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helga7 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:23 Danke euch allen für den super Input!!
Nochmal zurück zu meiner (vielleicht nicht) Pinky Winky (gekauft vor einigen Jahren beim Praskac) Hier ein Foto von Oktober 2018, heuer hat sie k...braun gefärbt - man würde glauben, es ist eine andere Pflanze. Kann aber nicht sein, weil die Austriebe aus den zurückgeschnittenen Ästen kommen. Mein Schnitt war dem von Elfriede sehr ähnlich - aber für meine Zwecke hab ich viel zu viel weg geschnitten. Nächstes Jahr probier ich einen zweiten Schnitt im Frühsommer (muß nochmal nachschaun, wann genau :-[)
Das mit der Gartenschere hab ich mir bei Elfriedes Video auch gedacht :P
Auch bei diese Foto meine ich, dass es sich nicht um eine "echte" Pinky Winky handelt. Die Blütenstände sind mir nicht schmal und spitz genug und zu dicht mit sterilen Blüten besetzt.
Hier in Norddeutschland schneiden wir in der Baumschule spätestens Ende Mai/Anfang Juni letztmalig. Dann kommen die Verkaufspflanzen Mitte bis Ende August zur Blüte.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
troll13 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:04 Berichte mal, was daraus wird.
Bei Little Honey habe ich es jedenfalls aufgegeben. :P
Die wächst hier zwar nicht so stark wie andere Quercifolias aber fühlt sich dennoch sichtlich wohl.
Du hattest mal ein schönes Foto von ihr gezeigt, Goworo! Hat sie inzwischen die ungefähre Endhöhe erreicht? Mein Exemplar hat sich in diesem Jahr dann doch noch erstaunlich gut entwickelt, allerdings wächst sie eher in die Breite, kein Vergleich zu Deiner damals gezeigten 'Little Honey'
troll13 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:28 Dann gibt (oder gab?) es also doch Hochstammveredelungen bei Rispenhortensien im Handel. Aber eigentlich ist das wirtschaftlicher Unsinn. Auch bei der vergleichsweise niedrig bleibenden Pinky Winky lässt sich ein kräftiger Stamm von ca. 80 cm in einer Saison hochziehen. Im nächsten Frühjahr die Spitze gekappt und vorgetrieben im Gewächshaus zweimal die austreibenden Spitzen pinziert, kann man erhält man im zweiten Jahr ein kleines verkaufsfähiges Stämmchen, das auch zur Blüte kommen sollte. Viel schneller geht das mit einer Veredelung auch nicht.
Unsere Hochstämmchen (ca. 150 cm Stammhöhe) entstanden auch ruckzuck aus ganz normaler Strauchware. Ich hätte auch Bedenken, dass bei einer Veredelung die Bruchanfälligkeit zunimmt.
Moooment mal! Jetzt egal, wer auf welchen Alter hart zugeht. Ich fühle mich gerade so klug wie ein 14-jähriger mit Smartphone ohne Empfang
troll13 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:28Auch bei der vergleichsweise niedrig bleibenden Pinky Winky lässt sich ein kräftiger Stamm von ca. 80 cm in einer Saison hochziehen. Im nächsten Frühjahr die Spitze gekappt und vorgetrieben im Gewächshaus zweimal die austreibenden Spitzen pinziert, kann man erhält man im zweiten Jahr ein kleines verkaufsfähiges Stämmchen, das auch zur Blüte kommen sollte. Viel schneller geht das mit einer Veredelung auch nicht.
Das hast Du so locker herunter getippt ... Du meinst ich brauche morgen gar nicht zum Dehner zu pilgern? Und kann mir einen Hochstamm selbst gekappt-vorgetrieben-pinzieren-... -haben! Aha! (ich lese es noch einmal) ;D ;D ;D ;D
Du hattest mal ein schönes Foto von ihr gezeigt, Goworo! Hat sie inzwischen die ungefähre Endhöhe erreicht? Mein Exemplar hat sich in diesem Jahr dann doch noch erstaunlich gut entwickelt, allerdings wächst sie eher in die Breite, kein Vergleich zu Deiner damals gezeigten 'Little Honey'
Ja, höhenmäßig hat sich hier auch nicht mehr viel getan. 'Little' eben und das ist an der Pflanzstelle ganz gut so.
Du hattest mal ein schönes Foto von ihr gezeigt, Goworo! Hat sie inzwischen die ungefähre Endhöhe erreicht? Mein Exemplar hat sich in diesem Jahr dann doch noch erstaunlich gut entwickelt, allerdings wächst sie eher in die Breite, kein Vergleich zu Deiner damals gezeigten 'Little Honey'
Ja, höhenmäßig hat sich hier auch nicht mehr viel getan. 'Little' eben und das ist an der Pflanzstelle ganz gut so.
Vergleiche die vermutlich falsche 'Pinky Winky' doch mal mit der H. paniculata 'Diamant Rouge' im Webshop des Lieferanten. Vielleicht war es ein Versehen.
Schantalle hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:45 Moooment mal! Jetzt egal, wer auf welchen Alter hart zugeht. Ich fühle mich gerade so klug wie ein 14-jähriger mit Smartphone ohne Empfang
troll13 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:28Auch bei der vergleichsweise niedrig bleibenden Pinky Winky lässt sich ein kräftiger Stamm von ca. 80 cm in einer Saison hochziehen. Im nächsten Frühjahr die Spitze gekappt und vorgetrieben im Gewächshaus zweimal die austreibenden Spitzen pinziert, kann man erhält man im zweiten Jahr ein kleines verkaufsfähiges Stämmchen, das auch zur Blüte kommen sollte. Viel schneller geht das mit einer Veredelung auch nicht.
Das hast Du so locker herunter getippt ... Du meinst ich brauche morgen gar nicht zum Dehner zu pilgern? Und kann mir einen Hochstamm selbst gekappt-vorgetrieben-pinzieren-... -haben! Aha! (ich lese es noch einmal) ;D ;D ;D ;D
Hier geht es ja heute richtig rund! :D (Deshalb besser noch mal mit Zitat ;))
Es ist eigentlich wirklich keine große Kunst, sich selbst Stämme zu erziehen. Man benötigt eigentlich nur eine kräftige und möglichst stabil aufrecht wachsende Sorte mit einem kräftig aufrecht wachsenden Trieb.
Gut geeignet sind z. B. Kyushu, Pinky Winky aber auch Limelight. Von den schon als Strauch auseinanderfallenden Sorten wie Vanille Fraise oder den "Magical Sorten" würde ich eher abraten, weil die die im Verhältnis zur Triebstärke zu schweren Blüten die Krone ganz sicher auseinanderfallen bzw. -brechen werden.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
troll13 hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:59 Hier geht es ja heute richtig rund! :D (Deshalb besser noch mal mit Zitat ;))
Es ist eigentlich wirklich keine große Kunst, sich selbst Stämme zu erziehen. Man benötigt eigentlich nur eine kräftige und möglichst stabil aufrecht wachsende Sorte mit einem kräftig aufrecht wachsenden Trieb.
Gut geeignet sind z. B. Kyushu, Pinky Winky aber auch Limelight. Von den schon als Strauch auseinanderfallenden Sorten wie Vanille Fraise oder den "Magical Sorten" würde ich eher abraten, weil die die im Verhältnis zur Triebstärke zu schweren Blüten die Krone ganz sicher auseinanderfallen bzw. -brechen werden.
Sir, yes, sir! Wird gemacht, sir! Mit Spaßfaktor 1000. Fertige Stämmchen kaufen kann jeder! 8) 8) 8)
goworo hat geschrieben: ↑19. Nov 2019, 20:54 'Kyushu', 'Pinky Winky', 'Limelight' und 'Pink Diamond'. Und ja, natürlich sind sie an stabilen Pfählen an mehreren Stellen angebunden.
So, wie man Dich kennt, sind die Pfähle kein Bambus aus Baumarkt um die Ecke. Was habt ihr genommen?
Für meinen Hochstamm von H. quercifolia habe ich ein Rundeisen eingeschlagen. Die gibt es im Baustoffhandel in verschiedenen Stärken für kleines Geld als Armierungseisen (meist in 3 m Länge). Das ist was Dauerhaftes. ;)