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Was wird nächstes Jahr anders? (Gelesen 16570 mal)
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
@cryo:das sind die extremen temperatur-unterschiede zwischen tag und nacht. wasser (was ja wohl einen nicht unbescheidener teil im gemüse ausmacht) neigt zu solchen trotzreaktionen @sauzahn: kleine früchte haben insgesamt ein höheres verhältnis vom komplexen inhalt zur spannung an der aussenhautBei mir platzen sie auch (ohne Dauerregen).

Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Zum Glück neige ich bei dem Wetter nicht zu dieser Trotzreaktion.neigt zu solchen trotzreaktionen


Liebe Grüße
Katja
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Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Katja
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Re:Was wird nächstes Jahr anders?
@lonesome,
meinst du wirklich?das wäre nur schlüssig, wenn das verhältnis schalendicke/fruchtmasse mit zunehmender fruchtgröße geringer würde.ich habe das zwar noch nicht nachgemessen, glaube das aber nicht.korrektur: "größer" müßte es natürlich heißen.kleine früchte haben insgesamt ein höheres verhältnis vom komplexen inhalt zur spannung an der aussenhaut
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Ausserdem werde ich viel ordentlicher im Garten als dieses Jahr sein.![]()


- Gänselieschen
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Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Ach ja, ordentlicher sein, schön dass wir mal drüber geredet haben ;DL.G.Gänselieschen
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
- Stangenbohnen pinzieren, wenn sie ca. eine Handbreit unter der Firststange / dem Knotenkunkt des Gerüstes angekommen sind, um das unbeerntbare Chaos aus Ranken in großer Höhe zu vermeidengülisar
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Re:Was wird nächstes Jahr anders?
gülisar,es gibt Leute, die diesen "unbeerntbaren" Teil stehen lassen und im Herbst ihr Saatgut daraus gewinnen. Bei den Preisen zumindest vielleicht eine Überlegung wert?- Stangenbohnen pinzieren, wenn sie ca. eine Handbreit unter der Firststange / dem Knotenkunkt des Gerüstes angekommen sind, um das unbeerntbare Chaos aus Ranken in großer Höhe zu vermeidengülisar

Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie gerne behalten.
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Darüber wunderte ich mich auch ein wenig
! Die kann man dann ja immer noch als Auslösebohnen verwenden, wenn man die Pflanzen von der Stange gezogen hat! Da es bei uns manchmal frühe Herbstfröste gibt, reiße ich die Pflanzen samt den Stangen aus dem Boden und stelle sie an einen geschützten Platz. Vorher pflücke ich noch die als grüne Bohnen verwendbaren Schoten. Die anderen lasse ich dran, bis die Pflanzen dürr sind, um sie vor den gröberen Frösten zu ernten. LG Lisl

Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Saatgut entsteht mir genug, da mein Nutzgarten nicht am Haus liegt, ich also nicht täglich hinkomme. Als mäkeliger Mensch ernte ich nur die feinen zarten Bohnen, zwischenzeitlich zu alt gewordene bleiben dann zur Samennachzucht hängen. Und das sind schon viele bisher ;-).Voriges Jahr hatte ich das beschriebene Chaos in der obersten Etage - die dort wachsenden späten Bohnen reiften nicht mal aus für Saatgut oder halt zum Essen. Mein großes Gartenbuch rät zum Pinzieren auch um den Ertrag zu steigern - mal schaun, ob's wirkt.Das Ausreißen berankter Stangen und Zwischenlagern funktioniert mit unserer Konstruktion, Grundgerüst mit Schnüren, an denen die Bohnen hochwachsen, auch nicht. Zugegebenermaßen wäre mir das auch zuviel Arbeit - trockene Bohnen sind selbst im Bioladen preisgünstig. Ein Unterschied zur eigenen Ernte für mich bei diesem Produkt, bei dem die Frische, die ja das größte Gegenargument zum Bioladen ist, ja nicht im Vordergrund steht, nicht zu entdecken.Aber wer weiß, was mal für schlechte Zeiten kommen? Daher danke für diese ertragssteigernden Hinweise!!gülisar
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Nach Jahren des Optimismus gegenüber dem Mitkraut habe ich in den letzten Tagen nun fast alles aus dem Gemüsebeet gejätet und mir vorgenommen, da nächstes Jahr strenger zu sein. Eigentlich war es jedes Jahr so: Im August ist das Mitkraut derart dominant, dass die Kulturpflanzen ersticken.
- Gänselieschen
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Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Hallo Hans,ich hatte es nicht mehr so ganz in Erinnerung, aber wenn Du sagst, dass es bei Dir jedes Jahr im August so war... Bei mir ist es in diesem Jahr so deutlich wie nie.In den Bohnen wuchern Franzosenkraut, Quecke, Melde, Miere und anderes Gras höher als die Bohen selbst. Will ich davon was ziehen, habe ich die Bohnen mit draußen. Dann habe ich Erbsen zum Ausreifen gelassen, die finde ich vor Unkraut nicht wieder - den Zeitpunkt zum Auspulen der Samen habe ich wohl verpasst - der lag in der Julihitze.Die Erdbeeren habe ich "gereinigt", sieht chick aus. Da war aber auch noch nicht so viel. Ich weiß auch nicht, woher in diesem Jahr das ganze Kraut kommt ???L.G.Gänselieschen
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Ich werde mehr Kartoffeln anbauen.Leider sind "meine" schon jetzt fast verbraucht.
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Ich hatte bisher den Eindruck, dass es bis Anfang August ein eher unkrautarmes Jahr war. Auch das Unkraut ist bei der Trockenheit nicht gewachsen. Aber jetzt gehen eben alle Samen auf einmal auf bei dem Regen und sie wachsen eben viel schneller als die Zier- und Nutzpflanzen.Ich weiß auch nicht, woher in diesem Jahr das ganze Kraut kommt
Re:Was wird nächstes Jahr anders?
Das war auch bei uns so, Callis! Daher war das dickere Mulchen nach dem ersten größeren Regen nach der Trockenzeit eine unschätzbare Hilfe! So wenig Arbeit hat mir mein Gemüsegarten noch nie gemacht! Die Stauden wachsen sowieso im Laufe des Sommers derart ineinander, dass nicht mehr viel Licht und Platz für weniger erwünschtes Beikraut istIch hatte bisher den Eindruck, dass es bis Anfang August ein eher unkrautarmes Jahr war. Auch das Unkraut ist bei der Trockenheit nicht gewachsen. Aber jetzt gehen eben alle Samen auf einmal auf bei dem Regen und sie wachsen eben viel schneller als die Zier- und Nutzpflanzen.
