schon mit dabei, hier meiner (Sango Kaku oder Senkaki):

Die kleinen A. Japonicas sind mir ein wenig empfindlich, drum kam als Schattenspender noch ein Acer - davidii ? (oder Formenkreis) dazu, hatte sich anderswo selbst ausgesät und war der einzige mit schönem orange-rotem Herbstlaub. Der steht vor dem Beet (erst 2 m hoch) und soll mal die Sonne am späteren Nachmittag abschirmen.
Sibirische Schwertlilien für sonnigere Stellen sind eine gute Idee. Bei mir sind sie im Stauendenbeet und einige halten es sogar sommertrocken sehr gut aus.
Acer sind schon mit dabei, hier meiner (Sango Kaku oder Senkaki):

Die kleinen A. Japonicas sind mir ein wenig empfindlich, drum kam als Schattenspender noch ein Acer - davidii ? (oder Formenkreis) dazu, hatte sich anderswo selbst ausgesät und war der einzige mit schönem orange-rotem Herbstlaub. Der steht vor dem Beet (erst 2 m hoch) und soll mal die Sonne am späteren Nachmittag abschirmen.
- Nox
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Galanthus sind eben auch so Kandidaten, mit denen ich bisher kein Glück hatte.
Hier gibt's einen starken Befallsdruck durch Narzissenfliegen, entweder die gehen auch an Galanthus oder aber Galanthus braucht anderen Boden.
Hier gibt's einen starken Befallsdruck durch Narzissenfliegen, entweder die gehen auch an Galanthus oder aber Galanthus braucht anderen Boden.
- rocambole
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Luzula nivea ist auch schön, Geranium sylvaticum. Aster ageratoides und divaricata für schwierige dunkle und trockene Standorte, Phlox amplifolia?
Für schattige Plätze auch Iris foetidissima, halten ebenfalls sehr viel an Trockenheit aus!
Aruncus aethusifolius ist schön niedrig und unkompliziert
Für schattige Plätze auch Iris foetidissima, halten ebenfalls sehr viel an Trockenheit aus!
Aruncus aethusifolius ist schön niedrig und unkompliziert
Sonnige Grüße, Irene
- Kasbek
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
AndreasR hat geschrieben: ↑27. Okt 2019, 23:29
Eigentlich müsste doch alles gut zurechtkommen, was auch in Japan wächst, für den Schatten fallen mir da diverse Primeln, Cryptipedien, Farne, Bergenien, Elfenblumen, Krötenlilie, Wiesenraute, Liriope, Schlangenbart, Lungenkraut, Schaumblüte, Astilben (müsste man im Sommer ggf. wässern) und natürlich allerlei Moorbeerpflanzen ein.
Wobei Rhododendron ponticum ja kein Japaner ist ;) Aber das stimmt schon – gewisse Parallelen zwischen dem japanischen Klima, zumindest auf den südlicheren Inseln, und dem an der Südostecke des Schwarzen Meeres sollte es schon geben.
Wenn Du phytogeographisch ganz korrekt sein willst, könntest Du den Unterwuchs eines Kolchiswaldes nachbilden ;) Also angefangen mit Aristolochia steupii bis hin zu Iris lazica (letztere nicht im Vollschatten, selbst wenn sie im Botanischen Garten Batumi auch noch im Vollschatten wächst). Wenn Du zusätzlichen Höhenaspekt brauchst und der Buchsbaumzünsler sowie dieser gewisse Pilz (Edit: Cylindrocladium buxicola) noch weit von Dir entfernt sind, könnte auch Buxus colchica eine Option sein.
Du könntest auch eine Situation nachbilden, wie sie im Raum Batumi öfter zu sehen ist, und Pueraria lobata pflanzen. Dann siehst Du die Rhododendren aber bald nicht mehr, und die Pueraria wirst Du nie wieder los :-X ;D
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Nox hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 12:33
Galanthus sind eben auch so Kandidaten, mit denen ich bisher kein Glück hatte.
Hier gibt's einen starken Befallsdruck durch Narzissenfliegen, entweder die gehen auch an Galanthus oder aber Galanthus braucht anderen Boden.
Die Narzissenfliege geht definitiv an Galanthus und ist immer wieder Thema im Galanthus-Thread.
Galanthus nivalis mag kalkhaltigen Boden, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass sie in eher saurem Boden gar nicht gehen - wobei interessanterweise auf der Vebreitungskarte das Vorkommensgebiet von G. nivalis genau die Bretagne auslässt 8)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- Kasbek
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- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Stauden zwischen Rhododendron
Vielleicht kann man Dir auch hier weiterhelfen:
http://www.societebretonnedurhododendron.com/
(Mangels Sprachkenntnissen komme ich da nicht weit, aber das sollte für Dich ja keine Hürde darstellen ;))
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- Dunkleborus
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Unsere Rhododendren stehen in Torf und werden gedüngt. Hervorragend funktionieren hier dazu Kirengeshoma, Fuchsia magellanica, Liriope spicata, viele Hosta, Polygonatum biflorum, Saxifraga fortunei, Begonia grandis und chinensis, Sauromatum venosum, Astilbe japonica, Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens', Dactylicapnos macrocapnos (meist als D. scandens im Handel), Cardamine pentaphylla, Hakonechloa, Oxalis acetosella, Farne, Selaginella braunii... und Isodon.
Alle Menschen werden Flieder
- Nox
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- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
Dank sei Euch ! (jetzt muss ich nur noch mein Beet verdoppeln, dann kann ich auch alle Vorschläge unterbringen :o )
Aber ernsthaft: Das mit der Verbreitungskarte von Galanthus ist schon auffällig.
@ Kasbek: das sind aber heimtückische Vorschläge. Und auf der Homepage des botanischen Gartens angelangt, entdecke ich eine Schrift, die ich fast für thailändisch gehalten hätte. Ja, in der Société Bretonne sind nette Leute, die durfte ich auf der Rhododendron-Ausstellung im Chateau Trévarez kennenlernen und dort konnte ich ein schönes Buch von Kenneth Cox kaufen. Aber ihr Internetauftritt ist ein wenig eingeschlafen, leider. Der Zünsler ist dieses Jahr hier auch angekommen, die Schäden halten sich noch in Grenzen - ganz ohne Zutun.
Dennoch pflanze ich jetzt lieber Ilex crenata und I. maximowicziana (laut Schildchen, vielleicht ist's auch I. muchagara).
Danke liebe Dunkleborus (die dunklen Blüten bei Helleborus?), nach so einer Liste lässt es sich arbeiten. So einiges muss ich erstmal googeln, danach bin ich wieder ein wenig schlauer.
Aber ernsthaft: Das mit der Verbreitungskarte von Galanthus ist schon auffällig.
@ Kasbek: das sind aber heimtückische Vorschläge. Und auf der Homepage des botanischen Gartens angelangt, entdecke ich eine Schrift, die ich fast für thailändisch gehalten hätte. Ja, in der Société Bretonne sind nette Leute, die durfte ich auf der Rhododendron-Ausstellung im Chateau Trévarez kennenlernen und dort konnte ich ein schönes Buch von Kenneth Cox kaufen. Aber ihr Internetauftritt ist ein wenig eingeschlafen, leider. Der Zünsler ist dieses Jahr hier auch angekommen, die Schäden halten sich noch in Grenzen - ganz ohne Zutun.
Dennoch pflanze ich jetzt lieber Ilex crenata und I. maximowicziana (laut Schildchen, vielleicht ist's auch I. muchagara).
Danke liebe Dunkleborus (die dunklen Blüten bei Helleborus?), nach so einer Liste lässt es sich arbeiten. So einiges muss ich erstmal googeln, danach bin ich wieder ein wenig schlauer.
- Nox
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Re: Stauden zwischen Rhododendron
So was blödes, noch am Samstag stand ich vor einer blühenden Isodon - Rabdosia stand auf dem Etikett - und ich konnte nichts damit anfangen.
Selaginella braunii ist sehr schön - aber wahrscheinlich ebenso selten aufzutreiben.
Ein paar Tellimas und Heucheras könnten vielleicht auch noch passen.
Selaginella braunii ist sehr schön - aber wahrscheinlich ebenso selten aufzutreiben.
Ein paar Tellimas und Heucheras könnten vielleicht auch noch passen.