mikie hat geschrieben: ↑10. Nov 2019, 20:38 habe schon Antwort von Herrn Zucker, leider hat er die Valle Negra auch nicht
Hier bei Figues du Monde https://figuesdumonde.wordpress.com/ und https://figuesdumonde.wordpress.com/2017/01/11/valle-negra/ kann,oder konnte man sie auch bestellen.
mikie hat geschrieben: ↑10. Nov 2019, 20:38 habe schon Antwort von Herrn Zucker, leider hat er die Valle Negra auch nicht
Hier bei Figues du Monde https://figuesdumonde.wordpress.com/ und https://figuesdumonde.wordpress.com/2017/01/11/valle-negra/ kann,oder konnte man sie auch bestellen.
Thierry Demarquest (Sammler, Vermehrer und Betreiber der Seite) hat sie derzeit nicht.
mikie hat geschrieben: ↑10. Nov 2019, 17:40 jup - kranke preise ::) Golden Rainbow (Golden Riverside) habe ich für 80-120€ in österreich gefunden
Bio-Feigenhof 118.- eine „größere“ was auch nur 50-80cm bedeuten kann.
Es gibt auch eine für nur 78€. https://www.feigenhof.at/product-page/golden-riverside
Ja, aber das ist dann wirklich ein „Ministeckling“. Habe dort schon öfters eingekauft. Meine Black Madeira dort am Freitag abgeholt. ;) Meine Negronne XL waren 2 x 40cm Triebe mit 5mm Durchmesser.
Ganz grundsätzlich stellt sich mir die Frage, was bei so kleinen Stecklinge gut bewurzelnder und relativ schnell wachsender Pflanzen solche Preise rechtfertigt.... ::)
Da bin ich bei meinen Stecklingen. Probiere gerade neben welchen in feuchtem Küchenpapier auch in nassem Blähtonbruch (dieser Ausgleichsschüttung). Bin gespannt was besser klappt.
Tresenthesen hat geschrieben: ↑11. Nov 2019, 21:25
Ganz grundsätzlich stellt sich mir die Frage, was bei so kleinen Stecklinge gut bewurzelnder und relativ schnell wachsender Pflanzen solche Preise rechtfertigt.... ::)
Das ist aber Golden Riverside, das ist nicht das selbe wie Golden Rainbow oder Bens Golden Riverside. Golden Rainbow hat einen langen Hals, Golden Riverside nicht. Golden Rainbow ist höchst wahrscheinlich Yellow Long Neck. https://www.youtube.com/watch?v=6JgaL07iXLI
stimmt, das ist nicht mal die richtige - will gar nicht wissen was die kosten würde.....
Die nächsten 10 Tage ab Freitag wieder zwischen 10 und 15 Grad in Wien. ;D Und noch kein Frost bisher. Die Negronne und Osborn Prolific werden noch bis Weihnachten die grünen Blätter haben. Der Rest hat beschlossen in Winterruhe zu gehen. Black Madeira auch noch zu 50% belaubt.
Typischer Winter hier in Ostösterreich bedeutet 2 kalte Wochen Ende Jänner - Ausnahmen bestätigen die Regel.
@Arni99 Sprich für Dich, bei mir im Garten gab es schon knapp -2°C und wie wir schon festgestellt haben, liegen unsere Gärten gar nicht weit auseinander. Die theoretische Negronne beginnt jetzt beleidigt die Blätter abzuwerfen, nachdem die Spitzen erfroren sind. Ein paar Feigen reifen trotzdem noch, viele sind ja nicht mehr oben und Frostschäden haben nur die exponierteren Stellen abbekommen.
+1,2 Grad hatte es gestern zwischen 6 und 7 Uhr morgens zwischen den Feigentöpfen, wo sich jetzt der Sensor befindet. Somit 3-4 Grad über Mariabrunn wo sich der offizielle ZAMG-Sensor im Garten neben der Kirche befindet direkt neben dem Wienfluss. Hab hier meistens 0,5 Grad kälter als Wien Innere Stadt laut meinen Beobachtungen. Es gab aber auch Sommertage da war Mariabrunn vor Wien Innere Stadt beim Maximum, wenn der Föhn nachgeholfen hat.
Na ja, Arni da ist schon Schönfärberei dabei. Winterlich wird's in Wien - mit Unterbrechungen natürlich (wie zB oft die Weihnachtstage) - bereits meistens im Dezember (oft schon ein paar Tage im November) bis zumindest Mitte Februar. Die durchschnittlich 20 Eistage die wir haben kommen nicht von ungefähr, dazu zahlreiche Tage wo die Temperatur kaum über Null geht oder nachts deutlich unter Null fällt. Dazu immer wieder kalter Wind aus Osten. Selbstverständlich ist das von Jahr zu Jahr unterschiedlich, aber die Periode in der es auch kritisch kalt für Feigen etc. werden kann oder wo Feigen immer wieder nahe ans Limit kommen, die dauert gute 2 Monate. Außerdem sind wir halt aufgrund der östlichen Lage für Kaltlufteinbrüche aus Russland ziemlich anfällig, da sind schon die Linzer besser dran.
Ja natürlich, aber vom Gefühl her sind meistens Ende Jänner die kältesten Wochen hier außer es kommt wie du sagst vom O, NO die russische Kälte für längere Zeit. Laut Statistik muss man in Wien alle 7-10 Jahre mit einem Rückfrost wegen längerem Dauerfrost rechnen. Wie schützt du eigentlich deine Feigen im Garten? Mulchschicht um die Wurzeln plus Vlies mit Stroh etc. ?
Wien 1955-2017 Frosttage, Eistage, Sommertage, Hitzetage, Sonnenscheindauer https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html
Eistag: Die Tageshöchsttemperatur liegt unter 0 Grad Celsius. Frosttag: Die Tagestiefsttemperatur liegt unter 0 Grad Celsius. Hitzetag (Tropentag): Die Tageshöchsttemperatur beträgt mindestens 30 Grad Celsius. Sommertag: Die Tageshöchsttemperatur beträgt mindestens 25 Grad Celsius.
Meine Erfahrung mit bezüglich Kälteschäden an Gartenpflanzen ist, das weniger die langen Frostperioden im Winter das Problem sind. Sind die Pflanzen mal in Winterruhe überstehen die meisten auch längere Zeiten mit sehr tiefen Temperaturen unbeschadet. Das echte Problem sind Spätfröste im Frühling die einer längeren Warmwelle folgen in der die Pflanzen schon ausgetrieben haben. Wenn dann noch mal ein Frost kommt sind die Pflanzen extrem anfällig, da können dann selbst eingewachsene Alte Pflanzen durch Platzen der Zellen so große Schäden nehmen, dass sie komplett absterben. Solche Spätfröste nehmen in den letzten Jahren leider stark zu.
Mein Garten liegt in der Kältesenke Wiens, wo die kalten Winde aus der Westschneise entlang der Wien die Temperaturen nochmal heftig runter drücken. Die Messstation Mariabrunn bringt schon recht ähnliche Werte, aber tendentiell noch eine Spur wärmer. @Arni Die günstigeren Temperaturen auf Deiner Terrasse sind sicher auch von der Abstrahlungswärme des Mauerwerks Deines Hauses beeinflusst, zudem lassen die Bilder darauf schließen, dass es dort durch die Seitenwände relativ geschützt ist. Das macht nochmal einen großen Unterschied. Es ist davon auszugehen, dass die Temperatur schon wenige Meter vor dem Haus, schon deutlich unter der auf der Terrasse liegt.
kaliz hat geschrieben: ↑13. Nov 2019, 09:20 Meine Erfahrung mit bezüglich Kälteschäden an Gartenpflanzen ist, das weniger die langen Frostperioden im Winter das Problem sind. Sind die Pflanzen mal in Winterruhe überstehen die meisten auch längere Zeiten mit sehr tiefen Temperaturen unbeschadet. Das echte Problem sind Spätfröste im Frühling die einer längeren Warmwelle folgen in der die Pflanzen schon ausgetrieben haben. Wenn dann noch mal ein Frost kommt sind die Pflanzen extrem anfällig, da können dann selbst eingewachsene Alte Pflanzen durch Platzen der Zellen so große Schäden nehmen, dass sie komplett absterben. Solche Spätfröste nehmen in den letzten Jahren leider stark zu.
Mein Garten liegt in der Kältesenke Wiens, wo die kalten Winde aus der Westschneise entlang der Wien die Temperaturen nochmal heftig runter drücken. Die Messstation Mariabrunn bringt schon recht ähnliche Werte, aber tendentiell noch eine Spur wärmer. @Arni Die günstigeren Temperaturen auf Deiner Terrasse sind sicher auch von der Abstrahlungswärme des Mauerwerks Deines Hauses beeinflusst, zudem lassen die Bilder darauf schließen, dass es dort durch die Seitenwände relativ geschützt ist. Das macht nochmal einen großen Unterschied. Es ist davon auszugehen, dass die Temperatur schon wenige Meter vor dem Haus, schon deutlich unter der auf der Terrasse liegt.
Ja, natürlich hab ich den Vorteil dass mein Balkon überdacht und von 3 Seiten geschützt nur nach Süden offen ist zusätzlich zur Abstrahlwärme des Mauerwerks + Balkontüre. Ich bin auch nicht in Bodennähe sondern im 3 Stockwerk. Unterhalb im Garten ist es sicher einge Grade kühler bei Frost. Der große Nachteil ist dafür im Sommer, dass ich mir wegen der Bewässerung einiges überlegen muss, da kein Regen an meine Pflanzen kommt und wenn ich mal 2-3 Wochen nicht anwesend bin, die Bewässerung zuverlässig funktionieren muss.
Das mit der Bewässerung glaube ich gerne. Töpfe trocknen ja extrem viel schneller aus als Gartenboden, da fehlt es einfach an Speichervolumen. Bei mir im Garten verlege ich für den Sommer auch immer Bewässerungsschläuche, die Feigen hängen da allerdings nicht dran, die können recht viel ab und bekommen nur bei langen Dürreperioden mal eine Kanne Wasser. Im Topf ist das aber wie gesagt was anderes, da muss man gießen, sonst hat man tote Pflanzen.
kaliz hat geschrieben: ↑13. Nov 2019, 09:37 Das mit der Bewässerung glaube ich gerne. Töpfe trocknen ja extrem viel schneller aus als Gartenboden, da fehlt es einfach an Speichervolumen. Bei mir im Garten verlege ich für den Sommer auch immer Bewässerungsschläuche, die Feigen hängen da allerdings nicht dran, die können recht viel ab und bekommen nur bei langen Dürreperioden mal eine Kanne Wasser. Im Topf ist das aber wie gesagt was anderes, da muss man gießen, sonst hat man tote Pflanzen.
Optimal wäre eine Saugpumpe (zB. Gardena City Gardening) in Kombination mit einem Feuchtigkeitsmesser, der im größten Topf plaziert ist und das Signal an die Pumpe gibt. Meines Wissens funktioniert diese Kombi aber nur mit richtigem Wasseranschluss, wo dann auch der Gardena Empfänger eingebaut ist im Anschlussstück. Werde somit wohl weiter mit Tonkegel + Mulchschicht mein Glück versuchen. ;) Mulchschicht hatte ich letzten Sommer noch nicht und nach 10 Tagen war der Contessina Topf mit 4 oder 5 großen Tonkegel staubtrocken und die Blätte hingen komplett runter.
Frage an die Kenner des Feigenhofs in Wien: Verlieren die Feigen, die unter Glas angebaut werden, ihre Blätter? Wachsen bzw. reifen die Feigen weiter? Wird das Glashaus beheizt, wenn ja, wie ist die Temperatur?