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Gartenarbeit im November (Gelesen 35363 mal)
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Re: Gartenarbeit im November
mit was giftet denn der Nachbar rum, mit Senfgas? :o
Ich habe gerade die hoffentlich letzte Hängerladung Grünzeug weggefahren. Beim Beladen hab ich es leider mal wieder etwas zu gut gemeint, das Zeug war so verdichtet, dass ich es auch mit der Mistgabel kaum runtergekriegt habe :-\
Nachher wollte ich noch drei Stachelbeeren umsetzen. Geht das noch oder sollte ich lieber bis zum Frühjahr warten?
Ich habe gerade die hoffentlich letzte Hängerladung Grünzeug weggefahren. Beim Beladen hab ich es leider mal wieder etwas zu gut gemeint, das Zeug war so verdichtet, dass ich es auch mit der Mistgabel kaum runtergekriegt habe :-\
Nachher wollte ich noch drei Stachelbeeren umsetzen. Geht das noch oder sollte ich lieber bis zum Frühjahr warten?
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Re: Gartenarbeit im November
Die Stachelbeeren würde ich jetzt noch umpflanzen.
Im Frühjahr dauerts oft lange, bis man graben kann und später muß man dauernd gießen.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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Re: Gartenarbeit im November
Stauden geteilt. Einige auf den Kompost, einige Teilstücke irgendwo zugestopft. Geht gut mit Astern und gibt hübsche Farbkompositionen.
Knautia macedonia, die die schmalen Wege zuwucherte, auch geteilt. Habe ich noch nie gemacht und hoffe, dass das gut geht.
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Re: Gartenarbeit im November
laguna hat geschrieben: ↑12. Nov 2019, 13:07
Die Stachelbeeren würde ich jetzt noch umpflanzen.
Im Frühjahr dauerts oft lange, bis man graben kann und später muß man dauernd gießen.
ich habe zwei fast gare Komposthaufen aufgelöst und den Inhalt im Hochbeet verteilt. Wo die waren sollen nämlich die Stachelbeeren hinziehen. Was wahrscheinlich doch morgen und nicht im Frühjahr passieren wird ;)
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Re: Gartenarbeit im November
Ich habe noch einige Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln in die Erde gebracht. Jedes Jahr nehme ich mir fest vor, keine Zwiebeln mehr zu kaufen - auch, um den Wühlmäusen kein zusätzliches Futter zu bieten - und dann komme ich doch wieder nicht an den verführerischen bunten Stellflächen im Gartenmarkt vorbei, ohne ein paar Päckchen mitzunehmen. Und dann geht die Sucherei nach passenden Plätzen im Garten los. :P Meistens, wenn ich denke, ich habe den optimalen Platz gefunden, treffe ich auf bereits versenkte Zwiebeln an genau diesem Platz - weil ich in den Vorjahren auch schon dachte, es sei der optimale Platz... :-\
Außerdem habe ich die Hunde aus den sorgsam zusammengekehrten Laubhaufen auf dem Rasen rausgejagt - gerade der Münsterländer meint, mitten im Laub sei ein Spielzeug für ihn versteckt und schaufelt mit seinen großen Pfoten das Laub wieder auseinander :o
Außerdem habe ich die Hunde aus den sorgsam zusammengekehrten Laubhaufen auf dem Rasen rausgejagt - gerade der Münsterländer meint, mitten im Laub sei ein Spielzeug für ihn versteckt und schaufelt mit seinen großen Pfoten das Laub wieder auseinander :o
Herzliche Grüße,
Lexy
Lexy
Re: Gartenarbeit im November
Ich habe heute Laub geharkt und weiter den Rasen gemäht. Zwischendurch kam ein großer Hund aufs Grundstück gerannt (hier stehen die Tore meistens auf) und hat einen Haufen auf den zu mähenden Rasen gesetzt. Zum Glück war die Besitzerin sichtlich zerknirscht, so dass ich friedlich und freundlich(!) blieb.
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Re: Gartenarbeit im November
@Lexy: Das mit dem Blumenzwiebeln geht mir exakt genauso, "irgendwo 'reinquetschen" ist meist zum Scheitern verurteilt (Stauden brächte ich in den Beeten ohne Rodungsarbeiten genausowenig unter...). ;)
Ich habe heute nach den Sterngladiolen auch die "normalen" Gladiolenknollen vom Laub befreit und in den Keller verfrachtet, und zusammen mit meiner Mutter noch zwei Fenster geputzt und Flure, Treppen und einige andere Räume gesaugt und gewischt - nicht direkt Gartenarbeit, aber dafür ist es hier leider immer noch zu feucht...
Ich habe heute nach den Sterngladiolen auch die "normalen" Gladiolenknollen vom Laub befreit und in den Keller verfrachtet, und zusammen mit meiner Mutter noch zwei Fenster geputzt und Flure, Treppen und einige andere Räume gesaugt und gewischt - nicht direkt Gartenarbeit, aber dafür ist es hier leider immer noch zu feucht...
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Re: Gartenarbeit im November
Ich habe heute das Thema „Gartenarbeit“ gestrichen, weil hier ein richtig fieser Wind wehte. Ich war schon nach dem Versorgen der Pferde richtig ausgekühlt 🌬.
Re: Gartenarbeit im November
an welchem denn? ;D
Re: Gartenarbeit im November
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑12. Nov 2019, 11:13
mit was giftet denn der Nachbar rum, mit Senfgas? :o
Nachher wollte ich noch drei Stachelbeeren umsetzen. Geht das noch oder sollte ich lieber bis zum Frühjahr warten?
"Sein" Gift in einer ovalen grünen Flasche mit gelbem Verschluß gießt er in einen Handsprüher, fügt Wasser in unbekannter Menge hinzu und dann drauf los. Dadurch hat er nicht den richtigen Abstand von "seinem" Nebel. Von Dosierung ganz zu schweigen.
Zum Glück für ihn, daß ich als guter Nachbar zwar die Morde an Rosen und Koniferen früherer Jahre nicht vergesse, aber nicht bösartig nachtragend bin. Ich habe ihm von seiner Tat noch nichts gesagt. Die passenden Worte warten noch auf den richtigen Zeitpunkt.
Inzwischen wachsen die Efeuspitzchen wieder munter durch den Drahtzaun. Ihnen hat es sichtbar nicht geschadet. Dabei war eine einzige Efeupflanze vor über 40 Jahren sein Geburtstagsgeschenk an meine Mama gewesen mit den Worten "Frau B., da brauchen sie im Garten kein Unkraut mehr zu jäten"....
Zu Deinen Stachelbeeren: Auch ich empfehle die Nochpflanzung im November.
Und nun zu meinen Bergenien:
Ein herrlicher Herbsttag brach an. Die Sonne schien. Ich voller Tatendrang hinaus. Justament kam ein kalter Wind bei den 5° Temperatur auf, die sich wie unter Null anfühlten. Ich brachte nur zustande eine Gießkanne voll Wasser zu bereits gepflanzten Bergenien zu bringen und sie zu tränken.
Anscheinend hat's mit dem Daumendrücken nicht funktioniert ;D Schwamm drüber. Oder ich müßte beim Bitten um das Daumendrücken genauer wünschen...
Es kommen noch milde Tage. Und am Abend meinte ein Wetterfrosch im Internet, Donnerstag würde den ganzen Tag sonnig ohne Wind und am Abend würde milde Luft von Osten durchsickern. Hoffe, sie kommt auch bei mir im Garten an. Nun denn.....
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
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Re: Gartenarbeit im November
hier war, wie eigentlich jeden Tag, mal wieder ideales Gartenwetter. Die Stachelbeeren sind umgezogen, auch eine Rose und eine Clematis, und ich habe begonnen, die freigewordene Fläche gründlich von Nelkenwurz und, vorallem, Quecke zu befreien. Die dabei ausgebuddelten Schneeglöcken-Pulks habe ich bei der Gelegenheit vereinzelt und wieder eingegraben. Und nun überlege ich, was ich da hinpflanzen könnte ::)
rupalwand, wenn mein Nachbar so exzessiv spritzen würde, dass er nicht nur sich und seinen Garten, sondern auch die Nachbargärten vergiftet, würde ich schon was unternehmen :o
rupalwand, wenn mein Nachbar so exzessiv spritzen würde, dass er nicht nur sich und seinen Garten, sondern auch die Nachbargärten vergiftet, würde ich schon was unternehmen :o
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Re: Gartenarbeit im November
Die Gift-Geschichte klingt in der Tat gruselig, vor allem ist das im Hausgarten in diesem Ausmaß ja gar nicht erlaubt. Hoffentlich hat der Krankenhausaufenthalt dem Nachbarn wenigstens einen Dämpfer verpasst... Quecke und Co. habe ich heute auch gejätet, allerdings nicht bei mir, sondern bei meinem Vater, dort ist der Boden deutlich sandiger als hier, aber es war trotzdem eigentlich zu nass. Wir haben zusammen einen Pfirsichbaum und eine Haselnuss gepflanzt, da er mir beim Reifenwechsel zur Hand ging, musste ich mich ja ein wenig revanchieren. :)
Re: Gartenarbeit im November
Was ist das für ein Zeug, das den Anwender akut aus den Latschen kippen lässt?
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Re: Gartenarbeit im November
Das würde mich auch interessieren.
Hier war heute wieder kein Gartenwetter: kalt, windig, Nieselregen. Aber ich muss irgendwie vorankommen, also dick angezogen, Mütze auf den Kopf und los.
Den ganzen Nachmittag bis in die Dämmerung Stauden abgeschnitten und einiges davon direkt durch den Häcksler geschoben. Die monströse Johanniswolke knickte schon ein, so habe ich die auch abgeschnitten. Die hohlen Stängel waren voll Wasser. ??? Meinetwegen könnte die Wolke verfaulen, aber den Gefallen tut sie mir nicht. Nach jedem Rodeversuch ist sie bisher wieder auferstanden. :-\
Hier war heute wieder kein Gartenwetter: kalt, windig, Nieselregen. Aber ich muss irgendwie vorankommen, also dick angezogen, Mütze auf den Kopf und los.
Den ganzen Nachmittag bis in die Dämmerung Stauden abgeschnitten und einiges davon direkt durch den Häcksler geschoben. Die monströse Johanniswolke knickte schon ein, so habe ich die auch abgeschnitten. Die hohlen Stängel waren voll Wasser. ??? Meinetwegen könnte die Wolke verfaulen, aber den Gefallen tut sie mir nicht. Nach jedem Rodeversuch ist sie bisher wieder auferstanden. :-\