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Mespilus germanica - Mispel (Gelesen 118220 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Schöner Artikel.
Ich frage mich immer bloß, was man denn in der ursprünglichen Heimat der Mispelbäume mit den Früchten anfängt. Oft gibt es dort keinen Frost und vor Jahrhunderten konnte man die Früchte eh schlecht in die Gefriertruhe werfen. Mit Verlaub, gefrorene und teigig gewordene Früchte von Mispeln schmecken mir so gar nicht. In der deutschen Literatur wird immer wieder und wieder behauptet, sie schmecken nur nach Frost.
Wir ernten vor den ersten stärkeren Frösten so gegen Mitte November direkt vom Baum. Die harten Früchte werden im Dampfentsafter wie Quitten zu Gelee gekocht. Man kann etwas Fruchtmuß mit zugeben.Geht wunderbar mit ganz normalem Gelierzucker.
Die Gerbstoffe verschwinden durchs Erhitzen, bzw. es bleibt ein kleiner Rest in der Marmelade/Gelee zurück. Gerade das macht ihn superlecker.
Ich frage mich immer bloß, was man denn in der ursprünglichen Heimat der Mispelbäume mit den Früchten anfängt. Oft gibt es dort keinen Frost und vor Jahrhunderten konnte man die Früchte eh schlecht in die Gefriertruhe werfen. Mit Verlaub, gefrorene und teigig gewordene Früchte von Mispeln schmecken mir so gar nicht. In der deutschen Literatur wird immer wieder und wieder behauptet, sie schmecken nur nach Frost.
Wir ernten vor den ersten stärkeren Frösten so gegen Mitte November direkt vom Baum. Die harten Früchte werden im Dampfentsafter wie Quitten zu Gelee gekocht. Man kann etwas Fruchtmuß mit zugeben.Geht wunderbar mit ganz normalem Gelierzucker.
Die Gerbstoffe verschwinden durchs Erhitzen, bzw. es bleibt ein kleiner Rest in der Marmelade/Gelee zurück. Gerade das macht ihn superlecker.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- cydorian
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Die eben teigig gewordenen Früchte finde ich superlecker. Aber nur kurze Zeit. Ein bis zwei Tage lang. Es ist mehr die Optik, die stört. Das braune Zeug sieht einfach verdorben aus und wenn das Auge nicht ebenfalls befriedigt ist, schmeckt vielen Leuten einfach gar nichts.
Zum Dampfentsafter empfehle ich mal den direkten Verkostungsvergleich mit Preßsaft. Ich sehe da einen grossen Qualitätsunterschied. So wie auch bei anderen Früchten, die per Dampfentsafter verarbeitet werden. Der hat vor allem den Vorteil, dass er einfach zu handhaben ist.
Geschmacks- und Wertstoffe leiden auch darunter, dass im Dampfentsafter viel länger erhitzt wird und für Gelee sogar zweimal erhitzt werden muss. Der Preßsaft ist roh. Lässt sich übrigens auch einfrieren, wenn man gerade keine Zeit für Weiterverarbeitung hat.
Zum Dampfentsafter empfehle ich mal den direkten Verkostungsvergleich mit Preßsaft. Ich sehe da einen grossen Qualitätsunterschied. So wie auch bei anderen Früchten, die per Dampfentsafter verarbeitet werden. Der hat vor allem den Vorteil, dass er einfach zu handhaben ist.
Geschmacks- und Wertstoffe leiden auch darunter, dass im Dampfentsafter viel länger erhitzt wird und für Gelee sogar zweimal erhitzt werden muss. Der Preßsaft ist roh. Lässt sich übrigens auch einfrieren, wenn man gerade keine Zeit für Weiterverarbeitung hat.
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Mediterraneus hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 13:52
In der deutschen Literatur wird immer wieder und wieder behauptet, sie schmecken nur nach Frost.
Das kommt vermutlich auf die Gegend an oder es gab früher einfach deutlich früher im Jahr die ersten Fröste.
Wenn ich bei meinem Baum im Oberrheingraben (Weinbaugebiet) auf die ersten Fröste warte, verschimmeln mir die Früchte am Baum.
Weich und essbar werden sie nämlich schon vorher, ab Ende Oktober/Anfang November.
Da ernte ich i.d.R. und lager sie, bis sie weich werden. Sie werden also auch ohne Frost genussreif!
Weiche Mispeln ergeben kurz gekocht und durch die Flotte Lotte gedreht ein leckeres Kompott (nach Geschmack Zitronensaft oder Marzipan dazu...).
- cydorian
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Wodurch die enzymatische Umwandlung der Gerbstoffe ausgelöst wird, ist völlig egal. Tiefkühltruhe, Lagerung ohne vorherigen Frost, Frost ohne Lagerung. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Die Frucht wird weich, die Gerbstoffe treten zurück, Süsse und Cremigkeit bestimmen das Bild. Die Tiefkühltruhe hat das Plus, dass dann für kurze Zeit die Farbe schön hell bleibt und nicht das "faulender Apfel" - Baun annimmt.
Im weiten Teilen des Landes, auch weit abseits des Oberrheingrabens sind schon seit vielen Jahren die Fröste im Herbst nie so kräftig, dass die Früchte schon am Baum weich werden. Man hat sie auch früher schon vor der Frostgare gepflückt, um sie länger lagern zu können. Im Schnitt dauert es meiner Erfahrung nach fünf Wochen, bis das weichwerden von selbst beginnt.
Im weiten Teilen des Landes, auch weit abseits des Oberrheingrabens sind schon seit vielen Jahren die Fröste im Herbst nie so kräftig, dass die Früchte schon am Baum weich werden. Man hat sie auch früher schon vor der Frostgare gepflückt, um sie länger lagern zu können. Im Schnitt dauert es meiner Erfahrung nach fünf Wochen, bis das weichwerden von selbst beginnt.
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Wie schnell die Mispeln weich werden hängt meiner Erfahrung nach auch von der Lagertemperatur ab. Bei Zimmertemperatur geht es deutlich schneller, etwa 3-10 Tage bis die meisten Mispeln "weich" sind, während sie im Keller deutlich länger hart bleiben.
- Mediterraneus
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Ich verwende sie trotzdem lieber hart. Die Aromen sind da, die Gerbstoffe gesund. Gerade das herbsüße verleiht der Marmelade den Kick.
Birnen werden ja auch teigig, wenn sie über der Genussreife liegen. Da kommt auch keiner auf die Idee, die so zu essen :-X :)
Zum Glück alles Geschmacksache ;D
Mir geht es ja nur darum, dass man die Früchte trotz Gerbstoffen auch so verwenden kann.
Birnen werden ja auch teigig, wenn sie über der Genussreife liegen. Da kommt auch keiner auf die Idee, die so zu essen :-X :)
Zum Glück alles Geschmacksache ;D
Mir geht es ja nur darum, dass man die Früchte trotz Gerbstoffen auch so verwenden kann.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Das ist sicher auch eine Frage, welchen Stil man bevorzugt. Auch wenn man den gekochten Stil bevorzugt, sollte man aber bis "kurz vor braun" bei der Ernte warten, der Punkt ist erreicht wenn sie gerade beginnen, von selbst zu fallen oder sich leicht vom Stiel lösen lassen. Der Gerbstoffabbau beginnt schon vor dem braunwerden.
Im Rohzustand (nach der Gerbstoffbeseitigung im Tiefkühler), egal ob Saft oder Mus finde ich für meinen Geschmack viel mehr Aromen drin, so wie allen anderen Obstsorten, da gewinnt roh.
Im Rohzustand (nach der Gerbstoffbeseitigung im Tiefkühler), egal ob Saft oder Mus finde ich für meinen Geschmack viel mehr Aromen drin, so wie allen anderen Obstsorten, da gewinnt roh.
Re: Mespilus germanica - Mispel
Habe heute eine Kurpfälzer Mispel geerntet, innen ist sie noch nicht braun Frost hatten wir kaum....
Sie ist auf jedenfall geniessbar, Gerbstoffe sind sogut wie keine vorhanden. Geschmacklich? Leider schwer zu sagen, bin erkältet und habe fast kein Geschmacksinn. Berichte sicher nochmal darüber :)
Sie ist auf jedenfall geniessbar, Gerbstoffe sind sogut wie keine vorhanden. Geschmacklich? Leider schwer zu sagen, bin erkältet und habe fast kein Geschmacksinn. Berichte sicher nochmal darüber :)
Re: Mespilus germanica - Mispel
Heute durften wir eine Mispel im Nachbarort beernten, leider weit und breit die einzige Mispel.... Wir haben noch eine im Dorf die ist aber ungepflegt und ich glaube das Wurzelwerk ist auch stark beschädigt, der Baum hat kaum halt (ca. 15cm Stammdurchmesser) dem Besitzer sind die Mispeln kaum abzuschwatzen.... Leider landeten sie auch diese Jahr sammt Blattwerk auf dem Kompost.
Interessant ist die grössen streuung beim beernteten Baum, auf den Fotos gut zu sehen. Sorte leider unbekannt, steht auf Weissdorn.
Interessant ist die grössen streuung beim beernteten Baum, auf den Fotos gut zu sehen. Sorte leider unbekannt, steht auf Weissdorn.
Re: Mespilus germanica - Mispel
Ich habe vor zwei Wochen eine Papiertüte voll mit Mispeln von einer Kollegin geschenkt bekommen, sie in den nur etwas geheizten Hauswirtschaftsraum gestellt und sie dann vergessen. Gestern, als ich endlich mit der Adventsschmückerei fertig war, bin ich drüber gestolpert. Ich habe die zum größten Teil weichen Früchte geschält, von ihrer Blüte befreit und danach etwas mit Wasser verdünnt durch ein grobes Sieb gestrichen. Das recht nett schmeckende Mus hat eine Abdeckung aus der passenden Menge Gelierzucker bekommen und steht jetzt im Kühlschrank. Nachher wird es zu Marmelade verkocht.
Der Gedanke die noch harten Früchte durch den Dampfentsafter zu schicken klingt interessant Mediterraneus, ich habe noch etwa ein Kilogramm übrig, das lohnt aber eigentlich nicht.
Der Gedanke die noch harten Früchte durch den Dampfentsafter zu schicken klingt interessant Mediterraneus, ich habe noch etwa ein Kilogramm übrig, das lohnt aber eigentlich nicht.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Re: Mespilus germanica - Mispel
Ich habe gerade eine junge Mispel geschenkt bekommen (wobei ich mir diese Sorte ziemlich gezielt gewünscht habe...).
Die Sorte wurde in Ungarn gekauft und heißt "Szentesi rózsa", übersetzt "Rose von Szentes".
Soweit ich weiß wurde sie aus irgendeiner Population um der ungarischen Stadt Szentes selektiert.
Die Sorte blüht spät, reift aber früh (früheste Sorte in Ungarn, reift ab Ende Oktober und kann bis Ende Dezember gegessen werden).
Die Frucht ist 22-30 g schwer.
Soll laut Sortenbeschreibungen relativ aromatisch und wohlschmeckend sein.
Na mal sehen...
Meine Pflanze ist im Moment nur ein dünnes Stämmchen von ca. 70-80 cm Länge, ohne Seitenäste. Eben eine einjährige Veredelung.
Hoffentlich überlebt sie den Winter und wird nächstes Jahr schön wachsen...
Ich habe in Ungarn eine Gärtnerei gefunden, welche mehrere Sorten beschreibt, aber im Moment scheint alles ausverkauft zu sein.
Desweiteren gibt es eine Mispelsammlung in der Újfehértóer Genbank in Ungarn.
Die hatten im Herbst einen Mispeltag, aber da ich nicht in Ungarn lebe, konnte ich daran leider nicht teilnehmen.
Ich habe die Genbank jetzt angeschrieben und um eine Sortenliste gebeten.
Sollte sich da etwas Interessantes ergeben, werde ich darüber berichten.
Wenn mein Pflänzchen anwächst und schöne Zweige produziert, dann gebe ich natürlich gerne Reiser für Veredelung ab.
LG,
Tünde
Die Sorte wurde in Ungarn gekauft und heißt "Szentesi rózsa", übersetzt "Rose von Szentes".
Soweit ich weiß wurde sie aus irgendeiner Population um der ungarischen Stadt Szentes selektiert.
Die Sorte blüht spät, reift aber früh (früheste Sorte in Ungarn, reift ab Ende Oktober und kann bis Ende Dezember gegessen werden).
Die Frucht ist 22-30 g schwer.
Soll laut Sortenbeschreibungen relativ aromatisch und wohlschmeckend sein.
Na mal sehen...
Meine Pflanze ist im Moment nur ein dünnes Stämmchen von ca. 70-80 cm Länge, ohne Seitenäste. Eben eine einjährige Veredelung.
Hoffentlich überlebt sie den Winter und wird nächstes Jahr schön wachsen...
Ich habe in Ungarn eine Gärtnerei gefunden, welche mehrere Sorten beschreibt, aber im Moment scheint alles ausverkauft zu sein.
Desweiteren gibt es eine Mispelsammlung in der Újfehértóer Genbank in Ungarn.
Die hatten im Herbst einen Mispeltag, aber da ich nicht in Ungarn lebe, konnte ich daran leider nicht teilnehmen.
Ich habe die Genbank jetzt angeschrieben und um eine Sortenliste gebeten.
Sollte sich da etwas Interessantes ergeben, werde ich darüber berichten.
Wenn mein Pflänzchen anwächst und schöne Zweige produziert, dann gebe ich natürlich gerne Reiser für Veredelung ab.
LG,
Tünde
Re: Mespilus germanica - Mispel
Ich habe heute Post bekommen :)
...und den Inhalt für Euch direkt übersetzt.
MISPEL SORTENLISTE Der Újfehértóer Genbank
Zuständige Mitarbeiterin: Erzsébet Pallai
Erklärungen
Namensgebung der Sorten / Klone
Der Zusatz "-i" im Namen heißt sowas wie "von" oder "aus".
Die Sorten wurden meistens nach dem Fundort benannt.
"Bodai naspolya" bedeutet "Mispel von/aus Boda" und man kann auch sehen, dass beim Fundort tatsächlich Boda, Ungarn vermerkt ist.
Naspolya heißt Mispel.
Manche Klone haben nur Nummer.
Reifezeit:
Die frühesten Sorten reifen Ende Oktober in Újfehértó, die meisten Sorten reifen in November (frühe und mittlere Reifezeit), Anfang Dezember sind die späten Sorten dran und was danach reift heißt “sehr spät”.
Geschmack:
1. süß: die Süße dominiert
2. säuerlichsüß: die Frucht ist süß mit angenehmer Säure
3. süßsäuerlich: die Säure ist stärker als die Süße
4. Säuerlich: beim verkosten schmeckt man zuerst die Säure
ID: UJNA00001 Sorte: 3/14 Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentgotthárd (Ungarn)
Bemerkung: Vatietät der Nottingham Mispel
ID: UJNA00002 Sorte: Bodai naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Boda (Ungarn)
ID: UJNA00003 Sorte: Felsőszölnöki naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Felsőszölnök (Ungarn)
ID: UJNA00004 Sorte: Hollandi óriás (Holländische Riese) Reifezeit: spät
Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: unbekannt
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich
ID: UJNA00005 Sorte: Körte naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: “Körte” heißt “Birne”
ID: UJNA00006 Sorte: Lapított naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: „lapított“ heißt „abgeflacht“
ID: UJNA00007 Sorte: Lapos kerek naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: Name heißt „flache runde Mispel“
ID: UJNA00008 Sorte: Naspolya I. (Törökbálint 17/3) Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Törökbálint (Ungarn)
ID: UJNA00009 Sorte: Nottingham Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: süß Fundort: (Großbritannien)
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich
ID: UJNA00010 Sorte: Őrsi naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: sehr klein Geschmack: süß Fundort: Kővágóőrs (Ungarn)
ID: UJNA00011 Sorte: Pomázi naspolya I. Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Pomáz (Ungarn)
ID: UJNA00012 Sorte: Solymári öreg naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: groß Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Solymár (Ungarn)
Bemerkung: „öreg“ heißt „alt“
ID: UJNA00013 Sorte: Szentgotthárdi naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Szentgotthárd (Ungarn)
ID: UJNA00014 Sorte: Tüskés naspolya Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Őriszentpéter (Ungarn)
Bemerkung: „tüskés“ heißt „stachelig“
ID: UJNA00015 Sorte: Taller naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Őriszentpéter (Ungarn)
Bemerkung: gehört zur Holländische Riese Sortengruppe
ID: UJNA00016 Sorte: Zborai naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Zbora (Slowakei)
ID: UJNA00017 Sorte: 3/4 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00018 Sorte: 3/7 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00019 Sorte: 3/18 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00020 Sorte: Cserszegi naspolya Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Cserszegtomaj (Ungarn)
ID: UJNA00021 Sorte: Fehérvári naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Székesfehérvár (Ungarn)
Bemerkung: gehört zur Holländische Riese Sortengruppe
ID: UJNA00022 Sorte: Gödöllői naspolya Reifezeit: mittel Fruchtgröße: groß Geschmack: säuerlich Fundort: Gödöllő (Ungarn)
ID: UJNA00023 Sorte: Kisgyümölcsű Gönc Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Gönc (Ungarn)
Bemerkung: „Kisgyümölcsű” heißt “kleinfrüchtige”
ID: UJNA00024 Sorte: Kúpos naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: klein Geschmack: süß Fundort: Noszvaj (Ungarn)
Bemerkung: „kúpos“ heißt „konisch“
ID: UJNA00025 Sorte: Naspolya 3. Dunabogdány Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Dunabogdány (Ungarn)
ID: UJNA00026 Sorte: Naspolya 4. Dunabogdány Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Dunabogdány (Ungarn)
ID: UJNA00027 Sorte: Noszvaji naspolya I. Reifezeit: spät Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Noszvaj (Ungarn)
ID: UJNA00028 Sorte: Pismányi naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: klein Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00029 Sorte: Szentesi rózsa Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: -
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich. „Rózsa“ heißt „Rose“
ID: UJNA00030 Sorte: Solymári bőtermő Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Solymár (Ungarn)
Bemerkung: „bőtermő” heißt “reichtragend”
ID: UJNA00031 Sorte: Szentesi rózsa változat Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Újfehértó (Ungarn)
Anm. der Übers.: wohl eine Spielart der kommerziell erhältlichen Sorte „Szentesi rózsa“
ID: UJNA00032 Sorte: Szücsi naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: groß Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Noszvaj (Ungarn)
ID: UJNA00033 Sorte: Siklós-Máriagyüd Reifezeit: - Fruchtgröße: - Geschmack: - Fundort: Siklós-Máriagyüd (Ungarn)
Bemerkung: Pflanze ist noch sehr klein, daher keine Infos über die Sorte und auch keine Reiserabgabe möglich
Vermehrungsmaterial ist begrenzt erhältlich:
in Februar werden Edelreiser per Post verschickt, im Sommer Zweige mit Augen.
300 Ft + MwSt / db plus Versand
(Sie hat nicht geschrieben ob auch ins Ausland verkauft bzw. verschickt wird)
Man kann in Januar und in Februar veredelte Pflanzen bestellen. Diese kann man ab dem nächsten Herbst (ca. Oktober) persönlich abholen. Die getopften Jungpflanzen werden NICHT verschickt. Eine Pflanze kostet im Moment 1100 Ft + MwSt.
Die Genbank hat einen schönen Flyer
https://drive.google.com/open?id=1X0gk-vx5BnilfgTJKtchf5kqxkEcMvcZ
Wenn ich dazu komme, übersetze ich Euch das Wesentliche
LG,
Tünde
...und den Inhalt für Euch direkt übersetzt.
MISPEL SORTENLISTE Der Újfehértóer Genbank
Zuständige Mitarbeiterin: Erzsébet Pallai
Erklärungen
Namensgebung der Sorten / Klone
Der Zusatz "-i" im Namen heißt sowas wie "von" oder "aus".
Die Sorten wurden meistens nach dem Fundort benannt.
"Bodai naspolya" bedeutet "Mispel von/aus Boda" und man kann auch sehen, dass beim Fundort tatsächlich Boda, Ungarn vermerkt ist.
Naspolya heißt Mispel.
Manche Klone haben nur Nummer.
Reifezeit:
Die frühesten Sorten reifen Ende Oktober in Újfehértó, die meisten Sorten reifen in November (frühe und mittlere Reifezeit), Anfang Dezember sind die späten Sorten dran und was danach reift heißt “sehr spät”.
Geschmack:
1. süß: die Süße dominiert
2. säuerlichsüß: die Frucht ist süß mit angenehmer Säure
3. süßsäuerlich: die Säure ist stärker als die Süße
4. Säuerlich: beim verkosten schmeckt man zuerst die Säure
ID: UJNA00001 Sorte: 3/14 Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentgotthárd (Ungarn)
Bemerkung: Vatietät der Nottingham Mispel
ID: UJNA00002 Sorte: Bodai naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Boda (Ungarn)
ID: UJNA00003 Sorte: Felsőszölnöki naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Felsőszölnök (Ungarn)
ID: UJNA00004 Sorte: Hollandi óriás (Holländische Riese) Reifezeit: spät
Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: unbekannt
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich
ID: UJNA00005 Sorte: Körte naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: “Körte” heißt “Birne”
ID: UJNA00006 Sorte: Lapított naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: „lapított“ heißt „abgeflacht“
ID: UJNA00007 Sorte: Lapos kerek naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
Bemerkung: Name heißt „flache runde Mispel“
ID: UJNA00008 Sorte: Naspolya I. (Törökbálint 17/3) Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Törökbálint (Ungarn)
ID: UJNA00009 Sorte: Nottingham Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: süß Fundort: (Großbritannien)
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich
ID: UJNA00010 Sorte: Őrsi naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: sehr klein Geschmack: süß Fundort: Kővágóőrs (Ungarn)
ID: UJNA00011 Sorte: Pomázi naspolya I. Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Pomáz (Ungarn)
ID: UJNA00012 Sorte: Solymári öreg naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: groß Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Solymár (Ungarn)
Bemerkung: „öreg“ heißt „alt“
ID: UJNA00013 Sorte: Szentgotthárdi naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Szentgotthárd (Ungarn)
ID: UJNA00014 Sorte: Tüskés naspolya Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Őriszentpéter (Ungarn)
Bemerkung: „tüskés“ heißt „stachelig“
ID: UJNA00015 Sorte: Taller naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Őriszentpéter (Ungarn)
Bemerkung: gehört zur Holländische Riese Sortengruppe
ID: UJNA00016 Sorte: Zborai naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: mittel Geschmack: süß Fundort: Zbora (Slowakei)
ID: UJNA00017 Sorte: 3/4 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00018 Sorte: 3/7 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00019 Sorte: 3/18 Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel
Geschmack: süß Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00020 Sorte: Cserszegi naspolya Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Cserszegtomaj (Ungarn)
ID: UJNA00021 Sorte: Fehérvári naspolya Reifezeit: spät Fruchtgröße: sehr groß Geschmack: süß Fundort: Székesfehérvár (Ungarn)
Bemerkung: gehört zur Holländische Riese Sortengruppe
ID: UJNA00022 Sorte: Gödöllői naspolya Reifezeit: mittel Fruchtgröße: groß Geschmack: säuerlich Fundort: Gödöllő (Ungarn)
ID: UJNA00023 Sorte: Kisgyümölcsű Gönc Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Gönc (Ungarn)
Bemerkung: „Kisgyümölcsű” heißt “kleinfrüchtige”
ID: UJNA00024 Sorte: Kúpos naspolya Reifezeit: spät
Fruchtgröße: klein Geschmack: süß Fundort: Noszvaj (Ungarn)
Bemerkung: „kúpos“ heißt „konisch“
ID: UJNA00025 Sorte: Naspolya 3. Dunabogdány Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Dunabogdány (Ungarn)
ID: UJNA00026 Sorte: Naspolya 4. Dunabogdány Reifezeit: mittel Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Dunabogdány (Ungarn)
ID: UJNA00027 Sorte: Noszvaji naspolya I. Reifezeit: spät Fruchtgröße: mittel Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Noszvaj (Ungarn)
ID: UJNA00028 Sorte: Pismányi naspolya Reifezeit: sehr früh Fruchtgröße: klein Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Szentendre (Ungarn)
ID: UJNA00029 Sorte: Szentesi rózsa Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: -
Bemerkung: keine Reiserabgabe, da im Handel erhältlich. „Rózsa“ heißt „Rose“
ID: UJNA00030 Sorte: Solymári bőtermő Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlich Fundort: Solymár (Ungarn)
Bemerkung: „bőtermő” heißt “reichtragend”
ID: UJNA00031 Sorte: Szentesi rózsa változat Reifezeit: früh Fruchtgröße: mittel Geschmack: säuerlichsüß Fundort: Újfehértó (Ungarn)
Anm. der Übers.: wohl eine Spielart der kommerziell erhältlichen Sorte „Szentesi rózsa“
ID: UJNA00032 Sorte: Szücsi naspolya Reifezeit: mittel
Fruchtgröße: groß Geschmack: süßsäuerlich Fundort: Noszvaj (Ungarn)
ID: UJNA00033 Sorte: Siklós-Máriagyüd Reifezeit: - Fruchtgröße: - Geschmack: - Fundort: Siklós-Máriagyüd (Ungarn)
Bemerkung: Pflanze ist noch sehr klein, daher keine Infos über die Sorte und auch keine Reiserabgabe möglich
Vermehrungsmaterial ist begrenzt erhältlich:
in Februar werden Edelreiser per Post verschickt, im Sommer Zweige mit Augen.
300 Ft + MwSt / db plus Versand
(Sie hat nicht geschrieben ob auch ins Ausland verkauft bzw. verschickt wird)
Man kann in Januar und in Februar veredelte Pflanzen bestellen. Diese kann man ab dem nächsten Herbst (ca. Oktober) persönlich abholen. Die getopften Jungpflanzen werden NICHT verschickt. Eine Pflanze kostet im Moment 1100 Ft + MwSt.
Die Genbank hat einen schönen Flyer
https://drive.google.com/open?id=1X0gk-vx5BnilfgTJKtchf5kqxkEcMvcZ
Wenn ich dazu komme, übersetze ich Euch das Wesentliche
LG,
Tünde
- cydorian
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Wenn schon die "Holländische Großfrüchtige" als süss angegeben wird (die durchaus Säure und Gerbstoffe hat), werden die anderen recht säurebetont sein. Die meisten sind offenbar Funde verschiedener Standorte, vielleicht auch welche die anderswo Sortennamen haben.
Evreinoff’s (aus Frankreich) ist übrigens noch deutlich grösser wie die Holländische Großfrüchtige, könnte der Rekordhalter bezüglich Grösse sein, wer auf grosse Dinger steht...
Evreinoff’s (aus Frankreich) ist übrigens noch deutlich grösser wie die Holländische Großfrüchtige, könnte der Rekordhalter bezüglich Grösse sein, wer auf grosse Dinger steht...
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Schöne Übersicht. Ich bin überrascht, wie viele "kleine" Mispeln in der Genbank sind, ist die nicht aus "Obstbausicht", sondern aus Arterhaltungssicht zusammengestellt?
Bei Mispeln ist finde ich die Größe schon auch ein wichtiges Sortenmerkmal. Die großen Früchte lassen sich leichter bzw. effektiver verarbeiten und einen großen Teil verarbeite ich eben, weil ich leider keine endlosen Gefrierkapazitäten habe. Die Monstrueuse d'Evreinoff würde mich schon interessieren, aber ich habe die bisher noch nicht (echt) bekommen.
Bei Mispeln ist finde ich die Größe schon auch ein wichtiges Sortenmerkmal. Die großen Früchte lassen sich leichter bzw. effektiver verarbeiten und einen großen Teil verarbeite ich eben, weil ich leider keine endlosen Gefrierkapazitäten habe. Die Monstrueuse d'Evreinoff würde mich schon interessieren, aber ich habe die bisher noch nicht (echt) bekommen.
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Re: Mespilus germanica - Mispel
Ach ja... Wenn ich haben könnt' was ich all Woll' ... :)