troll13 hat geschrieben: ↑31. Okt 2019, 18:47 Diesen Sport von Julia konnte ich letztes Jahr bei blommorvan fotografieren. Er scheint eine dickere gelbe Mitte zu haben, d. h. weniger gefüllt zu sein als Mei-Kyo. Das stützt auch meine Vermutung, dass Mei-Kyo, die falsche Anastasia und Rotes Julchen wirklich geringfügige Unterschiede haben aber alle sehr eng miteinander verwandt sein müssen.
Du meinst, sie kommen alle aus dem selben Sport-Verein? ;)
troll13 hat geschrieben: ↑31. Okt 2019, 18:47 Diesen Sport von Julia konnte ich letztes Jahr bei blommorvan fotografieren. Er scheint eine dickere gelbe Mitte zu haben, d. h. weniger gefüllt zu sein als Mei-Kyo. Das stützt auch meine Vermutung, dass Mei-Kyo, die falsche Anastasia und Rotes Julchen wirklich geringfügige Unterschiede haben aber alle sehr eng miteinander verwandt sein müssen.
Du meinst, sie kommen alle aus dem selben Sport-Verein? ;)
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Sven92 hat geschrieben: ↑1. Nov 2019, 16:09 Die Mutrux links und die Nanking rechts, beide blühen das erstemal.
Musste erstmal googeln... ;)
Über die Nanking Chrysantheme (bot. Chrysanthmum nangkingense sagt The Plantlist (Kew-Gardens) es sei ein Synonym für Chrysanthemum indicum L.. Damit dürftest du eine der chinesischen Wildformen haben, aus denen unsere Winterastern gezüchtet wurden. Von dieser Pflanze wird allgemein geschrieben, dass sie nur bedingt winterhart ist. Welche Erfahrungen hast du damit?
Ich selbst komme übrigens mit den Sorte 'E. H. Wilson' und 'Old White Variety' nicht weiter und finde keine glaubhaften Informationen darüber, ob und wann der Pflanzenjäger Ernest Henry Wilson nach Europa eingeführt haben könnte. :-\
Und könnte es sich bei diesen beiden Sorten vielleicht um einen oder zwei vegetativ vermehrte historischen Klone von Chrysanthmum morifolium handeln?
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Sind ja beide auch nicht alltäglich.... :) Die Nanking habe ich im Herbst 18 gepflanzt, hat sich zu einer riesigen Staude entwickelt. Ca. 140 Hoch und gut 70cm Durchmesser, die Blüten sind sehr klein. Es sollen die Blätter wie auch die Blüten essbar sein, das muss ich noch ausprobieren. Wäre interessant fürs Restaurant wenn es so wäre. Grüsse
Hallo, ich habe hier mal zwei Fotos von zwei namenlosen Chrysanthemen, die ursprünglich, vermutlich gestaucht, in Schalen als Grabschmuck dienten. Dieses Jahr sind sie, jetzt bei mir im Garten ausgepflanzt, wohl auf normale Höhe gewachsen und blühen schön.
Könnt ihr evtl. da eine Sorte erkennen?
Nr. 1, kräftig rotbraun, die Farbe auf dem Foto ist recht gut getroffen:
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Inken hat geschrieben: ↑26. Okt 2019, 20:14 Wird die Farbe halbwegs gut wiedergegeben? - Hall zeigte im vergangenen Jahr 'Hebe' (ebenfalls von Eugen Schleipfer), die dem Original eher entspricht. :-\
Hier die Du meinst , Original bei Schleipfer gekauft.
Diese Winteraster entspricht wenigstens farblich mehr den Abbildungen in historischen amerikanischen Katalogen als die vermeintliche "rote" Hebe, die einige hier im Forum letztes Jahr vom Berlinder Staudenmarkt haben. Auch bei dieser Pflanze wurde die Herkunft "Schleipfer" vermutet. :-\
Letztlich halte ich diese Farbe trotzdem nur für ein, wenn auch starkes Indiz, dass es sich hier tatsächlich um die "echte" Hebe handeln könnte. Auf nichtdeutschen Webseiten findet man ab und an auch Fotos einer Pflanze mit durchgefärbt rosafarbenen Zungenblüten. Hier ein Beispiel von einer französischen Gärtnerei. Wenn diese Pflanze mit Halls Hebe von Schleipfer identisch wäre, wäre auch ich geneigt zu behaupten, wir hätten die historische Hebe identifiziert. ;)
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MadJohn hat geschrieben: ↑1. Nov 2019, 13:31 Mir ist gerade ein Foto bei Bäuerleins Grüner Stube aufgefallen. Bad Mergentheim. Bischen nach unten scrollen. Könnte das die Pflanze sein, die ich im Frühjahr bei Niewöhner als 'Hebe' bekommen habe. Ist ja auch von Schleipfer.
Mit Schleipfers eigenen Züchtungen kenne ich mich nun überhaupt nicht aus. Hier müsste man vielleicht Krokosmian fragen. Er hat hier in der Vergangenheit mal eine ganze Batterie an Sorten vorgestellt.
Die Pflanze, die von Niewöhner stammt, könnte tatsächlich zu dunkel für die historische Hebe sein. Aber ich konnte bislang auch noch keine Pflanzen in natura vergleichen und habe bislang nur Fotos gesehen.
Mir geht es hier wie bei Anastasia. Erst als ich Pflanzen aus unterschiedlichen Quellen in "echt" vergleichen konnte, war ich sicher, dass es sich hier um die historische Anastasia handeln muss.
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